„Wer uns kennt, weiß, dass Kontinuität ein wichtiger Faktor ist. Wir haben großes Vertrauen in Dieter und sind sehr zufrieden. Was für ihn spricht: Dieter kann ein Team nicht nur stabilisieren, er kann es auch auf ein höheres Niveau führen. 2015 wurde er nicht zufällig mit Wolfsburg Pokalsieger, Vizemeister und Trainer des Jahres“, sagte er im Interview mit der „Sport Bild“. „Es gab noch keine Gespräche, aber wir werden schon den richtigen Zeitpunkt finden.“
Hecking kam Ende 2016 als Nachfolger von André Schubert. Mit der zweitbesten Rückrunde der vergangenen 20 Jahre führte er Borussia vom 14. auf den 9. Tabellenplatz, erreichte das Halbfinale im DFB-Pokal und das Achtelfinale in der Europa League. Mit einem Punkteschnitt von 1,71 liegt er im Vergleich der Gladbacher Bundesligatrainer hinter Hennes Weisweiler und Udo Lattek auf dem dritten Platz.
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„Mit seiner sachlichen, ruhigen, kritischen und ambitionierten Art kommt Dieter sehr gut an und ist genau der Trainer, den wir gebraucht haben“, lobt ihn Eberl. Zwar seien sieben, acht Jahre in einem Verein heutzutage die Ausnahme. „Mein Wunsch ist es aber schon, einen Trainer nicht nur kurz-, sondern mittelfristig, also vier, fünf Jahre, zu halten. Wenn er der Mannschaft danach immer noch neue Impulse geben kann, auch länger.“
Mit 24 Punkten aus 13 Spielen steht Borussia momentan auf dem vierten Tabellenplatz. Am Sonntag ist Heckings Team bei dessen Ex-Klub, dem VfL Wolfsburg gefordert.
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