„Ich habe mich gezeigt, habe ordentliche Leistungen gebracht, wenn ich dabei war, der Bundestrainer hat mich als Typ kennengelernt, er weiß, was ich beisteuern kann, um erfolgreich zu sein. Er wird sich seine Gedanken machen, ob er diese Komponente gebrauchen kann“, sagte der 29-jährige Offensivspieler unserer Redaktion.
Angesichts seiner aktuellen Torlosigkeit in Gladbach, die wettbewerbsübergreifend 1345 Minuten andauert, bleibt Stindl vor dem Spiel der Borussen bei Bayer Leverkusen am Samstag (18.30 Uhr/Live-Ticker) gelassen. „Natürlich gehört es zu meinen Aufgaben, Tore zu machen, aber meine grundsätzlichen Aufgaben liegen in anderen Bereichen auf dem Platz: Dinge zu kreieren, etwas vorzubereiten, viel unterwegs zu sein. Da habe ich schon schwierigere Phasen in der Saison gehabt“, sagte Stindl. Sein letzter Treffer war ihm beim 4:2 in Berlin am 18. November 2017 gelungen.
Mit Borussia hat er das Thema Europapokal-Qualifikation nicht abgeschrieben. „Wir sollten jetzt erstmal den Fokus auf Leverkusen legen. Dass dieses Spiel und auch das folgende gegen Hoffenheim sehr wichtig sind, das ist uns bewusst. Danach ist die Länderspielpause. Da kann man sich den Status quo anschauen. Dann geht es in den Endspurt mit den letzten sieben Spielen. Da wollen wir dann da sein, egal wie holprig es noch sein kann“, sagte Stindl.
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