Kategorie -Sport für junges Volk

Deutscher Trainer ohne Job – Klinsmann will angeblich mit Australien zur WM


Australien ist nach dem überraschenden Rücktritt von Ange Postecoglou auf der Suche nach einem Coach.

Klinsmann soll sich über die Stärke der Mannschaft erkundigt haben, die in Russland in der Gruppe C gegen Frankreich, Peru und Dänemark antritt. Laut „The Advertiser“ soll das Gehalt allerdings ein Knackpunkt in den möglichen Verhandlungen sein. Klinsmann soll in den USA 3,3 Millionen US-Dollar verdient haben, während dem australischen Verband nur 1,5 Millionen für den Nationaltrainer zur Verfügung stehen.

Klinsmann, Weltmeister von 1990, hatte Deutschland beim Sommermärchen 2006 als Bundestrainer betreut.

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Borussias Südamerikaner im Interview – „Der Gegner muss sich vor dir fürchten“


Beim 0:1 gegen Eintracht Frankfurt gab es eine Premiere: Zum ersten Mal stand ein Fußballer aus Paraguay für Borussia auf dem Rasen. Genau genommen waren es zwei, denn Raúl Bobadilla (30) ist zwar gebürtiger Argentinier, hat aber auch einen paraguayischen Pass. Wie Bobadilla ist sein Landsmann Julio Villalba (19) Mittelstürmer. Karsten Kellermann und Jannik Sorgatz sprachen mit den beiden.

Herr Bobadilla, Ihr letztes Tor für Borussia haben Sie gegen Wolfsburg erzielt. Erinnern Sie sich daran?

Bobadilla Ja, das war unter Lucien Favre nach meiner ersten Rückkehr. Danach waren wir Tabellenführer.

Der nächste Gegner ist also ein gutes Omen für Sie.

Bobadilla Wir fahren mit dem Selbstvertrauen dahin, das uns die Siege gegen Hertha und Bayern gegeben haben. Wolfsburg hat Qualität, wir aber auch. Und wir haben eine gute Auswärtsbilanz. Ich hoffe, dass wir die drei Punkte mitnehmen.

Und dass Sie wieder dabei sind? Merken Sie die Schambeinreizung noch?

Bobadilla Ich habe noch ein paar Schmerzen, fühle mich aber gut und habe ein paar Wochen ganz normal mit der Mannschaft trainiert. Ich hoffe, der Trainer gibt mir die Chance, zumindest auf der Bank zu sitzen und ein paar Minuten zu bekommen. Das würde mich sehr freuen. Es ist lange her, dass ich das letzte Mal dabei war.

Es ging gar nicht so schlecht los. Ein paar Tage nach Ihrer Verpflichtung sind Sie im Derby gegen Köln reingekommen und hätten beinahe getroffen. Es folgten einige Kurzeinsätze, doch seit Ende September konnten Sie nicht mehr spielen.

Bobadilla Alles war top, als ich gekommen bin. Ich war fit. Leider habe ich mich dann aber erneut verletzt. Die medizinische Abteilung hat alles versucht, um die Verletzung wegzubekommen. Wie gesagt, jetzt fühle ich mich gut und kann wieder mittrainieren.

Dafür hatten Sie etwas mehr Zeit, um sich um Julio Villalba zu kümmern. Welche Rolle nehmen Sie da ein?

Bobadilla Ich versuche, ihm die guten Sachen beizubringen. Er muss als junger Spieler in jedem Training richtig Gas geben und dem Trainer zeigen, dass er bereit ist, obwohl er erst 19 Jahre alt ist. Er muss diszipliniert sein und hart arbeiten.

Sie waren 18 Jahre alt , als Sie von Argentinien in die Schweiz gekommen sind. Weckt seine Situation Erinnerungen an diese Zeit?

Bobadilla Es ist schon ähnlich. Wenn ich Julio sehe, sehe ich mich vor ein paar Jahren.

Wie wichtig ist Raúl für Sie, Herr Villalba

Villalba Sehr wichtig. Er zeigt mir, was ich auf und neben dem Platz machen soll. So ist er für mich eine Mischung aus Vater und großem Bruder.

Was unternehmen Sie außerhalb des Fußballs zusammen?

Villalba Wir spielen viel Playstation oder Karten. Oder machen etwas mit unseren Familien.

Bobadilla Seine Mutter ist gerade da, und seine Freundin mit dem Sohn bleibt jetzt hier. Wir gehen oft etwas zusammen essen, schauen Filme, gehen nach draußen.

Sie sind beide junge Väter, das verbindet. Wie wichtig ist es für Sie, dass die Familie jetzt da ist?

Villalba Sehr, sehr wichtig. Jetzt kommt auch die Weihnachtszeit. Ich war schon sehr glücklich, als Boba gekommen ist. Das ist eine große Hilfe. Aber natürlich ist es noch wichtiger, dass die Familie da ist.

Bobadilla Ich fahre über Weihnachten mit meiner Familie in Argentinien, komme aber Silvester zurück. Dann können wir zusammen feiern.

Und Sie erleben Ihren ersten richtigen Winter, Julio?.

Villalba Es ist ganz schön kalt geworden. In Paraguay, wo ich herkomme, ist es immer warm.

Sind Sie zufrieden mit ihren ersten Monaten in Gladbach? Sie kommen wenig zum Einsatz und haben auch keine Spielberechtigung für die U23.

Villalba Erst mal gefällt es mir sehr gut hier im Klub und insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn ich nicht so viel spiele – aber es liegt allein an mir, das zu ändern. Ich werde meine Chancen schon bekommen. Einerseits ist es schade, nicht in der U23 spielen zu dürfen. Andererseits bin ich so immer bei den Profis, um mich anzubieten.

Ist es eine Option, dass Sie sich ausleihen lassen?

Villalba Ich will es auf jeden Fall versuchen, in Gladbach zu schaffen mich durchzusetzen.

Sie sind auch Konkurrenten im Sturm. Jetzt scheint es ständig darum zu gehen, ob Bobadilla, Villalba oder Drmic im Kader steht.

Bobadilla Klar, für mich ist es schon schwierig, meine Chancen zu bekommen, obwohl ich sehr erfahren bin in der Bundesliga. Für ihn es natürlich noch schwieriger. Josip ist zurück. Deshalb muss Julio Geduld zeigen und jeden Tag genießen. Viele Jungs in Südamerika wären gerne in seiner Position.

Villalba Das sind alles erfahrene Spieler vor mir, viele Nationalspieler. Irgendwann bekomme ich meine Chance, muss ich sie nutzen.

Sie haben das Glück, dass Borussia neuerdings mehr Testspiele während der Saison veranstaltet. Zuletzt ging es nach Amsterdam.

Villalba In diesen Spielen kann mich zeigen, dem Trainer und auch den Kollegen, komme in den Rhythmus. Das ist für alle jungen Spieler wichtig.

Bobadilla Auch für mich in meinem Alter. (lacht)

Gegen Duisburg haben Sie Ihr erstes Tor erzielt, Julio.

Villalba Genau, mit dem Kopf.

Bobadilla Seine Sprungkraft ist brutal.

Wo hat er das her?

Bobadilla In Paraguay spielen sie Fußballtennis mit einem hohen Volleyballnetz. Da brauchst du den Kopf zwangsläufig. Die Jungs sind verrückt danach. Ich musste in Argentinien ans Kopfballpendel.

Was sind Raúl Bobadillas größte Stärken als Fußballer und als Mensch, Julio?

Villalba Als Fußballer sein Durchsetzungsvermögen und wie er den Ball behauptet. Menschlich finde ich es super, dass wir viel zusammen lachen können, aber gleichzeitig ernst sind, wenn es nötig ist.

Wundert es Sie manchmal selbst, Raúl, dass Sie in diese Rolle gerutscht sind?

Bobadilla Früher hätte ich das nicht gedacht. Aber als mein Sohn kam, habe ich mir gesagt, dass ich ein Vorbild sein muss. Und Julio mochte ich vom ersten Tag an. Ich versuche, auf und neben dem Platz für ihn da zu sein. Dazu gehört auch, ihm zu sagen, dass er immer pünktlich und professionell sein muss. Da ist es wichtig, auch dann ruhig zu bleiben, wenn einem mal etwas nicht passt. Ich kenne das von mir selbst, wenn der Stolz gekränkt ist. Unser Temperament geht manchmal mit uns durch.

Hat Ihr Temperament Ihnen in der ersten Zeit in Gladbach im Weg gestanden?

Bobadilla Ich finde, dass es trotzdem nicht so schlecht gelaufen ist. Es war eine gute Zeit, natürlich gab es auch weniger gute Phasen. Die Rote Karte wie gegen Hannover würde mir heute nicht mehr passieren. Ich würde gar nicht eingehen auf die Provokation. Emotional bin ich immer noch, auf die positive Art. Trotzdem muss der Gegner sich vor dir fürchten.

Sie beide sind die spanischsprachige Zwei-Mann-Fraktion. Wie war das, als Sie 2009 nach Gladbach gekommen sind?

Bobadilla Jörg Stiel hat sich etwas um mich gekümmert. Insgesamt war es ganz anders: Wir hatten Juan Arango, zudem konnten Gal Alberman, Tobi Levels, Oliver Neuville, Roberto Colautti und Dante Spanisch. Das war sehr entspannt. Jetzt haben wir noch Raffa, aber wir wissen alle, dass der sehr ruhig ist. Deshalb ist es für Julio und mich gut, dass wir uns gegenseitig haben.

Ihr Deutsch ist in den vergangenen Jahren aber sehr gut geworden, Raúl.

Bobadilla Natürlich kann ich auch mit den anderen Jungs sprechen. Aber sich in seiner Muttersprache auszutauschen, ist etwas anderes.

Haben Sie Julio Ihre liebsten Steakhäuser gezeigt?

Bobadilla Klar, wir alle in Südamerika lieben Fleisch. Das ist doch selbstverständlich.

Lernen Sie schon Deutsch, Julio?

Villalba Ein paar Worte kann ich: Wie geht’s dir? Guten Tag, guten Morgen.

Und Fußball-Vokabeln?

Villalba Spiel, Spieler, Tor, Torwart. Solche Sachen.

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Borussias Sechser hat eine Schädelprellung – Kramers Ausfall überrascht Hecking nicht


Sieben Spieler fehlen Borussia am Sonntag (18 Uhr, Live-Ticker) bei der Partie in Wolfsburg. Die Langzeitverletzten Mamadou Doucouré, Tobias Strobl, Ibrahima Traoré, Jonas Hofmann und Laszlo Bénes, zudem Patrick Herrmann, der sich in der Trainingswoche einen Muskelfaserriss zugezogen hat, und auch Christoph Kramer. Der Weltmeister muss mit seiner Schädelprellung, die er sich bei einem heftigen Zusammenprall mit Abwehrchef Jannik Vestergaard im Meisterschaftsspiel gegen den Bayern (2:1) zugezogen hat, wie vermutet doch pausieren. Kramer hatte das am Dienstag beim Logentalk von Rheinischer Post und Postbank schon angedeutet.

Auch für Trainer Dieter Hecking war das keine Überraschung. „Wir haben ihn Anfang der Woche noch einmal eingehend untersuchen lassen, und die Ärzte haben da gesagt, dass er in der Woche besser noch nichts machen soll. Für mich war also eigentlich schon Montag klar, dass er Sonntag nicht wird spielen können.“ Der Trainer ergänzte: „Wir haben eine Fürsorgepflicht gegenüber Chris, und wenn die Ärzte so etwas sagen, gibt es keine zwei Meinungen darüber, was wir tun müssen.“

Gegen die Bayern rotierte Hecking, setzte Innenverteidiger Matthias Ginter auf die Sechs im defensiven Mittelfeld neben Denis Zakaria, und der Weltmeister schoss direkt ein Tor zum zwischenzeitlichen 2:0. Für Ginter rückte seinerzeit Nico Elvedi von der rechten Seite der Viererkette in die Innenverteidigung, Tony Jantschke wurde für rechts außen eingewechselt. Zur Pause musste er aber schon wieder draußen bleiben, da er sich im Luftkampf mit James Rodriguez wie Kramer einer Schädelprellung zugezogen hatte. In der zweiten Halbzeit verteidigte dann Fabian Johnson rechts. Wie er auf Kramers Ausfall in Wolfsburg reagieren wird, ließ Hecking nicht durchblicken. „Es kann alles möglich sein“, sagte der Trainer über die Aufstellung der Defensivabteilung. „Trotz der Verletzten muss ich mir immer wieder Überlegungen machen. Die Mannschaft stellt sich nicht von alleine auf, das ist gut. Matthias Ginter hat es gut gemacht, Nico Elvedi hat es gut gemacht. Klar, dass man solche Gedankenspiele hat, dass man es wieder so macht, aber ich schließe nicht aus, dass es noch etwas ganz anderes wird.“

Da sowohl Ginter als auch Elvedi auf ihren neuen Positionen gegen die Bayern überzeugt haben, spricht allerdings nicht viel dafür, da etwas zu ändern. Bliebe nur die Frage nach dem Rechtsverteidiger: Jantschke als der defensivere Part mit großer Zweikampfstärke oder Johnson mit gesteigertem Offensivpotenzial? Oder wagt Hecking gar ein ganz anderes Experiment und stellt Reece Oxford in die Innenverteidigung, damit Elvedi außen bleiben kann? Immerhin zeigt sich die Sportliche Leitung zufrieden mit der Entwicklung des jungen Engländers, der allerdings bislang kaum zum Zuge kam. In allen Bundesligaspielen stand er im Kader, wurde allerdings nur einmal eingewechselt: Beim 3:1-Sieg in Hoffenheim in der 90. Minute. Das klingt bislang nicht nach einer ernsthaften Alternative für die Innenverteidigung, die sich unter anderem mit Nationalspieler Mario Gomez auseinandersetzen muss.

Nun mehren sich die Stimmen, dass West Ham United, das Oxford bis 30. Juni 2018 an Borussia ausgeliehen hat, den Verteidiger in der Winterpause zurückholen möchte. Gladbachs Manager Max Eberl gibt zu, dass „er die nötige Anzahl an Spielen, um definitiv bei uns zu bleiben, bis zur Winterpause nicht mehr erreichen wird“. Er betont aber auch: „Er ist ein Top-Junge, der sich sehr gut entwickelt. Wir haben mit ihm geredet, wir sind sehr zufrieden mit ihm. Es braucht Zeit, in der Bundesliga anzukommen. Unser Wunsch ist klar, dass er bleibt. Aber das letzte Heft hat West Ham in der Hand. Bis jetzt kamen sie aber nicht auf uns zu.“ Eine weitere Möglichkeit: „Dass wir ihn kaufen, kann durchaus mal eine Alternative werden“, sagt Eberl, erteilt aber möglichen Transfers in der Winterpause eine vorläufige Absage: „Da werden wir aller Voraussicht nach nichts machen. Wenn die Verletzten zurückkommen, haben wir einen Kader, der schlagkräftig ist.“

Und zunächst einmal steht eh Wolfsburg im Fokus. „Es sind noch vier Spiele bis zur Winterpause und es sind noch zwölf Punkte zu vergeben“, sagt Hecking. „Wer mich kennt weiß, dass ich lieber 13 Punkte aus diesen vier Spielen hätte. Mein klares Ziel ist, am Sonntag in Wolfsburg zu gewinnen.“

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96-Sportdirektor – Verwirrung um möglichen Heldt-Wechsel zum 1. FC Köln


Heldt hat erneut ein klares Bekenntnis zu Hannover 96 verweigert und hofft offenbar weiter auf einen Wechsel zum aktuellen Bundesliga-Schlusslicht.

Der Manager befinde sich weiter in einem „Denkprozess“ und einer „besonderen Situation“, sagte Heldt am Donnerstag. Köln sei „ein Verein, der mir wie kein anderer am Herzen liegt. Das hat mit meiner persönlichen Historie zu tun.“

Heldt bestätigte aber auch, dass ihm Klubchef Martin Kind weiter keine Freigabe für einen Wechsel an den Rhein geben wolle. „Ein Weggang meinerseits kommt für ihn nicht infrage“, sagte Heldt, der in Köln seit einer Woche als Nachfolger von Jörg Schmadtke im Gespräch ist: „Ich habe ihn aber auch nicht um eine Freigabe gebeten.“

Heldt arbeitet seit Anfang März in Hannover und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2020. Köln sei aber so etwas wie eine Herzensangelegenheit für ihn, sagte Heldt zuletzt: „Das ist mein Heimatverein, ich bin da groß geworden.“ Von 1987 bis 1995 spielte er in der Domstadt.

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Handball-Bundesligist: TVB Stuttgart muss lange auf Kraus und Bitter verzichten


Handball-Bundesligist TVB Stuttgart muss lange auf Kraus und Bitter verzichten Johannes Bitter fällt wochenlang aus.

Verletzungsmisere beim TVB Stuttgart: Der – Handball-Bundesligist muss mehrere Wochen auf die beiden Weltmeister Johannes Bitter und Michael Kraus verzichten.

Stuttgart – Handball-Bundesligist TVB Stuttgart muss wochenlang auf die Weltmeister Johannes Bitter und Michael Kraus verzichten. Der 35 Jahre alte Torhüter Bitter habe sich einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen und falle mindestens sechs Wochen aus, teilte der TVB am Mittwoch mit. Spielmacher Kraus habe sich dieselbe Verletzung an der linken Wade zugezogen und werde ebenfalls erst im nächsten Jahr wieder fit. „Die Ausfälle von Jogi und Mimi setzen unserer Verletzungsmisere die Krone auf“, sagte TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt.

Die beiden Weltmeister von 2007 hatten sich im vergangenen Heimspiel gegen TuS N-Lübbecke (28:29) verletzt. Der 34-jährige Kraus war nach einer längeren Verletzungspause gerade erst in den Kader der Stuttgarter zurückgekehrt.

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Zukunftsplanung bei Borussia – Eberl stellt Hecking neuen Vertrag in Aussicht


„Wer uns kennt, weiß, dass Kontinuität ein wichtiger Faktor ist. Wir haben großes Vertrauen in Dieter und sind sehr zufrieden. Was für ihn spricht: Dieter kann ein Team nicht nur stabilisieren, er kann es auch auf ein höheres Niveau führen. 2015 wurde er nicht zufällig mit Wolfsburg Pokalsieger, Vizemeister und Trainer des Jahres“, sagte er im Interview mit der „Sport Bild“. „Es gab noch keine Gespräche, aber wir werden schon den richtigen Zeitpunkt finden.“

Hecking kam Ende 2016 als Nachfolger von André Schubert. Mit der zweitbesten Rückrunde der vergangenen 20 Jahre führte er Borussia vom 14. auf den 9. Tabellenplatz, erreichte das Halbfinale im DFB-Pokal und das Achtelfinale in der Europa League. Mit einem Punkteschnitt von 1,71 liegt er im Vergleich der Gladbacher Bundesligatrainer hinter Hennes Weisweiler und Udo Lattek auf dem dritten Platz.

Hier finden Sie die Vertragslaufzeiten aller Bundesliga-Trainer.

„Mit seiner sachlichen, ruhigen, kritischen und ambitionierten Art kommt Dieter sehr gut an und ist genau der Trainer, den wir gebraucht haben“, lobt ihn Eberl. Zwar seien sieben, acht Jahre in einem Verein heutzutage die Ausnahme. „Mein Wunsch ist es aber schon, einen Trainer nicht nur kurz-, sondern mittelfristig, also vier, fünf Jahre, zu halten. Wenn er der Mannschaft danach immer noch neue Impulse geben kann, auch länger.“

Mit 24 Punkten aus 13 Spielen steht Borussia momentan auf dem vierten Tabellenplatz. Am Sonntag ist Heckings Team bei dessen Ex-Klub, dem VfL Wolfsburg gefordert.

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Prozess in Köln – Boris Becker zieht gegen Ex-Manager vor Gericht


Becker und der ehemalige Manager hatten von 2013 bis Mitte 2017 eine Geschäftsbeziehung, wie eine Gerichtssprecherin sagt. Der Manager hatte Becker in der Zeit etliche Auftritte und Werbepartner vermittelt und Becker ist der Auffassung, dass ihm Honorare vorenthalten wurden.

Becker hat den Streitwert auf 100.000 Euro beziffert.

Ein Zivilverfahren in der Sache startet am 19. Januar vor dem Kölner Landgericht. Die Kammer hat das persönliche Erscheinen Beckers angeordnet.

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Frauenfußball – Torhüterin Berger an Krebs erkrankt


Die frühere U23-Nationalspielerin wird sich im Dezember einer Operation unterziehen. „Ann ist eine der stärksten Persönlichkeiten, die ich je kennengelernt habe. Der Verein und die Mannschaft werden sicherstellen, alles in unserer Macht stehende zu tun, um Ann und ihrer Familie durch diese schwere Zeit zu helfen“, sagte Teammanager Marc Skinner: „Ich habe die feste Überzeugung, dass Ann diese Krankheit besiegen und darum kämpfen wird, in Zukunft wieder auf dem Platz zu stehen.“

One of the most inspirational women I have met! There is no doubt she will beat this and come back stronger! Until then I can assure you all, that the @BCLFC @BCFC family is with Ann step by step. Thank you all for of your kind thoughts and messages #KRO pic.twitter.com/lVDwZzdTka

— Marc Skinner (@MDSkinner83) November 27, 2017

Berger hatte von 2011 bis 2014 für Turbine Potsdam in der Bundesliga gespielt und mit den Brandenburgerinnen 2012 den Meistertitel geholt. Nach zwei Jahren bei Paris St. Germain war sie 2016 nach Birmingham gewechselt.

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+++ Wintersport-Telegramm +++ – Neureuthers Olympia-Traum beendet – Savchenko/Massot siegen


+++ Rodeln +++

Geisenberger feiert 40. Weltcupsieg

Olympiasiegerin Natalie Geisenberger (Miesbach) hat auch den zweiten Weltcup der Saison gewonnen und ein persönliches Jubiläum gefeiert. Die 29-Jährige gewann das erste Heimrennen der Olympiasaison in Winterberg vor ihrer Dauerrivalin Tatjana Hüfner (Blankenburg) und erreichte als erste Rodlerin überhaupt die Marke von 40 Weltcupsiegen. Julia Taubitz (Annaberg-Buchholz) wurde hinter dem US-Duo Summer Britcher und Erin Hamlin Fünfte, Dajana Eitberger (Oberhof) fuhr auf Rang elf.

+++ Langlauf +++

Kläbo schafft Sieg-Hattrick in Kuusamo

Der Norweger Johannes Kläbo ist beim Saisonstart der Langläufer das Maß der Dinge. Der 21-Jährige gewann am Sonntag im finnischen Kuusamo auch den dritten Tagesabschnitt des Kuusamo-Triple bestehend aus Sprint, Klassik-Einzel und Freistil-Verfolgung und schaffte damit den Sieg-Hattrick. Kläbo verwies nach 15 Kilometern in 36:23,2 Minuten im Spurt seinen Teamkollegen Martin Johnsrud Sundby mit 0,4 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dritter mit einer Sekunde Rückstand wurde der Russe Alexander Bolschunow. Die deutschen Läufer schafften nicht den Sprung in die Punkteränge. Andreas Katz belegte als bester DSV-Läufer Platz 31 und mittelbar vor seinen Teamkollegen Thomas Bing und Sebastian Eisenlauer. Jonas Dobler schob sich von Startplatz noch auf den 38. Rang nach vorn.

+++ Kombination +++

Rydzek hat Podium im Blick

Der vierfache Kombinations-Weltmeister Johannes Rydzek (Oberstdorf) hat auch beim dritten Wettkampf des Weltcup-Auftakts im finnischen Kuusamo das Podest im Blick. Der 25-Jährige, bereits am Samstag Dritter, liegt nach einem Sprung auf 134,0 m als bester Deutscher auf Platz acht und geht mit 1:07 Minuten Rückstand auf den führenden Franzosen Maxime Laheurte in den 10-km-Skilanglauf (13.30 Uhr MEZ/ARD und Eurosport).

+++ Langlauf +++

Schwedin Kalla gewinnt Kuusamo-Triple

Die Schwedin Charlotte Kalla hat überraschend den Langlauf-Weltcup-Auftakt in Kuusamo gewonnen. Das Triple aus Sprint, Klassik-Einzel und Freistil-Verfolgung gewann sie am Sonntag in 25:50,1 Minuten mit 9,7 Sekunden Vorsprung vor der Norwegerin Marit Björgen, die den Einzel-Wettbewerb mit ihrem 111. Weltcup-Sieg für sich entschieden hatte. Dritte wurde in Ranghild Haga, die 33,9 Sekunden Rückstand hatte, eine weitere Norwegerin.

Beste Deutsche war Victoria Carl. Die Thüringerin verbesserte sich von Rang 28 auf Platz 20. Mit der 16-besten Einzelzeit verfehlte sie die halbe Olympia-Norm nur knapp. Sandra Ringwald belegte Platz 27, Steffi Böhler kam auf Rang 29.

+++ Ski alpin +++

Kreuzbandriss! Neureuthers Olympia-Traum vorzeitig beendet

Deutschlands Ski-Star Felix Neureuther hat sich beim Training in den USA einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen und muss seine Hoffnungen auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) begraben. Das teilte der 33-Jährige am Sonntagmorgen bei Facebook mit. „Das bedeutet für mich, dass die Saison gelaufen ist“, sagte ein sichtlich mitgenommener Neureuther: „Ich werde morgen nach Hause fliegen und dann operiert werden.“

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht.

+++ Bob +++

Walther wird Dritter beim Viererbob-Weltcup

Nico Walther ist beim Viererbob-Weltcup auf der Olympia-Bahn von 2010 in Whistler auf Rang drei gefahren. Nach zwei Läufen hatte er mit seiner Crew Kevin Kuske, Kevin Korona und Eric Franke 0,48 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Russen Alexander Kasjanow, der von Cheftrainer Alexander Subkow betreut wird. Russlands Fahnenträger bei den Winterspielen 2014 in Sotschi wurde am Freitag vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) lebenslang für Olympia gesperrt. Zweiter wurde der Brite Lamin Deen, der im ersten Durchgang den von Steven Holcomb 2010 bei Olympia aufgestellten Bahnrekord von 50,86 Sekunden um 20 Hundertstel unterbot.

+++ Eiskunstlauf +++

Savchenko und Massot triumphieren bei Skate America

Die Oberstdorfer Paarläufer Aljona Savchenko (33) und Bruno Massot (28) haben den Grand Prix Skate America in Lake Placid gewonnen. Mit ihrer Olympia-Kür bügelte das Duo die Patzer des Kurzprogramms aus und fing mit 223,13 Punkten noch die Chinesen Yu Xiaoyu/Zhang Hao (219,20) und die Kanadier Meagan Duhamel/Eric Radford (215,68) ab. Massot blieb fehlerfrei, Savchenko sprang zwei doppelt geplante Toeloops nur einfach. Dennoch reichte es für die WM-Zweiten zum Sieg. Am Freitag war Massot beim dreifachen Salchow gestürzt und hatte gemeinsam mit Savchenko die Paarlaufpirouette verpatzt, damit reichte es nur zu Platz drei. Danach beklagte der gebürtige Franzose, der kurz vor seiner Einbürgerung steht, neuerliche Gesundheitsprobleme.

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VfB Stuttgart bei Hannover 96: Alles rund um die Partie im Überblick


VfB Stuttgart bei Hannover 96 Alles rund um die Partie im Überblick

Direkt zu Beginn des 13. Spieltags kam es zum Duell der Aufsteiger: Hannover 96 gegen den VfB Stuttgart. Am Ende reichte es nur für einen Punkt. Alle Informationen zum Spiel finden Sie hier.

VfB-Coach Hannes Wolf vor der Partie gegen Hannover Foto: dpa Der Hannoveraner Manager Horst Heldt Foto: Bongarts

Stuttgart – Nach dem hochemotionalen Heimsieg gegen den Tabellendritten Borussia Dortmund bot sich für den VfB Stuttgart in Hannover die Chance, die ersten Auswärtspunkte unter Dach und Fach zu bringen.

Zu Beginn sah es gut aus: Der VfB lag gegen Hannover 96 über 50 Minuten in Führung. Doch am Ende reichte es mit dem 1:1 nur für einen Punkt.

Alle wichtigen Infos rund um die Partie sehen Sie hier im Überblick:

Rückblick und Analyse

* Der humorvolle Rückblick: Den ersten Auswärtspunkt an der Leine

* Die Analyse des Spiels in der Fünferkette

* Die Fans aus beiden Lagern sind sich einig – hier lesen Sie die Netzreaktion zum Spiel

* „Wollen nicht unzufrieden sein“ und mehr Stimmen zum Spiel

* Erstes Bundesligator: Premiere für VfB-Stürmer Asano

* Lesen Sie hier: 1:1 – ein Punkt als Mutmacher für die nächste Reise

* Noten für die Roten: Bewerten Sie die Leistung der VfB-Spieler

Liveticker und Chancen: Vor dem Spiel

Der offizielle Hashtag zum Spiel: #H96VfB

Schiedsrichter: Christian Dingert

Assistenten: Tobias Christ, Jan Clemens Neitzel, Robert Kempter (4. Offizieller)

* Der Liveticker zum Spiel hier zum Nachlesen.

* Großes Theater: Hannover 96

* Wer ist der kessere Aufsteiger?

* Das denkt Martin Harnik über das Spiel

* Wird gegen Hannover 96 der Auswärtsfluch besiegt?

* Ohne Ginczek und Akolo: Der VfB Kader

* Welcher Aufsteiger hat bessere Chancen?

Bilanz aus VfB Sicht:

Gesamt: 54 Spiele, 25 Siege, 10 Unentschieden, 19 Niederlagen, 92:78 Tore

Heim: 31 Spiele, 20 Siege, 1 Unentschieden, 4 Niederlagen, 61:30 Tore

Gast: 27 Spiele, 5 Siege, 9 Unentschieden, 15 Niederlagen, 31:48 Tore

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