Am 10. September ist es so weit. Die Mitgliedschaft des VfB Stuttgart ist eingeladen, sich aktiv am Vereinsleben zu beteiligen. Die ordentliche Mitgliederversammlung 2023 steht an. Der Verein hat in die Arena geladen, ab Uhr gibt es Zugang zur Veranstaltung.
Von ihrem Recht, sich aktiv einzubringen, haben bereits im Vorfeld einige Mitglieder Gebrauch gemacht. So hat beispielsweise eine Gruppe um das Mitglied Michael Reichl einen Satzungsänderungsantrag eingebracht, weitere Mitglieder haben diesen aufgegriffen. Auch die Satzungskommission des Vereins unter Vorsitz von Rainer Weninger, dem Vorsitzenden des Vereinsbeirats, hat Vorschläge eingebracht.
Michael Reichl und Co. wollen beim VfB Satzungsänderungen herbeiführen, um die Mitgliederrechte zu stärken. Wir erklären, wie das laufen soll – und was der Hauptinitiator bezweckt.
Bis zum 21. August um 0 Uhr war die Möglichkeit gegeben, per Einschreiben weitere Anträge einzureichen. Nach Informationen unserer Redaktion ist dies geschehen. So hat das Mitglied Cornelia Gerstung einen Abwahlantrag eingereicht, der direkt den Präsidenten Claus Vogt adressiert. Auch die Initiative „VfB Jetzt“ tut dies. Zudem hat die Gruppe um Christoph Burandt einen Satzungsänderungsantrag sowie Abwahlanträge gegen die Vereinsbeiratsmitglieder André Bühler und Marc-Nicolai Schlecht formuliert.
Eine Initiative will auf der Mitgliederversammlung Teile der VfB-Satzung ändern. Zwei Mitglieder melden nun Zweifel und regen zu einer offenen Diskussion an.
Ob und wenn ja welche Anträge in die Tagesordnung der Mitgliederversammlung aufgenommen werden, ist aktuell in Prüfung. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist die Nachwahl für den Vereinsbeirat. Hier sind aktuell zwei Posten vakant. Eine Nachbesetzung findet in der Gruppe „Mitglieder & Fans“, die andere in der Gruppe „Wirtschaft & Gesellschaft“ statt. Hierfür liegen gleich mehrere Bewerbungen vor. Nach Informationen unserer Redaktion sind es sechs an der Zahl.
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