Kategorie -Sport für junges Volk

Fortuna Düsseldorf – „Auf die Tabelle guckt bei uns keiner“


. . . die Stärken der Gäste

„Die Berliner sind fußballerisch sehr stark, körperlich robust und haben die Lufthoheit bei Standards. Sebastian Polter ist ein brandgefährlicher Stürmer und Felix Kroos leitet im Mittelfeld gut die Geschicke. Wir sind noch nicht so eingespielt wie Union. Meine Mannschaft muss noch wachsen. Wir wissen, dass die Berliner offensiv stark sind. Aber auch wir haben gezeigt, dass wir Tore schießen können. Um zu bestehen, müssen wir 100 Prozent unserer Leistungsstärke abrufen und flexibel spielen.“

. . . die Situation als Tabellenführer

„Wir verspüren keinen Druck, nur die reine Freude. Durch erfolgreiche Spiele steigt das Selbstvertrauen. Auf die Tabelle guckt bei uns keiner. Unsere Ausgangsposition wollen wir aufrechterhalten. Wir haben gute Voraussetzungen für die nächsten Wochen geschaffen: Unsere Vorbereitung war gut und wir haben bei der Auswahl der neuen Spieler Glück gehabt.“

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31 Millionen Klicks – Urlaubs-Video von DTM-Fahrer Glock wird zum Internet-Hit

„Wir hätten niemals gedacht, dass der Clip so einschlägt. Sowas kannst du ja überhaupt nicht planen. Als wir uns aber am Pool schon bei der Entstehung des Videos alle schlapp gelacht haben, war mir klar: Das muss die Welt da draußen auch sehen“, sagte der BMW-Fahrer.

Auf dem Video imitieren Teammitglieder von Glock an einem Pool eine Angel-Szene. Glock hatte das Team RMG zum Dank für die vergangene Saison gemeinsam mit dem DTM-Champion Marco Wittmann zu einem Kurztrip nach Mallorca eingeladen. „Wir hatten einfach großen Spaß“, sagte Glock. „Dass jetzt so ein Hit dabei herausgekommen, freut mich riesig.“

Pünktlich zum DTM Rennen am Nürburgring haben wir mit dem Human fishing Video die 30 Millionen geknackt… WAHNSINN!!! Weil es so schön ist hier nochmal

Am Wochenende geht es für beide auf dem Nürburgring um Punkte in der Meisterschaft. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Glock liegt als bester BMW-Fahrer auf Rang vier der Gesamtwertung, Titelverteidiger Wittmann auf Platz acht.

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Transfer von Alario – Bayer stellt Eilantrag – River Plate veröffentlicht Details


„Bayer 04 Leverkusen hat für das Vorgehen des Verbandes und des Vereins keinerlei Verständnis. Durch die Weigerung der Argentinier, den Spieler freizugeben, kann der Werksklub nun beim Weltfußballverband die Registrierung Alarios als Spieler von Bayer 04 beantragen“, hieß es in einer Mitteilung. Der Verein sei „zuversichtlich, nach Abschluss des nun angestrengten Fifa-Eilverfahrens die Spielberechtigung zu erlangen und Alario alsbald einsetzen zu können“.

River Plate aus Buenos Aires hatte sich geweigert, die Ablösesumme von 19 Millionen Euro für den Angreifer anzunehmen. Bayer hatte eine Ausstiegsklausel gezogen, River Plate argumentiert, die Leverkusener hätten den 24-Jährigen zum Vertragsbruch angestiftet.

Der argentinische Klub veröffentlichte am Freitag die Details zum Vertragsangebot der Leverkusener. Der argentinische Klub veröffentlichte am Freitag die Details zum Vertragsangebot der Leverkusener.

„Ein Vertrag darf im Laufe einer Saison nicht einseitig gekündigt werden. Die Operation ist illegal und illegitim“, teilte River Plate, das einen Verstoss gegen Artikel 16 der Fifa-Regularien sieht, auf der Klub-Internetseite mit. Dazu veröffentlichte der argentinische Klub am Freitag die Details zum Vertragsangebot der Leverkusener. Bayer bot demnach in einer ersten Offerte 14 Millionen Euro plus zwei Millionen möglicher Boni. Unterzeichnet wurde das Dokument vom 22. August von Bayer-Sportchef Rudi Völler und Manager Jonas Boldt. River Plate lehnte das Angebot jedoch ab. Auch der Eingang von 23.840.983 Millionen Euro ist dokumentiert.

Der Alario-Transfer zieht sich also weiter hin – und es könnte noch einige Wochen dauern, bis der Stürmer tatsächlich spielberechtigt ist. Die Klub-Anwälte haben laut Bayer-Sprecher Christian Schönhals versichert, dass sich der Bundesligist regelkonform verhalten habe. „River Plate hatte Lucas Alario das vertragliche Recht eingeräumt, gegen die Zahlung einer Ablösesumme den Verein zu verlassen. Von diesem Recht hat der Spieler mittels Unterstützung von Bayer 04 Leverkusen fristgerecht Gebrauch gemacht“, hieß es in der Bayer-Mitteilung.

Lucas Alario war am Montag in Leverkusen eingetroffen und nahm am Dienstag erstmals am Mannschaftstraining teil. Leverkusen tritt am Samstag (15.30 Uhr/Live-Ticker) beim punktlosen FSV Mainz 05 an. Bayer-Trainer Heiko Herrlich verwies darauf, dass er grundsätzlich zweigleisig plane und keine Wasserstandsmeldungen zu Alario abgeben will. „Ich bin aber sicher, dass es bald eine Lösung gibt“, sagte er.

Nach nur einem Punkt aus den Spielen bei Bayern München (1:3) und gegen 1899 Hoffenheim (2:2) gestand Herrlich, dass der Druck nun steigen werde. „Wir haben zwei sehr gute Spiele gezeigt, aber nur einen Punkt geholt. Und wir sind uns im Klaren darüber, dass es ungemütlich werden könnte, wenn wir nicht gewinnen – auch für den Trainer“, sagte Herrlich und fügte an: „Wir wollen nicht in die Situation wie in der vergangenen Saison kommen.“

Nicht zur Verfügung stehen in Mainz Zugang Panagiotis Retsos und Julian Baumgartlinger, der laut Herrlich wegen eines Infekts „von der Mannschaft ferngehalten“ wird. Im Kader steht hingegen wieder Kapitän Lars Bender.

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Stürmer fordert mehr Stars – Lewandowski besorgt um Konkurrenzfähigkeit des FC Bayern


„Bayern muss sich etwas einfallen lassen und kreativ sein, wenn der Verein weiter Weltklassespieler nach München lotsen will“, sagte der polnische Torjäger im Interview mit dem Spiegel. Er fügte an: „Wenn man ganz vorn mitspielen will, braucht man die Qualität dieser Spieler.“

Der FC Bayern sei in den vergangenen Jahren nicht so mit dem Markt gewachsen wie Real Madrid oder Manchester United. „Bis heute hat Bayern München nie mehr als rund 40 Millionen an Ablösesummen für einen Spieler bezahlt. Im internationalen Fußball ist das schon längst eine Summe, die eher Durchschnitt als Spitzenwert ist“, sagte Lewandowski, der Abstand zu teils irrwitzigen Transferausgaben wie bei Paris St. Germain mit Neymar und Kylian Mbappé sei „wirklich riesig“.

Momentan agiert der FC Bayern nach Lewandowskis Ansicht allerdings sportlich sehr wohl noch auf Augenhöhe. „Paris hat sich nun einen Weltklassekader zusammengekauft. Ob es aber auch eine Weltklassemannschaft ist, muss man abwarten. Bayern München ist als Team eingespielter, wir haben schon vieles zusammen erlebt“, sagte der 29-Jährige. Ein Ende des Transferwahnsinns kann sich Lewandowski nicht vorstellen: „Fußball ist Kapitalismus pur, jeder will in dieser Branche Geld verdienen.“

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Torjäger – Burgstaller vor Rückkehr in Schalker Startelf


Damit dürfte der von Trainer Domenico Tedesco in den bisherigen Saisonspielen gegen Leipzig (2:0) und Hannover (0:1) bevorzugt eingesetzte Angreifer Franco di Santo wieder auf die Bank zurückkehren. Zwar bescheinigte Tedesco beiden Profis am Freitag „noch Trainingsrückstand“, dürfte aber mangels Alternative dennoch auf Burgstaller zurückgreifen.

Der Coach warnte seine Profis davor, den Gegner zu unterschätzen: „Stuttgart hat eine gute Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern. Das ist kein gewöhnlicher Aufsteiger.“ Noch keine Option für die erste Elf scheint Breel Embolo zu sein. Der Schweizer erzielte zwar im Test beim Oberligisten FC Gütersloh (9:0) während der Länderspielpause zwei Tore, hat aber noch immer Trainingsrückstand. „Er macht weiter Fortschritte. Es wird von mal zu mal besser“, kommentierte Tedesco.

Embolo arbeitet seit seinem im vergangenen Oktober erlittenen komplizierten Sprunggelenks- und Wadenbeinbruch an einem Bundesliga-Comeback. Mit einer Transfersumme von 22 Millionen Euro ist der im vergangenen Sommer verpflichtete Angreifer der teuerste Einkauf der Schalker Vereinshistorie.

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Drei Tipps für Ihren mini-Meisterschaften Ortsentscheid

Frankfurt. Die neue Saison der mini-Meisterschaften läuft seit gut zwei Wochen. Für viele Tischtennis-Vereine und -Abteilungen sind die seit 1983 bestehenden mini-Meisterschaften mit bislang insgesamt rund 1,4 Millionen Teilnehmern die wichtigste Aktion im Jahr, um Nachwuchs an Tischtennis und an den eigenen Verein heranzuführen. Wir möchten Ihnen ein paar Tipps an die Hand geben, damit zum Ortsentscheid möglichst viele Kinder kommen und sich der organisatorische Aufwand lohnt. Die Regieboxen für die mini-Meisterschaften können Sie bequem und kostenlos über Ihren Mitgliedsverband anfordern. Plakate und Flyer können Sie kostenlos in unserem Shop bestellen.

1. Gehen Sie in die Schulen!

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Kinder auf den Ortsentscheid aufmerksam zu machen. Ausschließlich ein paar Plakate auszuhängen reicht in der Regel nicht aus. Besser ist, wenn Sie etwas mehr Zeit investieren, die örtliche Schule kontaktieren und nach Absprache den Schülern einen kurzen Besuch im Unterricht abstatten. Da können Sie dann gezielt auf die Veranstaltung hinweisen. Wenn Sie einen mini-Tisch mitbringen und eine Pausenaktion durchführen, steigt das Interesse der Kinder noch mehr. Unsere Erfahrung zeigt: Einen direkten Draht aufzubauen lohnt sich. Und zusätzlich Plakate aufzuhängen ist natürlich nicht verkehrt 😉

2. Machen Sie aus den mini-Meisterschaften ein Familien-Event!

Laden Sie neben den vom Alter in Frage kommenden Schülern auch gleich deren Geschwister und Eltern mit ein. So kommen auch die direkten Bezugspersonen mit Ihrem Verein in Berührung. Bieten Sie ein kleines Rahmenprogramm an, bei dem die Eltern/Geschwister zum Beispiel selbst mal ein paar Bälle am Roboter, auf einem mini-Tisch spielen oder auch das Tischtennis-Sportabzeichen ablegen. So bekommen sie auch selbst ein Gefühl für die Sportart. Wenn Freunde oder Geschwister ins Altersraster passen, dürfen sie natürlich auch selbst am Ortsentscheid teilnehmen.

3. Richten Sie einen Schnuppertag aus!

Bieten Sie im Vorfeld der mini-Meisterschaften einen kleine Schnupperaktion im Verein an. Zum Beispiel in Kombination mit dem Clubfest. Die Aktion muss gar nicht lange sein. Das Tischtennis-Sportabzeichen eignet sich zum Beispiel hervorragend dafür. Es kann aber auch eine einstündige Trainingsstunde für Anfänger sein. Nach der Schnupperaktion laden Sie die interessierten Kinder dann zu den mini-Meisterschaften oder dem Vereinstraining ein. Werbung für die Schnupperaktion können Sie wieder über mithilfe der Schulen machen.

Eine Erfolgsgeschichte: 1,4 Millionen Kinder, über 50.000 Ortsentscheide

Seit 1983 spielen die „minis“ wie die Großen. Inzwischen haben rund 1,4 Millionen Mädchen und Jungen an über 50.000 Ortsentscheiden teilgenommen, die sich Jahr für Jahr über die gesamte Republik verteilen. Vereine, Schulen und andere Institutionen in Deutschland können diese Ortsentscheide, die erste Stufe der beliebten und kindgerechten Turnierserie, durchführen.

Vom Ortsentscheid zum Bundesfinale

Erste Stufe der mini-Meisterschaften sind die Ortsentscheide: Diese können zwischen dem 1. September 2017 und dem 18. Februar 2018 alle Vereine, Schulen und andere Institutionen in Deutschland durchführen. Die mini-Meisterschaften beginnen auf örtlicher Ebene mit Veranstaltungen in Städten und Gemeinden und werden anschließend unter fachlicher Leitung der Mitgliedsverbände zu den nächsthöheren Entscheiden (Kreis-, Bezirks- und Verbandsentscheid) weitergeführt. Die Verbandssieger der Altersklasse 10-Jährige und Jüngere lädt der DTTB zum Bundesfinale ein, das in der Saison 2017/2018 in Trier stattfindet. Damit ein Verein, eine Schule oder andere Organisation mini-Meisterschaften organisieren kann, bieten der DTTB und seine 20 Mitgliedsverbände allen Interessierten eine kostenlose Regiebox an. Sie enthält alle wichtigen Materialien: von der Ausschreibung mit allen Vorgaben und Terminen, über Werbeplakate für den eigenen Ortsentscheid, vorgefertigte Pressemitteilungen, um die örtlichen Medien zu informieren, bis hin zu den Urkunden, die die minis für ihre Teilnahme bekommen.

Wenn Sie selbst eine mini-Meisterschaft ausrichten möchten, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Landesverband oder dem DTTB auf:

Weitere Infos finden Sie auch auf der mini-Meisterschaften-Seite.

Termine:

• Ortsentscheide vom 1. September 2017 bis 18. Februar 2018

• Kreisentscheide März 2018

• Bezirksentscheide April 2018

• Verbandsentscheide bis 27. Mai 2018

• Bundesfinale von 08. bis 10. Juni 2018 in Trier

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Stimmenkauf bei Olympia 2016: Großrazzia und Haftbefehle in Rio


Stimmenkauf bei Olympia 2016 Großrazzia und Haftbefehle in Rio Die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro beschäftigen die Behörden weiterhin.

Die brasilianische Bundespolizei hat am Dienstag wegen des Verdachts des Stimmenkaufs vor der Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2016 an Rio de Janeiro eine Großrazzia durchgeführt. Rund 70 Beamte waren im Einsatz.

Rio de Janeiro – Wegen des Verdachts des Stimmenkaufs vor der Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2016 an Rio de Janeiro hat die brasilianische Bundespolizei am Dienstag früh eine Großrazzia am Zuckerhut durchgeführt. Im Haus von OK-Chef Carlos Arthur Nuzman sowie am Sitz des Comitê Rio 2016 wurde Beweismaterial sichergestellt. Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees wurde zudem zum Verhör vorgeladen.

Rund 70 Beamte waren im Einsatz, um zwei Haftbefehle zu vollstrecken und insgesamt elf Hausdurchsuchungen vorzunehmen. Vor allem die Verhaftung des Unternehmers Arthur Soares, der in Miami/Florida seinen Wohnsitz hat, und seiner früheren Geschäftspartnerin Eliane Calvacante soll Licht in die dunklen Machenschaften um Korruption, Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Organisation bringen. Die Operation „Unfair Play“ basiert auf Informationen der französischen Justizbehörden.

Wie die Zeitung Le Monde bereits Anfang März veröffentlichte, hätten wenige Tage vor der Wahl Rios im Oktober 2009 stimmberechtigte IOC-Mitglieder, darunter der Sohn des damaligen Präsidenten des Leichtathletik-Weltverbandes Lamine Diack (1,5 Millionen Dollar) und der frühere Leichtathletik-Star Frankie Fredericks (500.000 Dollar), Schmiergelder von Soares erhalten.

Nuzman soll Kontakte hergestellt haben

Gegen Nuzman besteht nun der Verdacht, den Kontakt zwischen den in Rio wegen seines Einflusses auch „König Arthur“ genannten Geschäftsmannes sowie den korrupten Mitgliedern im Wahlkongress des Internationalen Olympischen Komitees hergestellt zu haben. Die Zahlungen erfolgten über Konten der Firma Facility, die für millionenschwere öffentliche Aufträge zudem immer wieder Schmiergelder an den damaligen Gouverneur Sergio Cabral, der seit November 2016 in Haft sitzt, gezahlt hat.

Rio hatte am 2. Oktober 2009 den Zuschlag zur Ausrichtung der 31. Olympischen Sommerspiele bekommen. Im ersten Wahldurchgang lagen die Brasilianer dabei mit 26 Stimmen hinter Madrid (28) noch auf Platz zwei, stachen in den folgenden beiden Runden aber die spanische Hauptstadt sowie am Ende Japans Metropole Tokio (mit 66:32 Stimmen) aus. Zuvor war der hoch gehandelte US-Bewerber Chicago gleich zum Auftakt ausgeschieden.

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VfB-Transfer-Ticker: VfB findet Abnehmer für Hans Sarpei

Hans Sarpei verlässt den VfB Stuttgart in Richtung Slowakei.

Der VfB Stuttgart ist weiterhin dabei, seinen Kader für die laufende Bundesligasaison schlagkräftig aufzustellen. Wir berichten über alle relevanten Transfers und Gerüchte während der Transferphase in unserem Ticker.

Stuttgart – Der VfB Stuttgart steckt schon mitten in einer spannenden und anspruchsvollen Saison in Deutschlands Oberhaus. Bis das Transferfenster am 31. August endgültig schließt steht für Michael Reschke und sein Team noch eine arbeitsreiche Zeit an. Die großen Fragen lauten daher: Wer kommt? Wer geht? Wir berichten mit unserem großen VfB-Transfer-Ticker regelmäßig rund um das Geschehen.

Dienstag, 5. September, 14.57 Uhr: Jetzt hat der VfB auch noch einen Abnehmer für Hans Nunoo Sarpei gefunden. Der Mann aus Ghana wechselt für ein Jahr auf Leihbasis zum slowakischen Erstligisten FK Senica.

Donnerstag, 31. August, 17.45 Uhr: Der VfB Stuttgart hat Andreas Beck von Besiktas Istanbul verpflichtet. Der ehemalige VfB-Spieler, der mit den Roten 2007 Deutscher Meister wurde, hat einen Vertrag bis 2019 unterschrieben. „Es ergab sich überraschend für uns die Möglichkeit, Andreas Beck aus der Türkei zurück zum VfB zu holen. Andi verfügt über sehr viel Erfahrung, eine hohe Leistungsbereitschaft und die Mentalität, um für unsere Mannschaft ein ganz wichtiger Stabilisator zu werden“, sagt VfB-Sportchef Michael Reschke. „Ich freue mich sehr, wieder in Stuttgart zu sein. Ich komme ja aus der Region und habe hier meine ersten Schritte als Profi gemacht. Für mich ist die Rückkehr hierher eine sehr emotionale Angelegenheit“, wird Beck zitiert.

Donnerstag, 31. August, 17.30 Uhr: Der VfB Stuttgart hat sich mit RB Salzburg über ein Leihgeschäft verständigt. Abwehrspieler Jerome Onguene wechselt mit sofortiger Wirkung für ein Jahr nach Österreich. Dort soll der französische U20-Nationalspieler Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln, um dann nach Stuttgart zurückzukommen.

Donnerstag, 31. August, 17.04 Uhr: Julian Green verlässt den VfB Stuttgart für ein Jahr und wechselt auf Leihbasis zur SpVgg Greuther Fürth. Um 17 Uhr bestätigten beide Vereine den Deal.

Donnerstag, 31. August, 15.40 Uhr: Sidney Sam, der zuletzt von einigen Medien mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wurde, wechselt mit sofortiger Wirkung vom FC Schalke 04 zum Zweitligisten VfL Bochum. Wir hatten an dieser Stelle bereits am Dienstag berichtet, dass Sidney Sam kein Thema beim VfB war.

Donnerstag, 31. August, 13:00 Uhr: Offensivkraft Julian Green ist auf dem besten Wege, sich dem Kleeblatt aus Fürth anzuschließen. Green, der in Stuttgart nie wirklich durchstarten konnte, absolviert zur Stunde den obligatorischen Medizincheck in Franken. Die Wechselmodalitäten sind nahezu vollständig geklärt. Vorbehaltlich eines erfolgreichen Checks wird der Transfer in Kürze vollzogen.

Donnerstag, 31. August, 12:03 Uhr: Der Wechsel von Ryan Kent (Liverpool FC) zu Hannover 96 ist geplatzt, dies bestätigte Manager Horst Heldt. Kent wurde immer wieder auch mit dem VfB in Verbindung gebracht und nachdem der Wechsel von Jonny Castro geplatzt ist, haben die Schwaben eine noch prall gefüllte Kriegskasse. Nach Informationen unserer Redaktion scheint es nicht gänzlich ausgeschlossen, dass der VfB am finalen Tag der Transferphase noch mehr als einen Spieler verpflichtet. Kent könnte eine Option sein.

Donnerstag, 31. August, 10:34 Uhr: Kurz bevor sich das Transferfenster schließt interessiert sch nun laut „Kicker“ auch Norwich City für Matthias Zimmermann, der auch von Crystal Palace umworben wird. Ob ein Transfer heute allerdings noch zustande kommt, scheint fraglich. Der gelernte Rechtsverteidiger will offenbar den Verein nicht verlassen.

Mittwoch, 30. August, 20.12 Uhr: Kurz bevor sich das Transferfenster schließt, könnte Julian Green den VfB noch verlassen. Wie die „Washington Post“ erfahren haben will, soll der Amerikaner an die SpVgg Greuther Fürth – und damit in die zweite Liga – ausgeliehen werden. In den ersten beiden Spielen dieser Saison kam der 22-jährige Stürmer noch nicht zum Einsatz, auch in der vergangenen Runde brachte er es lediglich auf zehn Einsätze.

Mittwoch, 30. August, 16.51 Uhr: Der Wechsel von Jonny Castro zum VfB Stuttgart ist geplatzt. Die Spanier beharren auf der festgeschriebenen Ablösesumme von 16 Millionen Euro, der VfB ist nur bereit, 12 Millionen Euro zu bezahlen. Nun steigt der VfB aus dem Poker aus. Nach unseren Informationen ist man jedoch weiterhin auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger und hat auch einen Plan B in der Hinterhand.

Mittwoch, 30. August, 15.45 Uhr: Mitch Langeraks Nachfolger ist gefunden: Alexander Meyer wechselt mit sofortiger Wirkung vom FC Energie Cottbus zu den Schwaben. Meyer stand im DFB-Pokalspiel gegen den VfB zwischen den Pfosten und wird den VfB 200 000 Euro Ablöse kosten. Er soll sich mit Jens Grahl um den Status der Nummer zwei duellieren und erhält einen Vertrag bis 2019.

Mittwoch, 30. August, 15.30 Uhr: Mitch Langerak wechselt mit sofortiger Wirkung zu UD Levante, um beim spanischen Erstligisten aus Valencia Stammkeeper zu werden. Er hat dort für zwei Jahre unterschrieben. Beide Vereine haben bezüglich der Ablösemodalitäten zwar Stillschweigen vereinbart, nach Informationen unserer Redaktion beläuft sich die Ablöse jedoch auf rund 2 Millionen Euro.

Mittwoch, 30. August, 14.25 Uhr: Diverse portugiesische Medien berichten von einem VfB-Interesse an Iuri Medeiros. Wie auch die Weltstars Luis Figo und Cristiano Ronaldo entstammt Medeiros der hervorragenden Jugendakademie von Sporting Lissabon. Auch Carlos Mané, aktuell von Sporting zum VfB ausgeliehen, wurde dort zum Profi. Der VfB soll nun für Medeiros ein Angebot unterbreitet haben. Offenbar will man den Flügelspieler erst ausleihen, eine Kaufoption soll zudem ausgehandelt worden sein. Letzte Saison war Medeiros an Boavista Porto ausgeliehen, verbuchte dort in 30 Spielen 8 Tore und 9 Vorlagen. Auch der VfL Wolfsburg hat den schnellen Flügelspieler auf dem Schirm, meldet der „Kicker“.

Mittwoch, 30. August, 12.55 Uhr: Jerome Onguene wird auf Leihbasis in die Ligue 2 wechseln. Der VfB ist sehr daran interessiert, dass der junge Franzose garantierte Spielzeit erhält. Le Havre AC und Stade Brest bieten ihm diese, zwischen den beiden Vereinen kann sich Onguene nach Informationen unser Redaktion nun entscheiden. Auch Erstligist Dijon bemühte sich um den U20-Nationalspieler, konnte aber keine Einsatzgarantie geben.

Mittwoch, 30. August, 11.39 Uhr: Felix Passlack war lange beim VfB Stuttgart im Gespräch. Der junge Dortmunder wurde unter Trainer Hannes Wolf mehrfach Deutscher Meister im Jugendbereich und kann auf der rechten Seite sowohl defensiv als auch offensiv spielen. Passlack hat nun seinen Vertrag bei den Borussen verlängert – um mit sofortiger Wirkung zur TSG Hoffenheim zu wechseln.

Mittwoch, 30. August, 10.49 Uhr: Hans Nunoo Sarpei hat beim VfB Stuttgart keine Zukunft, soll abgegeben werden. Ein bereits final ausgehandelter Wechsel zu VVV Venlo, wo er sich in einem mehrwöchigen Probetraining sehr gut präsentierte, scheiterte an der fehlenden Arbeitserlaubnis für den Ghanaer. Seit Tagen weilt Sarpei nun bei Zweitligist 1. FC Kaiserlautern, um dort vorzuspielen und sich für einen Vertrag zu empfehlen. Nach Informationen unserer Redaktion ist man beim VfB zuversichtlich, dass der Transfer vor der Schließung des Wechselfensters noch über die Bühne gehen wird.

Mittwoch, 30. August, 10 Uhr: Matthias Zimmermann wird den VfB offenbar in Richtung England verlassen. Der gelernte Rechtsverteidiger hat ein Angebot von Crystal Palace vorliegen, vermeldet die „Bild“-Zeitung. Offenbar sind die Engländer bereit, eine Ablöse in Höhe von etwa 2 Millionen Euro zu bezahlen. Zimmermann hat beim Stuttgarter Bundesligisten noch einen Vertrag bis Juni 2018.

Dienstag, 29. August, 16 Uhr: Jerome Onguene konnte sich in Stuttgart bisher nicht durchsetzen, kann für die Profis noch keinen Pflichtspieleinsatz vorweisen. Das dürfte sich auch so schnell nicht ändern, weswegen Spieler und Verein übereingekommen sind, dass eine Leihe für beide Seiten Sinn macht. Mehrere Vereine aus Frankreich sind nach Informattionen unserer Redaktion an Onguene interessiert. Bis diesen Donnerstag ist mit einem Vollzug zu rechnen.

Dienstag, 29. August, 14 Uhr: In den letzten Stunden kolportierten mehrere Medien, dass sowohl Sidney Sam als auch Genki Haraguchi das Interesse des VfB Stuttgart nachhaltig geweckt hätten. So sollte Sam gar in Verhandlungen mit den Schwaben eingetreten sein. Nach Informationen unserer Redaktion ist dem jedoch nicht so. Weder Sam noch Haraguchi sind ein Thema beim VfB Stuttgart.

Dienstag, 29. August, 13 Uhr: Der VfB arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, einen Rechtsverteidiger zu verpflichten. Wunschkandidat ist Jonny Castro (23, Celta Vigo), den der VfB schon unter Jan Schindelmeiser zum absoluten Favoriten erkoren hat. Seit Michael Reschke Sportchef ist wurden noch einmal Scouts nach Spanien geschickt, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Fazit: Castro passt so gut in das Anforderungspofil, dass der Verein nach Informationen unserer Redaktion auch bereit wäre, sich finanziell bis an das absolute Limit zu strecken. Auch eine Ablöse über 10 Millionen Euro wäre man offenbar zu zahlen bereit. Allerdings mischt mittlerweile auch der FC Sevilla im Poker um Castro mit, was die Personalie nicht gerade einfacher macht.

Dienstag, 29. August, 11.40 Uhr: “Punktuell verstärken“ wolle man sich beim VfB noch bis zum Ende des Transferfensters, ließ Sportchef Michael Reschke am Rande der Partie gegen Mainz wissen. Auf welchen Positionen, dies verriet er nicht. Da ist es kein Wunder, dass neben Kandidaten für die noch vakante Rechtsverteidigerposition auch weitere Offensivspieler genannt werden, wenn es um potenzielle Neuverpflichtungen bei den Schwaben geht. So bringt die „Bild“-Zeitung den Namen Genki Haraguchi ins Spiel. Der Japaner ist bei Hertha nur Ergänzungsspieler und offenbar auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.

Montag, 28. August, 18.22 Uhr: Der VfB Stuttgart hat den Wechsel von Tobias Werner zum 1. FC Nürnberg offiziell bestätigt. Demnach wird Tobias Werner für ein Jahr nach Nürnberg ausgeliehen.

Montag, 28. August, 10.15 Uhr: Tobias Werner steht kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Nürnberg. An diesem Montag ist der ehemalige Augsburger nach Franken aufgebrochen, um dort die finalen Verhandlungen zu führen. Das kommt insofern überraschend, da der Transfer eigentlich schon ad acta gelegt worden war. Am vergangenen Freitag hatte der Club Werner abgesagt. Am Sonntagabend folgte nun die Kehrtwende am Valznerweiher. „Damit war wirklich nicht zu rechnen“, zitiert der „kicker“ Werner. Nun sollen sowohl eine Ausleihe als auch ein Kauf im Raum stehen – wenn sich Werner mit Nürnberg einigt. Vonseiten des VfB wird man ihm keine Steine in den Weg legen.

Donnerstag, 24. August, 15.15 Uhr: Tobias Werner ist einer der Spieler, die den VfB noch in dieser Transferphase verlassen sollen. Ein potenzieller Abnehmer des Routiniers ist der 1. FC Nürnberg. Dessen Sportchef Andreas Bornemann bestätigt nun das Interesse gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Wir haben auf unserem Zettel viele Namen. Klar, dass dort auch Spieler wie Tobias Werner stehen.“

Donnerstag, 24. August, 11.50 Uhr: Der Transfer von Erik Durm zum VfB Stuttgart steht gewaltig auf der Kippe. Wie der BVB-Sportdirektor Michael Zorc gegenüber den Ruhrnachrichten sagte, bleibt Durm wohl in Dortmund: „Ich gehe davon aus, dass Erik bei uns bleibt.“ Final zerschlagen hat sich der Wechsel damit aber noch nicht.

Mittwoch, 23. August, 21.02 Uhr: Erst vor gut einem Jahr wechselte Tobias Werner zum VfB Stuttgart – dass es für den 32-Jährigen bei den Schwaben weitergeht, erscheint indes äußerst fraglich. Medienberichten zufolge soll nun der 1. FC Nürnberg sein Interesse am Linksaußen bekundet haben. Der Zweitligist sucht derzeit händeringend einen Ersatz für Sebastian Kerk, der sich einen Achillessehnenriss zugezogen hat. Im Raum steht demnach ein Leihgeschäft, welches jedoch bei einer bestimmten Anzahl an absolvierten Spielen an eine Kaufverpflichtung geknüpft sein könnte. Beim VfB Stuttgart ist Tobias Werner mit einem gültigen Vertrag bis 2019 ausgestattet; der 32-Jährige war allerdings weder beim Pokalspiel in Cottbus noch beim Bundesliga-Auftakt gegen Hertha BSC von Trainer Hannes Wolf für den Kader der Roten nominiert.

Mittwoch, 23. August, 17.30 Uhr: Florian Klein (30) hat einen neuen Club gefunden. Der frühere VfB-Profi, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, kehrt zu Austria Wien zurück. Die Gespräche mit Sportdirektor Franz Wohlfahrt – dem früheren VfB-Torhüter – seien sehr vielversprechend gewesen, sagte Klein. „Ich will Spaß am Fußball haben und erfolgreich sein – ich glaube, dafür ist die Austria der richtige Club.“

Mittwoch, 23. August, 11.15 Uhr: Santiago Ascacibar ist mittlerweile beim VfB offiziell vorgestellt worden, doch Erik Durm noch nicht. Ob der Transfer überhaupt klappt, dahinter steht ein dickes Fragezeichen. Der VfB ist daher offenbar nicht untätig, sondern kümmert sich um Alternativen. Laut griechischen Medien scheint diese gefunden: Omar Elabdellaoui (25) von Olympiakos Piräus. Der norwegische Nationalspieler war am gestrigen Dienstagabend im Champions-League-Qualifikationsspiel gegen HNK Rijeka 90 Minuten aktiv und hat bei den Griechen noch einen Vertrag bis Juni 2018. Der VfB hat dennoch offenbar ein Angebot hinterlegt. Elabdellaoui kennt Deutschland bestens, hat er doch für Eintracht Braunschweig 44 Partien absolviert (ein Tor, sechs Vorlagen). Ausgebildet wurde er in der Jugend von Manchester City. Sollte der Norweger einen Wechsel nach Stuttgart tatsächlich in Betracht ziehen, so könnte er sich vorab bei seinem Cousin Informationen aus erster Hand holen: Mohammed Abdellaoue spielte von 2013 bis 2015 für den VfB.

Sonntag, 20. August, 21.48 Uhr: Santiago Ascacibar steigt um 22 Uhr deutscher Zeit in den Flieger von Buenos Aires und landet am Montag gegen 11.30 Uhr am größten deutschen Flughafen. Von dort aus soll es weitergehen nach Stuttgart. Ab zum Medizincheck, hin zur Vertragsunterschrift. Am Sonntagabend war bei Twitter ein Foto des Argentiniers aufgetaucht, wie er am Flughafen in Buenos Aires auf den Abflug wartete.

Sonntag, 20. August, 19.45 Uhr: Viel los beim VfB Stuttgart: Erik Durm soll kommen, doch es gibt noch letzte Zweifel an der Fitness des BVB-Spielers. Außerdem stehen die Schwaben vor einer Einigung mit dem Argentinier Santiago Ascacibar. Dieser ist bereits im Anflug auf Deutschland. Des weiteren will der VfB Stuttgart bis Ende August gerne noch fünf Spieler loswerden. Welche das sind, lesen Sie hier.

Donnerstag, 17. August, 16.45 Uhr: Der VfB Stuttgart legt wohl noch vor der Partie bei Hertha BSC Berlin am Samstag (15.30 Uhr) mit einem weiteren Transfer nach, der dann in der kommenden Woche ins Training einsteigen soll. Nach unseren Informationen steht Erik Durm von Borussia Dortmund vor einem Wechsel zum VfB. Der Spieler soll gekauft werden, nicht geliehen.

Dienstag, 15. August, 13.41 Uhr: Am späten Montagabend war das Transfergerücht aufgetaucht, der VfL-Wolfsburg-Profi Vierinha stünde auf dem Einkaufszettel des VfB Stuttgart und könnte damit als neuer Rechtsverteidiger vorgestellt werden. Allerdings ist nach unseren Informationen nichts an dem Gerücht dran. Der Portugiese Vierinha spielt in den Planungen des neuen Sportvorstands Michael Reschke keine Rolle.

Dienstag, 15. August, 9.45 Uhr: Der VfB Stuttgart braucht noch einen Rechtsverteidiger. Mit Pavard und Zimmermann ist man hier nur durchschnittlich aufgestellt. Auch Trainer Hannes Wolf weiß das. „Wir haben noch ein, zwei Planstellen zu besetzen“, sagte er am Rande des Pokalspiels in Cottbus. Eine davon könnte nun Vierinha vom VfL Wolfsburg besetzen, er soll im VfB-Visier sein. Das schreibt die „Bild“-Zeitung. Der 31 Jahre alte Portugiese wäre zudem variabel, könnte auch rechts im Mittelfeld agieren. Allerdings ist der Spieler aktuell verletzt und zudem hat auch PAOK Saloniki ein Auge auf den „verlorenen Sohn“ geworfen. Die Griechen sind an einer Rückholaktion interessiert, dies kolportieren einheimische Medien.

Montag, 14. August, 12.51 Uhr: Der VfB Stuttgart hofft weiterhin auf ein Leihgeschäft bei Hans Nunoo Sarpei. Der defensive Mittelfeldspieler war in der Vorbereitung fast schon in die Niederlande zu VVV Venlo transferiert worden, was dann aber an der fehlenden Arbeitserlaubnis scheiterte. Nun ein zweiter Anlauf. Aktuell trainiert der Ghanaer beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern mit. Ob ein Wechsel klappt, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

Freitag, 11. August, 10.45 Uhr:

Der VfB Stuttgart ist offenbar weiter auf der Suche nach Verstärkungen für die offensiven Außenbahnen. So will die „Bild“-Zeitung wissen, dass sich der VfB gemeinsam mit dem SC Freiburg und Hannover 96 einen Dreikampf um das Liverpooler Talent Ryan Kent liefert. Der 20 Jahre alte Offensivspieler ist vornehmlich auf dem linken Flügel zuhause und hat just an diesem Donnerstag seinen Vertrag bei den „Reds“ langfristig verlängert. Nun soll er ausgeliehen werden, um weiter zu reifen.

Donnerstag, 10. August, 15.15 Uhr:

“Eine Spur führt nach Basel“ titelten wir noch an diesem Donnerstagmorgen bezogen auf Anto Grgic, der von der „Bild“-Zeitung mit dem Schweizer Serienmeister in Verbindung gebracht wurde. Doch während nur weniger Stunden hat sich das Blatt gewendet. So ist nach Informationen unserer Redaktion eine Ausleihe zum FC Basel in diesem Sommer kein Thema für den jungen Schweizer. Nach jetzigem Stand will sich Grgic beim VfB durchbeißen. Sollte sich bis zum Winter jedoch nichts Grundlegendes an der Situation des 20-Jährigen ändern, ist eine Ausleihe sehr wahrscheinlich. Aber auch für die laufende Transferperiode ist sie nicht grundsätzlich vom Tisch.

Donnerstag, 10. August, 12 Uhr:

Anto Grgic hatte es in den letzten Wochen nicht leicht. In der Vorbereitung warfen ihn kleiner Wehwehchen immer wieder etwas zurück und in Ermangelung eines Innenverteidigers musste Grgic im Training und in den Testspielen permanent auf dieser von ihm ungeliebten Position aushelfen. Er tat dies ruhig und mit solider Leistung – doch das eine oder andere Mal war ihm anzumerken, wie wenig es ihm schmeckte. Nun führt der Weg des Youngsters offenbar zurück in die alte Heimat Schweiz. Der U21-Nationalspielers des Alpenlandes wird mit dem FC Basel in Verbindung gebracht. Dort ist seit Juni der ehemalige Stuttgarter Angreifer Marco Streller Sportdirektor, der gute Kontakte ins Schwabenland unterhält und den Mittelfeldspieler gut kennt. Grgic soll dorthin für ein Jahr auf Leihbasis wechseln, sich Spielpraxis holen, um dann beim VfB im kommenden Sommer neu anzugreifen. Dies vermeldet die „Bild“-Zeitung an diesem Donnerstag.

Mittwoch, 9. August, 13 Uhr:

Der Kader des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart nimmt weiter Formen an. Während die Stuttgarter demnächst die Verpflichtung des derzeit vereinslosen Linksverteidigers Dennis Aogo (zuletzt FC Schalke) bekannt geben wollen, tut sich auch auf der Seite der Abgänge was. So wird nach Informationen unserer Redaktion der Rechtverteidiger Jean Zimmer für ein Jahr zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf ausgeliehen.

Zimmer kam im vorigen Sommer vom 1. FC Kaiserslautern zum VfB – konnte sich aber bei den Stuttgartern bisher nicht durchsetzen. Zwar gilt der Blondschopf als untadeliger Sportsmann, der sich in jedem Training voll reinhängt. Andererseits ist es aber ein offenes Geheimnis, dass der VfB-Cheftrainer Hannes Wolf kein allzu großer Freund des Spielstils von Zimmer ist. Der 23-Jährige, der noch vom Sportvorstand Robin Dutt verpflichtet worden war, besitzt beim VfB einen Vertrag bis 2020.

Mittwoch, 9. August, 10 Uhr: Zweitligist Fortuna Düsseldorf ist ordentlich in die Saison der zweiten Bundesliga gestartet. Dennoch ist Trainer Friedhelm Funkel weiter auf der Suche nach Neuzugängen, insbesondere für die Abwehr. Bereits vor Wochen brachten im Düsseldorfer Umfeld gut vernetzte Medien den VfB-Rechtsverteidiger Jean Zimmer ins Spiel – was auch weiterhin der Fall ist. So berichtet die „Rheinische Post“, dass Zimmer immer noch ein Kandidat für Fortuna sei. Ausgang offen. Fest steht jedoch, dass der VfB Zimmer kaum Steine in den Weg legen würde. Allerdings muss die Ablöse passen, schließlich hat Zimmer in Stuttgart noch einen Vertrag bis Juni 2020.

Dienstag, 8. August, 11 Uhr: Der ehemalige Stuttgarter Christian Träsch hat beim VfL Wolfsburg noch einen Vertrag bis zum Juni 2018, doch der Werksverein hat mit dem Brasilianer William und Paul Verhaegh vom FC Augsburg gleich zwei Rechtsverteidiger in dieser Transferperiode unter Vertrag genommen. Kein Wunder, dass Träsch sich nach Alternativen umschaut. Nun soll er ein Angebot von Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt vorliegen haben. Zuletzt war Träsch von diversen Medien auch mit dem VfB in Verbindung gebracht worden.

1VfB findet Abnehmer für Hans Sarpei 2Das passiert vom 31. Juli bis 7. August 3Das passierte vom 23. – 30. Juli 4Das passierte vom 17. – 23. Juli 5Das passierte vom 10. – 16. Juli 6Das passierte vom 3. – 9. Juli 7Das passierte vom 26. Juni bis 2. Juli 8Das passierte vom 19. bis 25. Juni 9Das passierte vom 12. bis 18. Juni 10Das passierte vom 5. – 11. Juni 11Das passierte vom 1. – 4. Juni

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Nationalelf in Stuttgart: Timo Werner geht steil


Nationalelf in Stuttgart Timo Werner geht steil Gut gemacht: Bundestrainer Joachim Löw mit Timo Werner.

Timo Werner ist spätestens nach seinem Gala-Auftritt von Stuttgart der Stürmer Nummer eins in der Nationalmannschaft – aus guten Gründen.

Stuttgart – Eine knappe Dreiviertelstunde nach Spielschluss steht Mario Gomez in den Katakomben der Mercedes-Benz-Arena und setzt zur ultimativen Lobhudelei an. Auf Timo Werner, seinen größten Konkurrenten im Sturm der Nationalelf. Auf den 21-jährigen Jungspund, der gerade dabei ist, ihn im Sauseschritt zu überholen. Ihm den Platz im Sturm der Nationalelf wegzunehmen. Ihn zu verdrängen. Gomez aber feiert Werner, so wie ihn gefühlt das ganze Stadion nach seiner Galavorstellung mit zwei Toren im WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen (6:0) gefeiert hat.

„Timo wird die nächsten zehn Jahre in Deutschland im Sturm dominieren, wahrscheinlich auch in Europa, wenn er einfach so weitermacht wie bisher“, sagt Gomez also: „Und da habe ich keine Bedenken. Er ist so klar in der Birne und macht das grandios.“ Der Angreifer des VfL Wolfsburg setzt dann noch einen drauf, indem er seinen Konkurrenten von RB Leipzig quasi zum Stammspieler für die WM nächstes Jahr in Russland erklärt. „Wir brauchen einfach bei der WM einen Timo Werner in dieser Form. Er wird sogar noch besser, er wird dann noch ein Jahr mehr Erfahrung haben, wenn wir Weltmeister werden wollen“, sagt Gomez: „Und wenn man ihn unterstützt, ist er noch besser.“

Man muss sich dieses Bild vor Augen halten. Der weitgereiste Mario Gomez, der Mann, der mit seinen 32 Jahren so ziemlich alles erlebt hat im Fußball, der Platzhirsch, der Mann, der im nächsten Jahr bei der WM in Russland vielleicht ein letztes Mal im Nationalteam nochmal wissen will, steht da und huldigt: Timo Werner. Seinem jungen Widersacher.

Eine knappe Stunde vorher hat Gomez nicht weniger als die Geste des Abends geliefert. Es läuft die 65. Minute, als er die die Arme nach oben reckt. Der Stürmer steht bereit zur Einwechslung. Werner trabt nach draußen, gefeiert von den Zuschauern in der Stuttgarter Arena. Dann gibt Gomez sein erstes Statement ab. Er klatscht und hört nicht auf damit. Die Arme nach oben gestreckt, schlägt er die Innenflächen seiner Hände aneinander. Unablässig. Beifall für den Konkurrenten Timo Werner.

Es sollte nicht der letzte gewesen sein.

Denn nach dem Spiel ist sich jeder Beteiligte einig: Dieser junge Mann ist die neue deutsche Nummer eins im Sturm. Der Neuner, um den es schon lange immer wieder so herrliche Debatten gibt. Echte Neun, falsche Neun oder doch ein Neuneinhalber? Ein echter Werner ist die Antwort.

Ein Stürmer mit Tiefgang

Das sehen auch der Wortführer Mats Hummels und der Bundestrainer so, die sich nahtlos in Gomez’ Lobpreisungen einreihten. „Er hat wieder ein Riesenspiel gemacht, in allen Belangen“, sagte Hummels. „Auf lange Sicht könnten wir da einen sehr, sehr starken Mittelstürmer haben.“

Das bestätigte Joachim Löw – der Coach ging am Ende des Abends, als er neben Werner auf dem Pressepodium saß, ins Detail. Und lieferte die Erklärung dafür, warum dieser spezielle Stürmertyp so wichtig für die Struktur im Spiel seiner Elf ist. „Timo macht das, was dem Gegner extrem weh tut und schwer zu verteidigen ist, weil er diesen brutalen Zug zum Tor hat und diese Schnelligkeit“, sagte Löw. „Er läuft ständig quer und tief. Ich hoffe, dass er das beibehält, diese Laufwege sind kaum zu stoppen.“ Löw nannte Werner passend dazu übrigens noch „Rakete“.

Tatsächlich ist die wohl größte Qualität Werners sein Tiefgang. Ständig geht er steil. Ständig drängt er mit Tempo in den Rücken der Abwehr, reißt so Lücken und macht Platz für die Offensivkräfte hinten dran, die dann wiederum mehr Räume für ihre Passstafetten haben. Und Werner im Zweifel steil schicken können.

Werner hat seinen Platz gefunden

Löws Mantra ist genau dieser Tiefgang. Sein vorderster Angreifer darf auch mal entgegen kommen und die Kugel prallen lassen. Aber nicht zu oft, da sich dann der Raum vor dem Sechzehner verengt. Löw will aber genau in diese gefährliche Zone reinkommen. Mit Kombinationen, mit Steilpässen. Dazu braucht es einen Empfänger, eine schnelle Speerspitze, die in die die gefährlichen Räume in Tornähe stößt und den anderen nicht den Raum vorne dran wegnimmt. Es braucht Timo Werner. Dessen Rolle in der Nationalelf klar definiert ist, ebenso wie in der Liga bei den Tempofußballern aus Leipzig.

Beim VfB Stuttgart war das anders. Bei seinem Heimatclub erlebte Werner nicht nur wegen des Bundesligaabstiegs 2016 schwere Zeiten. „Kaum hatte ein Trainer sich mal ein Bild vom Spieler Timo Werner gemacht, war der Trainer schon wieder weg“, sage Werner in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“: „Bei Huub Stevens habe ich oft im linken Mittelfeld gespielt, fast als Linksverteidiger, bei Alexander Zorniger war ich Mittelstürmer, bei Armin Veh war ich mal Links-, mal Rechtsaußen, und bei allen kam ich auch mal von der Bank“, ergänzte Werner. „Ich hatte nie eine klare Heimat auf dem Platz.“ Jetzt hat er seinen Stammplatz gefunden. Und jede Menge Fürsprecher auf seiner Seite.

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VfB Stuttgart: Michael Reschke: Nur „Vollidioten“ kritisieren Transfers

Klare Ansage von Michael Reschke: Die jüngste Kritik an der Verpflichtung der ehemaligen Nationalspieler Dennis Aogo und Andreas Beck hat der Sportvorstand des VfB Stuttgart mit deutlichen Worten zurückgewiesen.

Stuttgart – Sportvorstand Michael Reschke von Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat die jüngste Kritik an der Verpflichtung der ehemaligen Nationalspieler Dennis Aogo und Andreas Beck brüskiert zurückgewiesen. Wer behaupte, die Schwaben hätten sich an der „Resterampe“ bedient, sei „ein absoluter Vollidiot, der sich nicht auskennt“, sagte Reschke der Sport Bild.

Aogo und Beck seien „zwei sehr gute Spieler, die für den VfB noch extrem wichtig werden“, ergänzte der neue starke Mann beim VfB: „Bei ihnen von ’Resterampe’ zu sprechen ist eine absolute Unverschämtheit.“ Aogo war von Schalke 04 gekommen, Beck (beide 30) von Besiktas Istanbul zu seinem Heimatklub zurückgekehrt. In Ron-Robert Zieler und Holger Badstuber (beide 28) hatte der VfB bereits zuvor zwei frühere Auswahlspieler geholt.

Reschke, ehemaliger Kaderplaner von Bayern München, widersprach außerdem dem Münchner Klubpräsidenten Uli Hoeneß, der zuletzt gesagt hatte, der Rekordmeister sei für eine Verpflichtung von Ousmane Dembélé zu spät dran gewesen. Hoeneß sei in die Causa nicht involviert gewesen und könne diese daher nicht beurteilen. Dembélé habe 2016 nur zu Borussia Dortmund wechseln wollen, weil er sich einen Wechsel zum FC Bayern oder FC Barcelona, wo er inzwischen gelandet ist, nicht zugetraut habe, sagte Reschke

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