Der ehemalige Nationaltorwart Timo Hildebrand hatte während seiner Zeit als Fußballprofi mit mentalen Problemen zu kämpfen. „Auch ich hatte im meiner Karriere den einen oder anderen psychischen Tiefpunkt“, gab der 43-Jährige im Interview mit dem kicker zu. Er habe damals mit niemandem darüber sprechen wollen, „tue das aber jetzt, weil ich denke, dass dieses Thema bestimmt mehr Menschen betrifft, als wir denken“.
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Als einen dieser Tiefpunkte gibt der ehemalige Bundesligaprofi, der beim „Sommermärchen“ 2006 als Nummer drei im Tor dabei war, die Nicht-Nominierung für die EM 2008 an: „Diese kam damals sehr überraschend und ohne richtige Begründung von Joachim Löw.“ Das habe ihn bei seinem damaligen Verein FC Valencia „sehr beeinflusst und runtergezogen: Ich habe selbst kein Mittel gefunden, um damit klar zu kommen.“
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Im Rahmen des „Movember“ arbeitet Hildebrand mit der Firma Gillette zusammen, um auf mentale Gesundheit bei Männern aufmerksam zu machen. Es sei „an der Zeit, auch mal Schwächen zu zeigen (…) und über seine psychischen oder physischen Probleme zu reden“, findet er.
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