Kategorie -Sport für junges Volk

„Es ist alles wieder gut“ – Kramer kehrt Mittwoch zurück


Christoph Kramer war vor den anderen da. Borussias Sechser trainierte am Dienstagvormittag individuell mit Reha-Coach Andy Blum. Als das Team nach der Videoanalyse des Hoffenheim-Sieges auf den Trainingsplatz kam, war er schon wieder in der Kabine. So begann die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag gegen Mainz mit 18 Feldspielern und drei Torhütern ohne Kramer. Noch ohne ihn indes, denn ab Mittwoch soll er wieder im Teamtraining dabei sein. Da soll er wieder ganz normal mitmachen, „es ist alles wieder gut“, so Kramer.

Gegen Leverkusen sowie in Düsseldorf und bei 1899 Hoffenheim hatte er wegen muskulärer Probleme gefehlt. Drei Einheiten absolviert er noch bis Samstag, vermutlich wird er dann auch zum Kader gehören. Ob er gleich eine Option für die Startelf sein wird, wird sich zeigen. „Wir wollen kein Risiko eingehen“, hatte Kramer am Rande des Pokalspiels in Düsseldorf gesagt und so erklärt, warum er fehlte. Auch das Hoffenheim-Spiel kam zu früh. „Danach wird er aber zurückkehren“, hatte Trainer Dieter Hecking angekündigt. Am Dienstagvormittag war es ein letzter Härtetest für Kramers Muskulatur, Mittwoch gibt es grünes Licht für ihn.

Mamadou Doucouré, der am Dienstagmittag einem Kabinenstreich von Ibo Traoré zum Opfer fiel (das Video dazu kursiert bei Twitter), und Raúl Bobadilla trainierten wie Kramer am Dienstagvormittag mit Bluhm, beide sind für das Mainz-Spiel aber kein Thema. Derweil kehrte Stürmer Julio Villalba ins Teamtraining zurück. Der Paraguayer hatte zuletzt wegen eines ausgekugelten Fingers gefehlt. Vizepräsident Rainer Bonhof, der sich die morgendliche Übungseinheit anschaute, hält viel von dem 19-Jährigen. „Er wird seinen Weg machen“, ist sich Bonhof sicher.

When everybody get news shoes ,but only one guy doesn’t @Mams_Dcr @HazardThorgan8 @Denis_zak20 @MichaelCUISANCE pic.twitter.com/GaSrM6vWY5

— Traoré ibrahima (@TraoreIbra16) October 31, 2017

90 Minuten dauerte die erste Übungseinheit am Dienstag, eine weitere ist für den Nachmittag (15.30 Uhr) angesetzt. Mittwoch (10 Uhr) und Donnerstag (15.30 Uhr) wird jeweils einmal trainiert, Freitag ist das nicht öffentliche Abschlusstraining.

Nun, da Kramer wieder eine Option ist, hat Trainer Dieter Hecking die eine oder andere Denksportaufgabe, was die Startformation am Samstag angeht. Spielt Kramer nicht, könnte es erneut auf das Hoffenheim-Konstrukt hinauslaufen: Da machte Matthias Ginter den Job vor der Abwehr neben dem zuletzt sehr starken Denis Zakaria. Kommt Kramer wieder ins Team, würde Ginter wohl wieder in die Innenverteidigung rücken. Aber wer muss dann raus? Jannik Vestergaard? Nico Elvedi? Tony Jantschke? Zudem: Wie geht es mit Reece Oxford nach seinem Bundesliga-Debüt weiter? Und wer spielt vorn? Darf Raffael nach der Pause in Hoffenheim wieder ran? Oder bekommt Thorgan Hazard, der gegen 1899 im Zentrum viel Betrieb und ein Tor machte, wieder eine Chance auf seine Lieblingsposition? Und die Flügel? Vince Grifo, der in Sinsheim so großartig aufgespielt hat, dürfte einer der ersten Kandidaten sein. Aber wer kriegt den Platz auf der anderen Seite? Patrick Herrmann? Ibo Traoré? Fabian Johnson? Sollte indes Raffael zurückkehren, wäre der wohl an Hazard vergeben. Und Johnson könnte auch eine Alternative für links oder rechts hinten sein.

Die vielen Fragezeichen stehen für Luxus, den Hecking nun hat. Vorn hat er viele unterschiedliche Spielertypen, aus denen er eine für die Aufgabe Mainz passende Offensive basteln kann. Und auch für hinten gibt es diverse Optionen. Dass der Trainer derzeit für Überraschungen gut ist, hat er am vergangenen Samstag gezeigt. Am Dienstagvormittag ließ er die Seinen zunächst das Passspiel üben, danach gab es ein Trainingsspiel auf mehrere kleine Tore. Wenn das Ziel schrumpft, muss das die Präzision steigern. Schaden kann das vor dem Tor nicht.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Ellenbogen gegen Bodzek – Bochumer beteuert Unschuld nach Ellenbogen-Check


„Ich habe mich nur umgedreht“, sagte der Bochumer gleich nach Abpfiff des Spiels, als er die Szene aus der 39. Spielminute noch einmal Revue passieren ließ. Stöger (24) war nahe der Mittellinie mit Fortunas Sechser Adam Bodzek aneinander geraten. Bodzek dürfte der Schädel ordentlich gebrummt haben, denn Stöger traf ihn nach einem Zweikampf mit seinem Ellenbogen voll im Gesicht. „Das war aber definitiv keine Absicht“, so Stöger. Dabei hatte zunächst der Fortune selbst einen Regelverstoß begangen.

Die beiden Spieler duellierten sich im Mittelfeld. Bodzek verfolgte den Bochumer und behalf sich mit einem taktischen Foul. Beide gingen zu Boden, doch dann drehte sich der Bochumer plötzlich zur Seite und knockte Bodzek förmlich aus. Der Schiedsrichter Benjamin Cortus (Röthenbach) pfiff die Situation richtigerweise ab. Doch er übersah dabei den Ellenbogen-Schlag. Die Gelbe Karten gab es letztlich unter heftigen Protesten vieler Spieler für beide. Hätte Cortus die Unsportlichkeit von Stöger gesehen, dann hätte es die Rote Karte für die Tätlichkeit geben müssen. Diesen Eindruck vermitteln jedenfalls die Bilder.

Bodzek selbst zeigte nach dem Spiel, dass er ein fairer Sportsmann ist: „In der Szene gegen Kevin Stöger habe ich klar einen Schlag abbekommen, aber ich habe ihn danach gefragt, und er hat gesagt, es wäre keine Absicht gewesen. Das glaube ich ihm.“

Im Anschluss an die Spielszene wurde die Partie immer kämpferischer. Letztlich beendeten beide Mannschaften das Westderby auf Augenhöhe mit einem gerechten 0:0, aber dennoch nicht mit jeweils elf Spielern auf dem Feld: Bochums Stürmer Hinterseer sah am Ende des Spiels noch Gelb-Rot, nachdem er mit Fortunas Towart Raphael Wolf zusammengerasselt war.

Fortunas Trainer Friedhelm Funkel war letztlich zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Bochumer haben uns das Leben schwer gemacht, waren laufstark, aggressiv und standen defensiv gut“, sagte er. „Deswegen hatten wir nicht so viele Möglichkeiten und sind mit dem Remis zu 100 Prozent zufrieden.“

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Bayer Leverkusen – Leon, der Feierprofi


Nach dem erlösenden Schlusspfiff in der BayArena war Leon Bailey einer der ersten Profis der Werkself, die mit den Fans in der Nordkurve feierten. Er kletterte auf den Zaun und ließ seiner Freude freien Lauf. Der 2:1-Sieg im Derby gegen den 1. FC Köln hatte freilich nicht nur für den Jamaikaner eine extrem stimmungsaufhellende Wirkung. Als „überwältigend“ stufte der 20-Jährige das Gefühl ein, den Fans das ersehnte Erfolgserlebnis gegen den Erzrivalen aus der Domstadt beschert zu haben.

Er hatte entscheidenden Anteil daran, dass die Werkself das dritte Pflichtspiel innerhalb von sieben Tagen gewann – nicht nur, weil er nach Sehrou Guirassys Tor (23.) das 1:1 erzielte (53.). Sven Bender stellte den 2:1-Endstand her (73.). Baileys teils explosionsartige Tempodribblings dürften inzwischen auch bei gestandenen Bundesligaverteidigern für Respekt sorgen. Zudem ist er torgefährlich und ein umsichtiger Vorbereiter.

„Er ist eine Waffe“, sagte sein Trainer Heiko Herrlich nach der Partie. „Er ist unglaublich schnell, hat einen sehr guten Abschluss und ist sehr schwer zu verteidigen, wenn er auf das Tor zuläuft.“ Zudem sei er auch mental stark: „Wenn die Sonne scheint, können alle Gas geben. Die wirklich Guten zeigen sich, wenn es regnet. Genau das hat er gemacht und sich in die Mannschaft gespielt. Wir sind sehr zufrieden mit ihm.“

Dass Bailey inzwischen eine eigentlich etablierte Kraft wie Karim Bellarabi aus der Startelf verdrängt hat, sagt viel über den Winterzugang der vergangenen Saison aus. Für kolportierte 12,5 Millionen Euro wechselte der gelernte Rechtsaußen vom belgischen Erstligisten KRC Genk nach Leverkusen. Seitdem spielt er sich zunehmend ins Rampenlicht. Seine Bilanz in dieser Saison: Neun Einsätze, vier Tore, zwei Vorlagen.

„Ich bin sehr glücklich und denke, ich bin mit meiner Entwicklung auf dem richtigen Weg“, sagte Bailey nach dem Schlusspfiff in typisch jamaikanischem Englisch. Die Frage, was er nach der Partie mit den Fans auf dem Zaun vor der Nordkurve zum Besten gegeben habe, kann der 20-Jährige indes nicht so genau beantworten. „Ich wusste nicht, was sie gesungen haben, aber ich habe mich einfach mitreißen lassen.“ Er fühle sich wohl in Leverkusen und sei angekommen. Jetzt will er einfach so weitermachen: „Tore erzielen sowie vorbereiten und dafür sorgen, dass sich weiterhin alles in die richtige Richtung entwickelt.“

Die ist freilich klar definiert: Nach oben soll es für Bailey und die Werkself gehen. Auf jeden Fall sei er heute stärker als noch vor einem halben Jahr, sagt der Angreifer. „Der einzige Weg, sich als Spieler zu verbessern ist: nie aufgeben, immer weiter kämpfen und positiv bleiben – egal, was auf oder neben dem Platz passiert.“ Auch der neue Leverkusener Teamgeist sei dafür sehr wichtig.

„Jeder ist konzentriert, arbeitet für den anderen und tut alles, was nötig ist, um der Mannschaft zu helfen. Ich denke, das ist der Weg, den wir gehen sollten – und gehen müssen“, beschreibt er die momentane Stimmungslage bei der Werkself. So werde es auch weiterhin gute Resultate geben.

Dann hätte er auch noch ein paar Gelegenheiten, die Leverkusener Fangesänge näher kennenzulernen.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

3:1-Sieg – Überragender Grifo führt Borussia zum Sieg


Als außergewöhnlicher Rotierer ist Borussias Cheftrainer Dieter Hecking nicht bekannt geworden in seiner nicht eben kurzen Trainerlaufbahn. Von daher war das, was auf dem Aufstellungszettel zum Spiel seines Team bei der TSG 1899 Hoffenheim zu lesen war, durchaus als Überraschung einzuordnen. Drei Spieler waren im Vergleich zum erfolgreichen Pokalspiel in Düsseldorf neu im Team – Jannik Vestergaard, Jonas Hofmann und Startelf-Debütant Vince Grifo, dafür saßen Raffael, Ibo Traoré und Michael Cuisance auf der Bank. Doch auch positionell gab es Neuerungen: Matthias Ginter spielte erstmals als Gladbacher auf der Doppelsechs und Thorgan Hazard, sonst auf dem Flügel unterwegs, rückte für Raffael ins Zentrum.

Das stark umformierte Gladbacher Team siegte 3:1 in der Sinsheimer Arena. Thorgan Hazard erzielte den Ausgleich, nachdem Kerem Demirbay sein Team in Führung gebracht hatte. Matthias Ginter schaffte das 2:1 und Jannik Vestergaard erzielte das 3:1. Mann des Tages in einem sehr unterhaltsamen Bundesligaspiel war aber Grifo. Der Italiener bereitete die Treffer von Hazard und Ginter vor und war bei seinem ersten Einsatz über 90 Minuten an nahezu allen gefährlichen Aktionen beteiligt.

Für Grifo war dieser 28. Oktober ein besonderer Tag. Das erste Mal durfte er nach seinem Wechsel vom SC Freiburg nach Gladbach von Beginn an spielen. Bis Samstag hatte er erst zwei Kurzeinsätze gehabt – in Bremen und gegen Hannover 96, bei dem er indes den siegbringenden Elfmeter herausgerackert hatte. Eben diesen Einsatz und diese Grelligkeit, die Grifo durchaus ein zwei seiner herausragenden Eigenschaften definiert, wollte Hecking sehen. Der Einsatz versüßte dann auch die Rückkehr Grifos zu seinem Ex-Verein, schließlich hatte er für Hoffenheim gespielt, bevor er zu Freiburg wechselte. Neben Grifo waren auch die früheren Hoffenheimer Vestergaard und Hofmann dabei.

Alle drei Herren waren gegen den Ex auch an den ersten beiden Großchancen beteiligt. Zunächst wuchtete Vestergaard den Ball nach einer Ecke des Standard-Spezialisten Grifo mit dem Kopf am Tor vorbei (8.). Zwei Minuten eroberte Hofmann den Ball, spielte Doppelpass mit Grifo und legte quer zu Thorgan Hazard – doch der Belgier, der in Düsseldorf das Siegtor erzielt hatte, traf nicht. Erneut eine Großchance, die Hazard ungenutzt ließ. Doppeltes Pech: Hofmann blieb bei der Aktion im Rasen hängen und verletzte sich am Knie. Er musste raus, für ihn kam Patrick Herrmann.

Borussias dritte dicke Chance hatte Grifo, zuvor zweimal an der Einleitung von Tormöglichkeiten beteiligt, selbst. Sein feiner Drehschuss klatschte aber an den Pfosten. Wieder einmal waren die Gladbacher zu wenig effektiv vor dem Tor. Und wurden bestraft. Denn Demirbays Direktabnahme aus 18 Metern drehte sich am Kopf von Vestergaard vorbei ins Netz – Yann Sommer sah den Ball zu spät. 1:0 für Hoffenheim, das zuvor nach einem Flankenlauf von Nico Schulz durch Mark Uth hätte in Führung gehen können – doch Uth schoss über das Tor. Demirbay machte es dann besser.

Auf der Gegenseite verhinderte dann Oliver Baumann mit einer Großtat den Ausgleich. Es war erneut Grifo, der den Hoffenheimer Torhüter prüfte – mit seiner Spezialität, einem Schnibbel-Freistoß. Der Ball wäre auch im Torwinkel gelandet, doch Baumann glich in dieser Szene Inspector Gadget, seine Arme wurden lang und länger und so fingerte er den Ball an die Latte. Aber dieser Grifo: Der spielte sich den Frust die Warterei aus den Klamotten, der Italiener war sehr gewillt zu zeigen, dass er künftig öfter spielen sollte. Er war auch der Borusse mit den meisten Kilometern nach 45 Minuten.

Allein: Ein Tor fehlte den Borussen, von ihm und von allen anderen. Das Ärgerliche erneut: Chancen gab es reichlich, und zwar richtig gute. Doch das Torschussproblem wird langsam zum Trauma. „Auf geht’s Mönchengladbach, schieß ein Tor“, forderten die mitgereisten Fans. Verdient wäre es schon zur Pause gewesen, denn die Borussen spielten beim Tabellenvierten mutig mit. Es war daher weit mehr drin als das 0:1 zur Pause. In den zweiten 45 Minuten galt es nun, zu versuchen, den Rückstand zu drehen, dies aber mit Bedacht und nicht zu viel defensiver Offenheit anzugehen. Genau dafür war Ginter ins Team gekommen – um im Zentrum die Ordnung stabil zu halten. Nur hatte Hecking sicher nicht den Plan, dies bei einem Rückstand anzuwenden. Doch wer nicht effektiv ist, darf sich über Rückstände nicht beklagen.

Das Spiel blieb nach dem Seitenwechsel offen. Borussia machte Druck, Hoffenheim hoffte auf Konter. Das Tempo wurde von beiden Seiten etwas gedrosselt, der Zug zum Tor blieb aber bei jeder Offensivaktion sowohl der blauen Hoffenheimer als auch der schwarz-weißen Borussen spürbar. Bei Borussias Angriffsbemühungen entpuppte sich Ginter, der zuletzt im Gespräch mit unserer Redaktion noch gesagt hatte, die offensive Interpretation des Sechserrolle sei sein Ding nicht, als Antreiber aus der Tiefe. Der, der an den gefährlichsten Aktionen beteiligt war, blieb aber Grifo: Seine Ecke köpfte Elvedi platziert aufs Tor, doch Oliver Baumann wehrte erneut stark an.

Und dann das: Grifo brachte den Ball erneut scharf vor das Tor, fand Hazard und dieses Mal war der Belgier eiskalt vor dem Tor: Er schoss die Kugel aus spitzem Winkel per Dropkick ins Netz zum 1:1 (61.). Diese Aktion war weit schwieriger zu verwerten als die zu Beginn des Spiels, aber das interessierte Hazard nicht weiter. Er erzielte sein zweites Tor im zweiten Spiel in Folge und sein drittes in der Bundesliga insgesamt. Wenige Minuten später schoss auch der auf rechts sehr aktive Herrmann erneut ein Tor, doch stand er zuvor abseits. Borussia war nach dem Ausgleich mental im Vorteil.

Yann Sommer parierte vor und nach dem 1:1 jeweils gegen Nadim Amiri und hielt Borussia zunächst im Spiel und dann scheinbar das Remis fest. Derweil machte Hecking mit der Rotation weiter: Fabian Johnson kam und ersetzte Tony Jantschke hinten rechts. Ein Positionswechsel für den Amerikaner, der zuletzt immer vorne links gespielt hatte. Als Rechtsverteidiger hatte er bei bei der WM 2014 im US-Team überzeugt. In der „Ex-Wertung“ stand es nun 3:2 für Gladbach, denn bei Hoffenheim standen die früheren Borussen Schulz und Lukas Rupp, der ebenfalls eingewechselt worden war, auf dem Platz.

Die Schlussphase wurde dann zum Schaulaufen der Gäste: Erst ließ Grifo zwei Hoffenheimer aussteigen und schickte Ginter, der den Ball in Mittelstürmer-Manier ins Tor schob. Grinter hatte im Sommer auch mit Hoffenheim verhandelt, ging aber zu Borussia, weil er dort fix Verteidiger spielen wollte. Nun machte er als Sechser ein ganz starkes Spiel und erzielte sein zweites Tor als Gladbacher. Grifo hatte danach einen Krampf, das gesamte Team kümmerte sich um den Kameraden. Letztlich war es Jannik Veestergaard, der das 3:1 schaffte – nach einer Kopfball-Vorlage von Verteidiger-Kollege Nico Elvedi.

Dieses Mal war es Borussia, die nach der Pause aufdrehte und einen Rückstand in einen Sieg verwandelte, das Spiel war nahezu das Gegenteil des 1:5 der Vorwoche gegen Leverkusen. Borussia hat nun 17 Punkte und zieht damit an Hoffenheim vorbei. Vor allem aber war dieser Sieg, bei dem am Ende Reece Oxford sein Bundesliga-Debüt feierte, ein Statement: Borussia ist auswärts richtig stark und kann auch Topteams der Liga besiegen. Und Dieter Hecking kann Rotation. Alle seine Maßahmen saßen. Grifo war der Mann des Tages, doch es war auch der Tag des Trainers.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Fußball-Bundesliga: Maskierte BVB-Fans greifen Wolfsburger an


Fußball-Bundesliga Maskierte BVB-Fans greifen Wolfsburger an Fans von Borussia Dortmund haben Anhänger des VfL Wolfsburg attackiert.

Zwischenfall in der Fußball-Bundesliga. Auf dem Weg zum Auswärtsspiel bei Hannover 96 haben Fans von Borussia Dortmund Anhänger des VfL Wolfsburg angegriffen.

Hannover – Dutzende vermummte Fans von Borussia Dortmund haben am Samstag am Bahnhof Porta Westfalica einen Zug mit Anhängern des VfL Wolfsburg angegriffen. Wie ein Polizeisprecher dem SID bestätigte, warteten 200 Dortmunder auf dem Weg zum Spiel bei Hannover 96 auf das Eintreffen des Zuges, der unter anderem mit Gegenständen beworfen wurde. „Bundespolizisten, die den Zug der Wolfsburger auf dem Weg zum Spiel bei Schalke 04 begleiteten, haben die Situation bereinigt“, sagte der Sprecher.

Es wurden Schlagstöcke und Tränengas eingesetzt, die Angreifer sind laut Ruhr Nachrichten den Ultra-Gruppen „The Unity“ und „Desperados“ zuzuordnen. Angaben über Verletzte gab es zunächst nicht. Die Wolfsburg-Fans setzten ihre Fahrt fort, der Zug aus Dortmund wurde nach Hannover weitergeleitet. Dort wurden die BVB-Anhänger festgesetzt, es wurden Personalien aufgenommen. „Es gab Straftaten, es werden Ermittlungsverfahren eingeleitet“, teilte der Sprecher mit.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Rheinderby in Köln – Heiko Herrlich hofft auf die Kraft der zwei Benders


Und auch als Profi bei Borussia Dortmund hat der Fußballlehrer dem Reviernachbarn FC Schalke gegenübergestanden. „Über solche Spiele redet die ganze Stadt“, sagt der 45-Jährige. Er sei sich der Wichtigkeit dieser Prestigeduelle ebenso wie seine Spieler bewusst. Herrlich: „Sie werden alles dafür tun, um den Fans das Geschenk zu machen, und die drei Punkte zu holen.“ Anstoß gegen Köln ist heute um 15.30 Uhr. Während hinter den Einsätzen der Bender-Zwillinge Lars (Schlag im Training) und Sven (Oberschenkelprobleme) noch kleine Fragezeichen stehen, dürfte Kevin Volland nach seinem überstandenem Bänderanriss rechtzeitig fit werden.

Ginge es ausschließlich nach der Statistik, dürfte sich der 1. FC Köln heute kaum Hoffnung auf etwas Zählbares machen. 25 Kilometer trennen die Arenen beider Klubs, doch die Verfassung beider Mannschaften könnte unterschiedlicher kaum sein. Während die Werkself inzwischen immer besser die neue Spielphilosophie von Herrlich verinnerlicht, wartet das Team des österreichischen Trainers Peter Stöger auch nach neun Spielen noch immer auf den ersten Sieg in der Liga. Der letzte Tabellenplatz ist die logische Konsequenz dieser Negativ-Serie. Für die Gäste aus der Domstadt kommt erschwerend hinzu, dass Bayer 04 von wettbewerbsübergreifend bislang 33 Heimspielen gegen den rheinischen Rivalen lediglich fünf verloren hat. Stolze 17 Mal ging die Werkself als Sieger aus diesem Duell hervor, elf Mal trennten sich beide Teams unentschieden.

Personell sieht es bei Bayer 04 im Vergleich zum arg gebeutelten Gegner inzwischen wieder besser aus. Angreifer Kevin Volland habe Herrlich zufolge „keine Probleme mehr“. Und auch bei Abwehrchef Sven Bender hoffe der Coach der Werkself auf einen Einsatz. Gleiches gilt für Kapitän Lars Bender, der nach einem Schlag auf dem Fuß im Training am Donnerstag gestern wieder gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf dem Platz stand.

Den Europa-League-Teilnehmer aus Köln erwartet Herrlich heute in verbesserter Form – nicht zuletzt wegen des erfolgreichen Pokalspiels. „Für Köln war es ein Befreiungsschlag. Sie werden selbstbewusst ins Spiel gehen. “ Wichtig sei jedoch vielmehr, dass sein Team an die Leistungsgrenze gehe.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Leipzig/Düsseldorf – Bewerbung für die Bayern

Uli Hoeneß ist ein Mann klarer Worte. „Wenn wir irgendwann einmal einen deutschsprachigen Trainer suchen sollten, gehört er mit Sicherheit zu den drei Kandidaten, über die man nachdenken muss. Er ist vieles, was ich mir immer gewünscht habe“, sagte der Präsident des FC Bayern München. Gemeint ist Ralph Hasenhüttl. Das Zitat stammt aus dem Dezember 2016. Zehn Monate später ist der Rekordmeister auf der Suche nach einem Nachfolger für die Übergangslösung Jupp Heynckes ab Sommer 2018. Die Liste der deutschsprachigen Kandidaten ist recht kurz: Jürgen Klopp, Joachim Löw, Thomas Tuchel, Julian Nagelsmann dürften darauf stehen. Und eben Ralph Hasenhüttl.

Beim 5:6 nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal zog der Trainer von RB Leipzig gegen die Bayern knapp den Kürzeren. In der Liga kann sich der 50-Jährige morgen im Topspiel des Dritten beim Zweiten in München (18.30 Uhr) direkt revanchieren. Und so – ob gewollt oder nicht – sein Bewerbungsschreiben mit Nachdruck hinterlegen.

Der Lebenslauf Hasenhüttls liest sich dabei fast perfekt. Nur bei seiner ersten Station als Trainer in Unterhaching wurde er 2010 freigestellt. Danach entschied Hasenhüttl immer selbst über sein Schicksal. Den VfR Aalen führte er von der dritten in die zweite Liga, hielt die Klasse und verabschiedete sich nach Ingolstadt. Mit den Oberbayern stieg er in die Bundesliga auf, hielt dort die Klasse und verabschiedete sich 2016 nach Leipzig. 13 Spieltage war er mit dem Aufsteiger Spitzenreiter der Bundesliga, führte den Klub schließlich in die Champions League und liegt auch in dieser Spielzeit nur einen Punkt hinter der Spitze. Die Frage ist, ob Hasenhüttl auch Leipzig nach zwei erfolgreichen Jahren bereits den Rücken kehren will, um den nächsten Schritt zu machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2019. Leipzig will verlängern, Hasenhüttl schweigt – auch zu den Bayern-Gerüchten. „Ich würde auf jeden Fall um ihn kämpfen“, sagte Sportdirektor Ralf Rangnick, als er auf eine mögliche Anfrage des FC Bayern angesprochen wurde. Die Bayern, die zuletzt bis zu zwei Millionen Euro für Co-Trainer Peter Hermann investierten, müssten im Fall der Fälle tief in die Tasche greifen.

Doch passt der Österreicher sportlich überhaupt? Hasenhüttls Spielstil ist maßgeblich von Jürgen Klopp inspiriert. „Seine Spielweise hat mich sehr geprägt“, sagt er. Nicht wenige sprechen von einer fortentwickelten Philosophie, einer Art Klopp 2.0. Beim Pokalspiel gegen die Bayern konnte man das wahnsinnig schnelle Kontern nach Ballgewinn – neumodisch Umschaltspiel genannt – beobachten. Mit spielstarken und wendigen Offensivleuten sah es besonders in der Anfangsphase danach aus, als würde eine freche Jugendtruppe eine abgezockte, aber etwas in die Jahre gekommene Altherrentruppe herausfordern.

Ein Umbruch samt Verjüngungskur sind in München unabdingbar. Dafür steht Hasenhüttl, der noch aus zwei anderen Gründen der perfekte Kandidat zu sein scheint. Erstens kennt er den Verein. Hasenhüttl trug von 2002 bis 2004 das Trikot der Amateure, ist seither mit Hermann Gerland befreundet. Zweitens würden die Bayern einen direkten Konkurrenten schwächen. Und diese Art der Vereinsführung pflegt Uli Hoeneß seit Jahrzehnten.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Leipzig – Bayern 5:6 n.E. – Werner verschießt, Bayern gewinnen Elfmeterkrimi


Es war der vierte Sieg des Rekordmeisters unter Übergangstrainer Jupp Heynckes im vierten Spiel. Nach 90 äußerst intensiven Minuten und Verlängerung hatte es 1:1 (Halbzeit 0:0) gestanden.

Leipzig wollte im dritten Anlauf unbedingt seinen ersten Pflichtspielsieg gegen den Branchenprimus feiern, hatte aber wieder knapp das Nachsehen – weil Timo Werner verschoss. Emil Forsberg (67.) hatte für RB per Foulelfmeter getroffen, Thiago (73.) glich für die Bayern aus.

Leipzigs Mittelfeldstratege Naby Keita sah in der 54. Minute nach einem taktischen Foul an Robert Lewandowski Gelb-Rot. Am Samstag kann RB in der Bundesliga gegen die Bayern in der Münchner Allianz Arena (18.30 Uhr/Sky) Revanche nehmen.

42.558 Zuschauer sahen von Beginn an ein sehr intensives Spiel. Leipzig zog sein frühes Pressing auf. Bayern ließ sich nicht beeindrucken, versuchte das Spiel von hinten heraus zu kontrollieren. Bis in die gegnerische Hälfte klappte das gut, der Pass in die Spitze kam jedoch oft nicht an.

Leipzig tat sich seinerseits zunächst im Aufbau schwer. Auch, weil Bayerns Thiago und Corentin Tolisso abwechselnd Keita aus dem Spiel nahmen. Stürmer Jean-Kevin Augustin sorgte mit einigen Sprints für Entlastung. In der 23. Minute stoppte Jerome Boateng den Franzosen unfair und sah die Gelbe Karte.

Das war ein Zeichen, Leipzig wurde stärker. Zunächst scheiterten Forsberg und zweimal Augustin am aufmerksamen Bayern-Keeper Sven Ulreich. Brenzlig wurde es in der 35. Minute, als Arturo Vidal Forsberg an der Strafraumlinie von den Beinen holte. Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) nahm seine ursprüngliche Strafstoß-Entscheidung nach Absprache mit seinem Assistenten zurück und entschied unter dem lautstarken Protest der Zuschauer auf Freistoß, den Forsberg auf die Latte setzte.

Leipzigs Coach Ralph Hasenhüttl hatte im Vergleich zum Ligaspiel gegen den VfB Stuttgart auf vier Positionen umgestellt. Dayot Upamecano kehrte in die Abwehrzentrale zurück. Nationalspieler Timo Werner blieb nach einer Blockade seiner Wirbelsäulenmuskulatur zunächst auf der Bank.

Zum Ende der ersten Halbzeit wurde der 18-malige Cupsieger aus München in seine Hälfte gedrängt. Lewandowski war vorne meist auf sich allein gestellt, die Bindung zu Kingsley Coman und Arjen Robben fehlte. Die verletzten Thomas Müller, Franck Ribery und James wurden vermisst. Für Irritationen sorgte auch Trainer Heynckes, der auf der Bank mit starkem Nasenbluten kämpfte.

Turbulent wurde es beim Gang in die Kabine. RB-Sportdirektor Ralf Rangnick beschwerte sich bei Zwayer über die Freistoß-Entscheidung, zeigte ihm Bilder auf dem Handy. Dabei geriet Rangnick mit mit Mats Hummels aneinander. Ulreich griff ein und redete beruhigend auf Rangnick ein.

Bayern kam mit mehr Schwung aus der Kabine. Coman scheiterte zunächst knapp. Kurz danach forderten die Leipziger Fans wieder Elfmeter, nach einer erneut grenzwertigen Attacke von Boateng gegen Augustin. Zwayer ließ weiterspielen, Leipzigs Coach Ralph Hasenhüttl schrie seinen ganzen Frust heraus.

Noch lauter wurde es, als Mittelfeldstratege Keita in der 54. Minute nach einem Trikotzupfer gegen den durchbrechenden Lewandowski mit Gelb-Rot vom Platz musste. In der 66. Minute vergab Lewandowski die bis dahin größte Chance.

Eine Minute später dann fiel die Führung. Nach einer Attacke von Boateng gegen Yussuf Poulsen zeigte Zwayer auf den Punkt, Forsberg verwandelte. Thiago glich fünf Minuten später aus. In der Verlängerung drückten die Bayern, unter anderem traf Lewandowski die Latte (105.).

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Topscorer der Düsseldorfer EG – Barta – vom Sündenbock zum Liebling


Es ist erst ein gutes halbes Jahr her, dass Alexander Barta das personifizierte Sinnbild einer völlig verkorksten Saison war. Der 34 Jahre alte ehemalige Nationalspieler hatte die schlechteste Spielzeit seiner Karriere absolviert, so dass sogar die Auflösung seines Drei-Jahres-Vertrages gefordert worden war. Schnee von gestern! „Alex Barta“, schallte es nach dem 2:0-Sieg der Düsseldorfer EG gegen Nürnberg durch den ISS-Dome. Barta hatte nach 172:49 torlosen Minuten der Mannschaft ins Schwarze getroffen, die DEG in Führung gebracht und die Weichen zum Sieg gestellt. Welch eine Leistungssteigerung des Mittelstürmers, welch ein Stimmungswandel! „Natürlich realisiert man das“, sagt Barta zu den Sprechchören. „Aber ich bin lange genug dabei und weiß, wie schnell das im Sport alles geht.“

Der Routinier hatte vor der Saison gesagt, dass er die vergangene Spielzeit kritisch analysiert und die Konsequenzen gezogen habe: „Ich wusste, dass ich ein guter Spieler sein kann. Aber in puncto Kraft und Ausdauer hatte ich viel zu wenig getan, ich hatte die Fitness vernachlässigt. Dabei muss ich viel laufen, um gut zu spielen.“ Entsprechend hat er die Saisonvorbereitung genutzt.

Trainer Mike Pellegrims hat ihn dabei unterstützt. „Ich habe mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass es nur über Arbeit geht“, berichtet der Coach. „Und er hat im Sommer gearbeitet, wie die anderen auch.“ Das Ergebnis von Barta, der angekündigt hatte, er stecke seine „ganze Energie in die DEG“, kann sich nicht nur sehen lassen, er sticht hervor. Der Mann, der rund 700 Erstligaspiele, 153 Länderspiele, die Teilnahme an acht Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2006 auf dem Buckel hat, ist in dieser Saison der Scorerkönig der DEG. Mit zwölf Punkten, sechs Toren und sechs Vorlagen führt er die vereinsinterne Liste an. Dass er die Ladehemmung seiner Mannschaft beendet hat, löst bei ihm aber noch keine Euphorie aus: „Wir haben in den letzten drei Spielen zwei Tore erzielt, das reicht nicht, auch wenn wir defensiv sehr gut gestanden haben und Baki überragend gehalten hat. Er gibt uns jedes Mal die Chance zu gewinnen.“

Eine starke Leistung von Torhüter Dan Bakala wird auch heute (19.30 Uhr) bei Adler Mannheim vonnöten sein, um zu bestehen. Die Gastgeber zählen auch in dieser Saison wieder zu den Titelkandidaten. „Klar, es gibt die Großen“, sagt Barta und fügt schnell hinzu: „Vom Etat her. Aber nicht auf dem Eis. Wenn wir da einhundert Prozent geben, sind die Unterschiede nicht so groß.“ Sollte die DEG künftig auch noch ihr Überzahlspiel verbessern und ihre Leistung konstant über 60 Minuten bringen, so kann sie auch den Großen Paroli bieten.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

VfB Stuttgart beim 1. FC Kaiserslautern: Hannes Wolf und die Bedeutung des DFB-Pokals


VfB Stuttgart beim 1. FC Kaiserslautern Hannes Wolf und die Bedeutung des DFB-Pokals Hannes Wolf gastiert mit dem VfB Stuttgart im DFB-Pokal beim 1. FC Kaiserslautern.

Der VfB Stuttgart will beim 1. FC Kaiserslautern ins Achtelfinale des DFB-Pokal einziehen. Für VfB-Trainer Hannes Wolf hat die Partie eine besondere Bedeutung.

Stuttgart – Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss in der 2. Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Kaiserslautern auf den früheren Nationalspieler Dennis Aogo verzichten. Der Linksverteidiger fällt mit Adduktorenproblemen aus. „Er braucht ein paar Tage“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf am Tag vor dem Pokal-Auftritt beim Zweitligisten in der Pfalz am Mittwoch (18.30 Uhr).

Aogo war beim 0:1 in Leipzig am vergangenen Samstag bereits nach zehn Minuten ausgewechselt worden. Die vor dem Leipzig-Spiel krank angeschlagenen Josip Brekalo und Chadrac Akolo stehen erneut zur Verfügung. „Das Spiel ist für uns, für die Mannschaft und für den Verein total wichtig. Wir wollen weiterkommen“, sagte Wolf.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

background