Kategorie -Sport für junges Volk

Frauen des VfB beenden Saison als Zweiter

Die Fußballfrauen des VfB Stuttgart haben ihr letztes Saisonspiel in der Oberliga mit 2:0 (0:0) gegen den TSV Neckarau gewonnen. Für den VfB trafen Anja Selensky und Soffe Gairing. Damit beendet der VfB seine erste Saison nach der Lizenzübernahme vom VfB Obertürkheim als Tabellenzweiter – fünf Punkte hinter Aufsteiger TSV Neuenstein. Dem Zweitplatzierten bietet sich keine Chance mehr auf den Aufstieg, Relegationsspiele sind nicht vorgesehen. Eine große Enttäuschung, mit der man sich auf dem Wasen schon länger abgefunden hat. Zu groß war das Verletzungspech in der Premierensaison, zu konstant agierten die Konkurrentinnen aus Neuenstein.

Nach dem Abstieg des VfB Obertürkheim aus der dritten Liga war die sofortige Rückkehr das ersehnte Ziel. Nun soll mit dem sicher höchsten Etat der Oberliga im kommenden Jahr ein neuer Anlauf genommen werden. Allerdings ohne Kira Artmann – sie kündigte ihren Abschied vom VfB an.

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Maximilian Mittelstädt wechselt zum VfB

Zwei Tage nach dem geschafften Klassenverbleib in der Bundesliga hat der VfB Stuttgart seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Maximilian Mittelstädt kommt von Absteiger Hertha BSC und unterschreibt einen Vertrag bis 2026. Der 26-jährige gebürtige Berliner spielte seit 2012 elf Jahre lang ununterbrochen für die Hertha – erst in der Jugend, dann bei den Profis. Er absolvierte bislang 145 Bundesligaspiele, in denen er zwei Tore schoss und 15 Vorlagen gab.

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Mittelstädts Arbeitspapier in der Hauptstadt lief noch bis 2027. Die Ablöse beträgt nach Informationen unserer Redaktion rund eine halbe Million Euro.

„Maximilian Mittelstädt verfügt bereits über Bundesligaerfahrung und ist damit in Kombination mit seinen fußballerischen Fähigkeiten eine sehr gute Ergänzung für unseren Kader. Wir freuen uns, dass er sich trotz anderer Wechseloptionen für den VfB entschieden hat“, sagt der Stuttgarter Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

Mittelstädt selbst freut sich auf die neue Aufgabe: „Der VfB ist ein toller Verein mit viel Tradition und einer attraktiven Spielweise. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir die sportlichen Ziele erreichen.“

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Talent des Jarzinho Malanga – der VfB hat einen Europameister

Erfreuliche Nachrichten für das Nachwuchsleistungszentrum des Offensivspieler Jarzinho Malanga (16) hat mit der deutschen U-17-Nationalelf den Europameistertitel gewonnen. Das Team von Bundestrainer Christian Wück besiegte am Freitagabend im Endspiel in Budapest Frankreich mit 5:4 im Elfmeterschießen.

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Es ist der vierte EM-Titel für eine deutsche U 17 nach 1984, 1992 und 2009. Für den einen oder anderen Youngster war der Erfolg bei diesem Turnier der Startschuss für eine große Karriere – 2009 holten etwa Torhüter Marc-André ter Stegen und der spätere Weltmeister Mario Götze den EM-Titel mit der U 17. Der Titelgewinn sei ein „großartiger Erfolg und zudem Beleg für die exzellente Arbeit“ im Nachwuchsbereich, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf auf der Homepage des Verbandes.

Malanga kam im Endspiel am Freitagabend zwar nicht zum Einsatz, wurde aber im Halbfinale gegen Polen (5:3) sowie in Vorrunde gegen Frankreich (3:1) eingewechselt. Im letzten Gruppenspiel gegen Schottland (3:0) spielte er von Beginn an. Mit Torhüter Florian Hellstern, Verteidiger Laurin Preuß und Stürmer Eliot Bujupi standen drei weitere VfB-Talante auf Abruf für das Turnier bereit. Der VfB gratulierte Malanga noch am Abend auf dem Twitter-Kanal seiner Nachwuchsteams.

Der 16-Jährige offensive Mittelfeldspieler war vergangenen Sommer von Waldhof Mannheim zum VfB gewechselt. In der regulären Saison der B-Junioren-Bundesliga gelangen Malanga als Stammspieler in 16 Partien starke sieben Tore und zehn Vorlagen.

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VfB Stuttgart vor der Relegation: Zwei gute Nachrichten – und Zuversicht beim Sportdirektor

Es ist ja nicht so, dass dem VfB Stuttgart am vergangenen Samstag die Spieler ausgegangen wären am letzten Spieltag der Bundesligasaison. Doch weil für die Stuttgarter die Spielzeit in die Verlängerung geht, tun positive Nachrichten in Personalfragen dennoch gut.

Am Donnerstag ( Uhr/Liveticker) tritt der VfB zum Hinspiel in der Relegation gegen den Hamburger SV an. Und schon am Dienstag gab es zwei gute Nachrichten. Nach einem freien Tag am Montag bat Sebastian Hoeneß seine Spieler um 11 Uhr wieder zum Training und startete die unmittelbare Vorbereitung auf das erste Duell mit dem HSV. Dabei konnte der Trainer des VfB zwei Spieler auf dem Platz begrüßen, die zuletzt angeschlagen waren.

Zuletzt hat sich die Kritik an der kontrollierten Spielweise des VfB verstärkt. Doch der Trainer Sebastian Hoeneß verteidigt seine Herangehensweise – und nun stellt sich vor dem Duell mit dem HSV nicht nur eine Frage.

Doch Dan-Axel Zagadou, der am Samstag noch gefehlt hatte, konnte nach überstandenen Problemen samt Schwellung am Fuß wieder voll trainieren. Und auch Fabian Bredlow absolvierte die Einheit mit Torwarttrainer Steffen Krebs. Der Keeper hatte sich vor der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:1) leicht am Knie verletzt, spielte dennoch, musste am Tag danach aber mit dem Training aussetzen. Nun sieht es auch bei Bredlow gut aus. Ob beide auch am Donnerstag voll einsatzfähig sein werden, muss sich aber noch zeigen.

Neben der Behandlung der körperlichen Beschwerden stand seit dem enttäuschenden Ausgang des 34. Spieltags auch Frustbewältigung auf dem Programm. Möglichst schnell sollten die Spieler des VfB die verpasste Chance auf die direkte Rettung abhaken und Zuversicht für die Relegationspartien tanken. Laut Fabian Wohlgemuth ist das gelungen.

Mehrere Profis des VfB-Gegners gehen vorbelastet in das Hinspiel der Relegation – darunter der beste Torschütze. Aber auch bei den Stuttgartern müssen zwei Spieler aufpassen.

Der Sportdirektor der Stuttgarter traf die Profis vor dem Training am Montag und meinte danach: „Die trüben Gedanken sind weg. Uns ist bewusst, dass wir es weiterhin selbst in der Hand haben. Alle sind zurück im Angriffsmodus. Wir sind optimistisch.“

In zwei Partien gegen den Dritten der zweiten Liga entscheidet sich, ob der VfB auch in der kommenden Saison in der Bundesliga bleibt. Das Rückspiel in Hamburg findet am Montag ( Uhr) statt.

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Rettung im letzten Heimspiel – eine Zeitreise mit dem VfB

Der VfB Stuttgart kann sich mit einem Sieg am Samstag selbst retten. Ansonsten sind die Ergebnisse von anderen Partien relevant. Wird das Team über die dortigen Zwischenstände informiert?

Der Druck ist groß – die jetzige Konstellation in der Vereinsgeschichte aber beileibe kein Novum. Schon mehrfach gingen die Stuttgarter in Abstiegsgefahr in ihr letztes Heimspiel, insgesamt fünfmal gab es vor den eigenen Fans letztlich auch ein Happy End.

In unserer Bildergalerie blicken wir zurück auf die fünf wichtigen Heimsiege im Saisonfinale und die damaligen Hauptprotagonisten – von Hermann Ohlicher über Krassimir Balakov bis hin zu Wataru Endo. Viel Spaß beim Durchklicken.

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Oberlandesgericht Frankfurt: Überraschende Wende in der Sommermärchen-Affäre

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat das Ende Oktober 2022 vom Landgericht Frankfurt eingestellte Verfahren gegen die früheren DFB-Funktionäre Horst R. Schmidt, Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung wieder in Gang gesetzt. Das OLG teilte am Montag mit, dass der ergangene Einstellungsbeschluss des Landgerichts aufgehoben und das Verfahren fortzuführen sei.

Meistertrainer Claus-Dieter Wollitz kann nicht aus seiner Haut. Die Titelfreude wird beim Cottbus-Coach weiter vom Ärger über die DFB-Regeln getrübt. Der Fokus geht aber Richtung Endspiele.

Damit dürfte es bei der bislang dürftigen Aufarbeitung der Geschehnisse rund um die Fußball-WM 2006 doch noch zu einem juristischen Nachspiel vor einem deutschen Gericht kommen. Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Angeklagten Hinterziehung bzw. Beihilfe zur Hinterziehung von Körperschaftssteuer, Solidarzuschlag, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer für das Jahr 2006 vor. 

Das Trio soll bewirkt bzw. daran mitgewirkt haben, dass die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von 6,7 Millionen Euro an den Weltverband FIFA „zu Unrecht als Betriebsausgabe des DFB im Jahr 2006 ertrags- und steuermindernd verrechnet worden sei“, heißt es in der Mitteilung des Oberlandesgerichts vom Montag.

Ex-DFB-Präsident Zwanziger reagierte gelassen auf diese Entscheidung. „Seit fast vier Jahren wird die Anklage zum Nachteil der Betroffenen zwischen den Gerichten hin- und hergeschoben. Darüber kann man nur den Kopf schütteln“, sagte der 77-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Seiner Ansicht nach gehe es bei dem Fall „nur um die Bewertung, ob 2006 überhaupt eine Steuerhinterziehung stattgefunden haben kann. Das kann nicht der Fall sein, weil es keine Verkürzung der Steuer gegeben hat“, bekräftigte Zwanziger seine Unschuld. Der ehemalige DFB-Generalsekretär Schmidt und Ex-DFB-Boss Niersbach hatten ebenfalls stets alle Vorwürfe zurückgewiesen.

Das Landgericht hatte das Verfahren am 27. Oktober vergangenen Jahres wegen des zu beachtenden Doppelbestrafungsverbots eingestellt, nachdem zuvor ein Verfahren in der Schweiz gegen die Beschuldigten wegen Betrugs bzw. Gehilfenschaft zum Betrug aufgrund der Verjährung eingestellt worden war. Begründet wurde dies vom Landgericht damit, dass es sich bei den angeklagten Taten um dieselbe Tat im Sinne des Artikel 54 des Schengener Durchführungsübereinkommens handele. Diese Ansicht teilt das OLG nicht. Es handele sich nicht um einen Komplex „unlösbar miteinander verbundener Tatsachen“, auch wenn beide Anklagen an einen zusammenhängenden historischen Gesamtkomplex anknüpfen würden. 

Im Kern ging es um eine Zahlung in Höhe von 6,7 Millionen Euro des DFB über den Weltverband FIFA an den inzwischen gestorbenen Unternehmer Robert Louis-Dreyfus. Das Geld wurde als Beitrag für eine Gala zur WM 2006 deklariert, die nie stattfand. Im Jahr 2002 hatte Franz Beckenbauer in seiner Funktion als WM-OK-Chef ein Darlehen von Louis-Dreyfus in gleicher Höhe erhalten, das letztlich auf Konten des einstigen FIFA-Finanzfunktionärs Mohamed bin Hammam verschwand. Wofür – das ist bis heute unklar.

Das OLG verwies darauf, dass den Angeklagten im schweizerischen Verfahren zur Last gelegt worden sei, sie hätten Mitglieder des damaligen WM-OK über den wahren Grund der Zahlung von 6,7 Millionen Euro getäuscht. „Im hiesigen Verfahren werde den Angeklagten dagegen zur Last gelegt, die Zahlung unberechtigt als Betriebsausgabe in die Gewinnermittlung des DFB einbezogen zu haben“, begründete das OLG seine Entscheidung.

„Mir ist die Bewertung des Schengener Abkommens völlig egal“, sagte Zwanziger dazu. Viel wichtiger sei ihm, dass das Verfahren zu einem baldigen Abschluss komme. „Es liegt mir sehr viel daran, dass es jetzt schnell zu einer mündlichen Verhandlung vor einem Gericht kommt“, bekräftigte der frühere DFB-Boss.

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Rafael Nadal: Tennis-Star sagt Start bei French Open ab

Die French Open in Paris finden in diesem Jahr ohne den spanischen Rekordsieger Rafael Nadal statt. Der 36-Jährige sagte am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in seiner Tennis-Akademie auf Mallorca, dass er wegen einer Verletzung erstmals seit seinem Debüt 2005 nicht beim Sandplatzklassiker im Stade Roland Garros antreten könne. Er werde die nächsten Monate nicht spielen können. Das bedeutet, dass die langjährige Nummer eins der Welt auch in Wimbledon nicht an den Start gehen kann.

Nadal hat die French Open bereits 14 Mal gewonnen, zuletzt im vergangenen Jahr. Insgesamt konnte der Spanier bislang 22 Grand-Slam-Titel feiern. Wann er auf die Tennis-Tour zurückkehren wird, ließ Nadal offen. Die French Open beginnen am 28. Mai. Durch die Absage von Nadal steigen die Chancen für den Serben Novak Djokovic, mit dem 23. Titel zum Grand-Slam-Rekord-Champion zu werden.

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FC Bayern gewinnt souverän: Torspektakel in München

Dass sich etwas verändert hat beim FC Bayern, war auch an den vielen launigen Momenten nach dem Abpfiff zu erkennen. Präsident Herbert Hainer stellte dem FC Augsburg für einen Sieg gegen den Verfolger Borussia Dortmund am kommenden Sonntag einen „Bierzug“ in Aussicht.

Dass sich etwas verändert hat beim FC Bayern, war nach dem 6:0 (2:0) gegen den FC Schalke 04 vor allem auch daran zu erkennen, dass sich Thomas Müller nach ein paar Wochen Redepause äußerte und dabei scherzte. „Ich muss schon sagen, aus dem Stand einen 90er“, hob Müller wegen seines Einsatzes über die gesamte Spieldauer an, nachdem er gegen Hertha und Bremen jeweils für eine knappe halbe Stunde eingewechselt worden war.

Nun ist der 33-Jährige im Stile einer Führungskraft aufgetreten und hatte bedacht mit links zum 1:0 eingeschoben (21.). Später übte er selbstironisch Selbstkritik. „Ich muss ja noch zwei Tore mindestens mehr machen“, sagte der Offensivspieler, „gerade bei der letzen Chance, da hatte ich das Gefühl, ich wurde massiv gehalten im Strafraum, aber es war kein Gegner da. Also da war die Luft dann hintenraus schon knapp.“

Es hat noch weitere heitere Momente gegeben nach dem durchweg überzeugenden Sieg, der wie der Farbwechsel eines Chamäleons daherkam. Statt irgendwie grau, leuchteten die Münchner nun strahlend rot-weiß. Maßgeblich dazu beigetragen hatte Serge Gnabry mit seinen Toren zum 3:0 (50.) und 4:0 (65.). Auch der mit 13 Treffern beste Ligatorschütze der Bayern wirkt nach seinem Zwischentief wie verwandelt. In den vergangenen drei Spielen gelangen ihm vier Tore. Hinzu kamen noch die Treffer durch Joshua Kimmichs Foulelfmeter (29.), den eingewechselten Mathys Tel (80.) und Noussair Mazraoui (90.+2).

Zurück blieb der Eindruck, dass der FC Bayern pünktlich zum Meisterschaftsfinale wieder als FC Bayern zu erkennen ist. In den holprigen ersten Wochen mit Tuchel seit der Trennung von seinem Vorgänger Julian Nagelsmann Ende März hatte es so gewirkt, als schwebe über dem Verein die Frage, wie man zurückkommt zum traditionellen Selbstbild. Nun scheint sich diese Frage in eine „Mia san’s wieder“-Antwort verwandelt zu haben.

„Gut begonnen, schneller gespielt als zuletzt, flüssiger kombiniert, nie die Grundordnung verloren“, zählte Tuchel lobend auf. Er verwies auf eine „gute Ausstrahlung“ über 90 Minuten, man habe „Vertrauen gewonnen“, das verschüttete Selbstverständnis komme zurück. Zwei Prüfungen stehen noch aus gegen Leipzig und in Köln. Schon am kommenden Wochenende könnte die Titelentscheidung fallen. Gewinnt der FC Bayern gegen RB und der BVB tags darauf in Augsburg nicht, stünden die Münchner zum elften Male in Serie als Meister fest.

Borussia Dortmund kann weiter auf den ersten Meistertitel seit 2012 hoffen. Nach dem Sieg gegen Mönchengladbach bleiben die Bayern zwei Spieltage vor dem Saisonende in Schlagdistanz.

Auf dieses Ziel soll sich die ganze Konzentration richten. Salihamidzic möchte deshalb nicht über die Zukunft der Mannschaft samt Mittelstürmersuche sprechen. Bei den Vorstellungen, was der Kader benötige, liege er mit Tuchel und den anderen Entscheidern im Verein „voll auf einer Linie, immer“, behauptete er. Das sollte übrigens kein Scherz sein. Auch Müller möchte nicht über seine Zukunft sprechen. „Egal, was ich jetzt sagen würde, das würde uns überhaupt nicht weiterbringen“, sagte er. Grundsätzlich gelte, sein Herz sei nach 23 Jahren beim FC Bayern „roter als rot“.

Aussagen über Abschied ins „Phantasialand“ schicken

Einen Bericht der „Sport-Bild“, er denke an einen Abschied, müsse er „ins Phantasialand schieben“. Und was sagt Tuchel zu Hainers Aussage, Müller sei „unverzichtbar“? Der Trainer lachte und scherzte, diesmal allerdings latent sarkastisch. „Wenn der Präsident das sagt, dann widerspricht der Trainer nicht.“ Auf Gnabrys Torquote angesprochen, scherzte er wieder, ähnlich süffisant wie zunächst bei Müller. Tuchel sagte über Gnabry: „Unverzichtbar, der Nächste.“

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VfB Stuttgart Jugend: Remis zum Hauptrunden-Auftakt

Der VfB Stuttgart hat zum Auftakt in die Hauptrunde A den Hamburger SV zu Gast gehabt. Die Mannschaft von Nico Willig trennte sich von den jungen Rothosen mit 3:3 (0:1). Für die Partie wurden eigens Laurin Ulrich und Samuele di Benedetto von der DFB-U-18-Juniorenauswahl nach Stuttgart zurückbeordert. Doch trotz der Unterstützung der beiden Top-Talente sprang am Ende nicht mehr heraus als der eine Punkt nach einem durchaus unterhaltsamen A-Junioren-Spiel zweier Teams aus den Bundesliga Staffeln Süd/Südwest und Nord/Nordost.

Weiter geht es für die Mannschaft bereits am Sonntag. Um Uhr empfangen die A-Junioren von Fortuna Düsseldorf die VfB U19.

Mittwoch, 10. Mai, 13 Uhr: VfB Stuttgart – Hamburger SV 3:3 (0:1)

Sonntag, 14. Mai, 13:30 Uhr: Fortuna Düsseldorf – VfB Stuttgart

Sonntag, 21. Mai, 15:30 Uhr: VfB Stuttgart – RB Leipzig

Mittwoch, 24. Mai, 13 Uhr: Borussia Dortmund – VfB Stuttgart

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Stuttgarter Kickers beim SSV Reutlingen: Der Aufstieg der Blauen steht schon vor Abpfiff fest

Riesenjubel bei den Fans der Stuttgarter Kickers. Noch bevor das Oberligaspiel der Blauen beim SSV Reutlingen beendet war, stand am Samstag um Uhr der Aufstieg der Blauen in die Fußball-Regionalliga auch rechnerisch fest. Grund war die 1:3-Niederlage von Verfolger SG Sonnenhof Großaspach beim bereits um 14 Uhr angepfiffenen Spiel beim FC 08 Villingen.

Für die Kickers bedeutet der Sprung in die vierte Liga das Ende einer Leidenszeit. Die Serie an Tiefschlägen hatte 2016 mit dem Abstieg in die Regionalliga begonnen. 2018 folgte der in der Vereinshistorie einmalige Absturz in die Oberliga. Dort scheiterte man zweimal in der Aufstiegsrunde (2019 an Bayern Alzenau und 2022 bei Eintracht Trier), dazwischen bremste auch Corona den Traditionsclub auf dem Weg zurück in höhere Gefilde aus.

Jahrelang befanden sich die Stuttgarter Kickers in einer Abwärtsspirale. Am Samstag können die Blauen aus eigener Kraft den Sprung in die Regionalliga perfekt machen. Wir blicken auf die bisherigen Aufstiege.

Die Mannschaft von Trainer Mustafa Ünal wird den feststehenden Aufstieg genießen, hat in dieser Saison aber nach den drei noch ausstehenden Oberligaspielen noch ein zweites großes Ziel vor Augen. Am 3. Juni ( Uhr) steht im Gazi-Stadion auf der Waldau für den Titelverteidiger das WFV-Pokal-Finale gegen den Regionalligisten TSG Balingen an. Der Gewinn des Doubles hätte den Einzug in den DFB-Pokal zur Folge.

Oberliga Kickers – SG Sonnenhof Großaspach (13. Mai, 14 Uhr), Kickers – FC 08 Villingen (20. Mai, Uhr), Freiburger FC – Kickers (27. Mai, Uhr).

WFV-Pokal Finale Kickers – TSG Balingen (3. Juni, Uhr) im Gazi-Stadion auf der Waldau. (jüf)

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