Kategorie -Sport für junges Volk

American Football – ProSieben zeigt Halbfinalspiele der NFL


Erstmals zeigt der Sender ProSieben die Conference-Finals der American und der National Football Conference am 21. Januar in der Prime Time ab 20.40 Uhr. In den beiden Partien werden die Teilnehmer des 52. Super Bowls ermittelt.

„Mit der Übertragung auf ProSieben geben wir American Football zwei Wochen vor dem Super Bowl LII den nächsten Kick“, sagte ProSieben- und ProSieben MAXX-Chef Daniel Rosemann. Zuletzt hatte die Sendergruppe ProSiebenSat.1 Media die Spiele auf dem Spartensender ProSieben MAXX gezeigt.

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Nationaltorwart Neuer – „Meiner WM-Teilnahme steht nichts im Wege“


„Ich gehe fest davon aus, dass ich bei der WM im Tor stehe. Meiner Meinung nach steht der WM-Teilnahme gar nichts im Wege“, sagte der 31 Jahre alte DFB-Kapitän mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2018 in Russland der Bild am Sonntag.

Neuer hatte im September zum wiederholten Mal einen Bruch des linken Mittelfußes erlitten. Einen Zeitpunkt für sein Comeback beim deutschen Rekordmeister ließ Neuer aber erneut offen.

„Wenn ich gute Bilder habe, wenn es absolut keine Probleme mehr gibt, wenn ich das Freizeichen von den Fachleuten bekomme, dann werde ich auch wieder beginnen. Einen genauen Termin werde ich nicht sagen“, betonte er.

Er werde „sicherlich im Januar im Aufbau sein, aber was das dann genau heißt, das kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen.“ Für ihn wäre es schön, ergänzte er, „wenn ich mich zum Weihnachtsfest von meinen zwei ‚Freunden‘ verabschieden kann. Das wäre das schönste Geschenk.“ Mit „Freunden“ meinte Neuer seine Krücken.

Neuer will sich auf dem Weg zu seiner Rückkehr nicht unter Druck setzen lassen, zumal „eine weitere Verletzung an den Knochen suboptimal wäre. Deswegen muss man da sehr vorsichtig sein. Man sollte da keine Fehler mehr machen.“

Im Moment könne er „wirklich sagen, es ist alles in Ordnung“, so Neuer weiter. Er habe schon überlegt, „mir ein T-Shirt machen zu lassen, auf dem steht: ‚Mir geht#s gut‘. Damit die Leute nicht immer fragen.“

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Argentinisches Talent verstärkt VfB – Romero bestätigt Wechsel nach Stuttgart


Das Talent von Vélez Sarsfield aus Buenos Aires sagte dem Radiosender La Red nach Angaben der Sportzeitung „Olé“: „Ich werde mit meiner gesamten Familie nach Deutschland gehen.“ Das Angebot freue ihn für seine Familie, den Klub und sich selbst, fügte er hinzu.

Romero hat in 36 Profispielen für Vélez Sarsfield neun Tore erzielt. Der VfB hat den Transfer bislang nicht kommentiert. Mehrere Medien hatten am Mittwoch berichtet, der Aufsteiger habe sein Angebot von acht auf zehn Millionen Euro erhöht.

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„Unbespielbarkeit des Platzes“ – Heimspiel der Gladbacher U23 fällt aus


Die Partie gegen den TuS Erndtebrück ist aufgrund der Witterungsbedingungen am Mittag abgesagt worden. Der Platz im Grenzlandstadion ist nicht bespielbar, nachdem es am Niederrhein Schnee und Schneeregen gegeben hatte.

❄️ Let it snow, let it snow, let it snow! ❄️ ☃️

‼️ Aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse bittet Borussia alle Fans, morgen frühzeitig anzureisen. #BMGS04 pic.twitter.com/zE8UQfs7HC

— Borussia (@borussia) December 8, 2017

Ein Nachholtermin steht noch nicht fest. Das nächste Spiel der Gladbacher U23 ist für den kommenden Freitag bei Fortuna Düsseldorf II angesetzt.

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„Was ist momentan bitte los???“: Felix Neureuther äußert sich zum Unfalltod von Max Burkhart


„Was ist momentan bitte los???“ Felix Neureuther äußert sich zum Unfalltod von Max Burkhart Felix Neureuther

Skirennfahrer Felix Neureuther zeigt sich tief erschüttert über den Unfalltod seines Kollegen Max Burkhart. Auf Facebook drückt er sein Mitgefühl aus.

Garmisch-Partenkirchen – Felix Neureuther hat bestürzt auf den Unfalltod des jungen Skirennfahrers Max Burkhart bei einer Abfahrt in Lake Louise reagiert. „Ich bin schwer erschüttert über die Nachricht von meinem Clubkollegen Max Burkhart! Mein tiefstes Mitgefühl geht an die Familie und Freunde!!!“, schrieb der aktuell verletzte Routinier am Donnerstag bei Facebook. „Ruhe in Frieden Junge!!!“ Der 17-jährige Nachwuchssportler fuhr wie Neureuther für den SC Partenkirchen. Am Dienstag (Ortszeit) stürzte er bei dem Rennen in Kanada so schwer, dass er später im Krankenhaus in Calgary starb.

Burkhart ist nach dem französischen Weltcup-Athleten David Poisson der zweite Rennfahrer innerhalb von weniger als einem Monat, der auf einer Abfahrtsstrecke sein Leben verlor. „Was ist momentan bitte los??? Ich verstehe es nicht!!!“, schrieb Neureuther weiter.

Einen Trend zu mehr Gefahr sieht der deutsche Alpin-Chef Wolfgang Maier aber nicht. „Die Tragik ist unglaublich, dass innerhalb kurzer Zeit zwei Menschen sterben“, sagte Maier dem SWR. „Der Sport wird nicht gefährlicher, sondern es war schon immer eine Risikosportart.“

Die Sicherungsmaßnahmen bei dem unterklassigen Rennen des Nor Am Cups seien identisch gewesen mit jenen im Weltcup, wo noch am Wochenende in Lake Louise die Damen angetreten waren. Der Grund für die Folgen des Unfalls sei eine Verkettung vieler Umstände gewesen. Burkhart sei nach einem Sprung in unglücklichem Winkel gegen die Streckensicherung geprallt und habe mit den Ski das Netz zerschnitten, sagte Maier.

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Kinderklinik in Gladbach – Borussen-Besuch hilft bei der Genesung


Der Besuch der Borussen-Spieler und ihres Trainers sei wie ein Placebo, meint Professor Wolfgang Kölfen, Chef der Kinderklinik des „Eli“. „Wenn etwas Gutes passiert, über das man sich freut, wird man schneller gesund“, stellt er fest. Und Freude hat die Borussia wieder ausgelöst mit ihrer Stippvisite zum Nikolaustag. Schon lange bevor Trainer Dieter Hecking mit Vincenzo Grifo und Jonas Hofmann auftaucht, stehen Eltern und Kinder, Jugendliche und Pflegepersonal wartend bereit. Maskottchen Jünter ist schon da und verkürzt die Zeit mit Klatschen und Tanzen.

Mary-Jane (1) mit ihrer Mutter und Jonas Hofmann. Mary-Jane (1) mit ihrer Mutter und Jonas Hofmann.

Dann kommen die langersehnten Borussen endlich und werden umlagert. Unermüdlich schreiben Hecking, Grifo und Hofmann Autogramme – auf die mitgebrachten Karten, auf Trikots, auf grüne Nikolausmützen und auch auf selbst gemachte Poster mit Borussia-Fotos, wie der sechsjährige Finn eins in den Händen hält. Und borussiagrüne Schokoladen-Nikoläuse gibt es natürlich auch für die kleinen und größeren Patienten der Kinderstation K4. „Von diesem Besuch erzählen die Kinder noch jahrelang“, sagt Chefarzt Kölfen. Auch die Größeren wissen die Gelegenheit zu schätzen. „Ich bin froh, dass ich gerade jetzt hier bin“, sagt der 16-jährige Nico. „Da habe ich Glück gehabt.“ Joel ist 14 Jahre und als ausgewiesener Borussia-Fan regelmäßig im Stadion. „Ich bin seit gestern hier mit Verdacht auf Gehirnerschütterung“, sagt er. Er ist – wie sollte es anders sein – beim Fußballspielen mit einem anderen Spieler zusammengestoßen. Jetzt hält er ein Trikot bereit, das Spieler und Trainer unterschreiben sollen.

Die Borussen nehmen sich viel Zeit, um alle Wünsche nach Autogrammen und gemeinsamen Fotos zu erfüllen. „Ich habe selbst fünf Kinder“, sagt Dieter Hecking. „Es ist eine gute Tradition, dass die Borussia hier herkommt und selbstverständlich, dass wir dafür Zeit haben.“ Hauptsache, die Kinder werden schnell gesund.

Finn (6) holt sich mit seiner Schwester Autogramme ab. Im Hintergrund Borussias Trainer Dieter Hecking. Finn (6) holt sich mit seiner Schwester Autogramme ab. Im Hintergrund Borussias Trainer Dieter Hecking.

Anschließend nimmt der Chefarzt die Borussen mit zu einem Besuch auf der Kinder-Intensivstation. Hier werden die Babys gepflegt und behandelt, die zu früh und mit zu geringem Gewicht geboren werden. Als Perinatalzentrum I ist das Elisabeth-Krankenhaus besonders gut auf die Versorgung von Frühchen eingerichtet. Durch die enge Anbindung der Mutter-Kind-Klinik an die angrenzende Kinderklinik gibt es auch zeitlich keinerlei Verzug bei der Versorgung der zu früh und zu leicht geborenen Babys. Die Spieler, selbst in einem Alter, in dem über Elternschaft nachgedacht wird, sind berührt. „Es tut weh, die Babys zu sehen, die so klein sind, aber es ist sehr positiv, was man heute alles für sie tun kann“, sagt Vincenzo Grifo beeindruckt. Wie viel Gramm denn das kleinste Baby gewogen habe, das durchgekommen sei, will er wissen. „Knapp vierhundert Gramm“, erklärt Schwester Ulla. Aber es komme nicht so sehr auf das Gewicht wie auf den Reifegrad an. Will sagen: Lieber leichter und etwas länger im Mutterleib als schwerer und eine Woche früher.

Man weiß heute viel über den Umgang und die Pflege von Frühchen. Die Erfolge sind beeindruckend. Früher hätten Babys ab der 28. Woche gute Chancen gehabt, sagt Schwester Ulla, heute sei das bereits ab der 24. Woche der Fall. Die kleinen Menschenkinder liegen zum Teil vor Keimen abgeschirmt in Wärmebetten, zum Teil aber auch schon in normalen Kinderbettchen – ohne Schläuche und ohne zusätzliche Heizung. Sie haben einen Teil des Weges in eine gesunde Zukunft schon geschafft.

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Vor dem Sportsgerichtshof – 22 russische Sportler klagen gegen Olympiasperren


Zudem teilte der CAS mit, dass die Sportler beantragt hätten, dass eine Entscheidung vor den Winterspielen in Pyeongchang (09. bis 25. Februar) fallen solle. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat wegen des Dopingskandals inzwischen 25 russische Athleten für alle Funktionen von Olympia ausgeschlossen. Darunter auch den Doppel-Olympiasieger Alexander Subkow, der inzwischen Präsident des russischen Bob- und Skeletonverbandes ist, sowie die Sotschi-Sieger Alexander Legkow (Langlauf) und Alexander Tretjakow (Skeleton).

Insgesamt untersucht die sogenannte Oswald-Kommission 36 Fälle russischer Sportler, die von den Manipulationen bei den Winterspielen in Sotschi profitiert haben sollen.

Am Dienstagabend hatte das IOC Russland wegen des Doping-Skandals von den kommenden Winterspielen in Pyeongchang ausgeschlossen, russischen Sportlern aber unter Auflagen einen Start als „Olympischer Athlet Russlands“ ermöglicht. Dies geschah auf Grundlage der Ergebnisse einer zweiten Kommission, die vom Schweizer Samuel Schmid geleitet wurde.

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Friederike Gubernatis – Von der Couch ins Rampenlicht der Handball-WM


Die Nummer auf dem Telefondisplay war ihr nicht bekannt. Doch diesmal entschied sich Friederike Gubernatis, zurückzurufen. Am anderen Ende der Leitung: Michael Biegler, Frauen-Bundestrainer beim Deutschen Handballbund (DHB). Das war Ende Oktober und zugleich der Beginn eines Comebacks, mit dem die 29-Jährige nie gerechnet hatte. „Hätte mir vor einem halben Jahr jemand gesagt, dass ich bei der WM dabeisein werde, hätte ich ihm den Vogel gezeigt“, erzählte die Rückraumspielerin des Bundesligisten Buxtehuder SV im Mannschaftshotel in Leipzig mit einem Lächeln im Gesicht.

Während sich ihre Mitspielerinnen seit 20 Monaten auf dieses Turnier vorbereiten konnten, rückte die Sportwissenschaftlerin erst durch die schwere Verletzung von Anne Hubinger (Mittelfußbruch) in den Kader – und startete von null auf 100 durch. Vier Tore gegen Kamerun (28:15), sieben Treffer gegen Südkorea (23:18), dazu stark in der Abwehr, druckvoll und mit dem Auge für die Mitspielerin im Angriff – zweimal wurde Gubernatis zum „Player of the Match“ gewählt und erhielt die Weekender-Reisetasche.

Seit dem 27. September 2009 hatte Gubernatis kein Länderspiel mehr absolviert, doch die Rückkehr verlief unproblematisch. „Man kennt die Spielzüge und Abläufe, aber natürlich sind die Bewegungsmuster der Spielerinnen unterschiedlich“, sagte die Linkshänderin. Alle hätten ihr die Eingewöhnung erleichtert, nun zahlt sie mit überragenden Leistungen zurück. Nachdem mit dem Buxtehuder SV, für den sie 20 Stunden in der Geschäftsstelle als Kurs-Koordinantorin arbeitet (dazu noch fünf Stunden in einer Grundschule als pädagogische Mitarbeiterin), alles geklärt war, konnte sie sich darauf konzentrieren, ihren Traum zu leben und vielleicht zum zweiten Mal Weltmeisterin zu werden.

2008 schaffte sie dies mit der U20-Auswahl. Damals wie heute mit dabei waren Lone Fischer und Nadja Nadgornaja, die seit ihrer Heirat den Nachnamen Masson trägt. Auch heute, wenn es zum Duell mit den ebenfalls schon zweimal siegreichen Serbinnen geht (18 Uhr), will sich die 29-Jährige mit ihren 177 Zentimetern Körpergröße wieder voll reinhängen. Am 17. Dezember will sie in ihrer Geburtsstadt Hamburg wieder im Einsatz sein – im Finale der Frauen-WM.

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Platz neun auf den Bahamas – Tiger Woods nach starkem Golf-Comeback „begeistert“


Drei gute Runden, ein gewaltiger Satz im Ranking, aber vor allem: keine Schmerzen! Tiger Woods hat sich bei seinem Heimspiel auf den Bahamas eindrucksvoll zurückgemeldet und die Golfgemeinde entzückt. „Wenn sein Rücken hält und er so schwingt wie jetzt, gibt es keinen Zweifel, dass er wieder gewinnen kann“, sagte Rickie Fowler, der bei der von Woods organisierten Hero World Challenge triumphiert hatte.

Bei aller Freude über das sportliche Leistungsvermögen von Woods war die wichtigste Erkenntnis, dass der in den letzten Jahren chronisch lädierte und viermal operierte Rücken bei der ersten Belastungsprobe gehalten hat. „Ich stand unter Adrenalin. Dass ich vier Runden durchhalte, stand für mich nicht infrage. Wichtig war mir, wie mein Score ist, wie ich mit dem Druck umgehe“, erklärte Woods.

Der Score war gut: Zweimal 68 Schläge, einmal 69, nur die 75 vom Samstag fiel aus dem Rahmen. Damit war Woods „sehr zufrieden“. Die 280 Schläge reichten am Ende zu Platz neun im 18-köpfigen Feld mit zehn Schlägen Rückstand auf Fowler. Damit ließ Woods sogar die Nummer eins (Dustin Johnson/288), Nummer drei (Justin Thomas/281) und die Nummer neun (Henrik Stenson/289) der Welt hinter sich.

„Ich bin begeistert“, erklärte der Tiger euphorisiert, „meine Eisenschläge waren gut, ich hatte die ganze Woche gute Drives und habe einige gute Putts gemacht.“ Das seien alles gute Indizien, das verspreche eine „glänzende Zukunft“. Wie diese aussehen wird, ließ Woods offen. Am 30. Dezember wird der Kalifornier 42 Jahre alt, einen konkreten Turnierplan hat er noch nicht im Kopf.

Die Konkurrenz jedenfalls verspricht sich von der Rückkehr des einstigen Branchenführers, der sich im Ranking von Platz 1199 auf Rang 668 verbesserte, einiges. „Das macht uns alle besser, wenn er dabei ist“, sagte Rickie Fowler, „es bewirkt etwas, wenn sein Name auf dem Leaderboard auftaucht.“

Fowler hat nie gegen Woods gespielt, als dieser auf dem Höhepunkt seines Schaffens war, als er 683 Wochen lang die Golfwelt beherrschte und 14 Major-Turniere für sich entschied. Der letzte Triumph liegt inzwischen mehr als neun Jahre zurück (US Open 2008).

„Ich denke, alle wollen jetzt gegen ihn spielen“, sagte Fowler. Angst hätten sie zwar nicht, so der 28-Jährige, „aber es ist toll, dass er wieder da ist. Das ist auch das Beste für unseren Sport.“ Und natürlich auch für Woods.

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Gaiser und Hitzlsperger ins Präsidium gewählt


VfB Stuttgart Gaiser und Hitzlsperger ins Präsidium gewählt

Bernd Gaiser und Thomas Hitzlsperger wurden in der ordentlichen Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart in das neue Präsidium gewählt.

VfB-Präsident Wolfgang Dietrich. Foto: Pressefoto Baumann Martin Schäfer. Foto: Pressefoto Baumann

Stuttgart – „Es ist für mich eine Ehre, für diesen großartigen Verein Verantwortung zu übernehmen. Und entsprechend werde ich auch damit umgehen. Bitte schenken sie mir und Thomas Hitzlsperger das Vertrauen“, warb Bernd Gaiser bei seiner Rede an die Mitglieder bei der VfB-Mitgliederversammlung in der Stuttgarter Messe auf den Fildern. „Es ist mir eine Ehre, heute hier vor Euch zu stehen. Es ist etwas ganz Besonderes für mich“, legte Thomas Hitzlsperger, der Meisterspieler von 2007 auf dem Podium nach und bekräftigte, dass er „ein stolzer Repräsentant des VfB sei“. Die Anwesenden waren offenbar nachhaltig beeindruckt davon.

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Beide wurden mit großer Zustimmung gewählt. Satte 82,4 Prozent der stimmberechtigten Anwesenden stimmten für Gaiser (952 Ja-Stimmen, 204 Nein-Stimmen, 59 Enthaltungen). Hitzlsperger schloss gar noch besser ab. Exakt 94,2 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder vor Ort stimmten für ihn (1128 Ja, 69 Nein, 11 Enthaltungen).

Hitzlsperger und Gaiser sind nunmehr für die folgenden vier Jahre Präsidiumsmitglied beim Bundesligisten. Die Kandidaten nahmen die Wahl an. Gaiser versprach „das entgegengebrachte Vertrauen“ rechtfertigen zu wollen. Beide galten als erklärte Wunschkandidaten von Präsident Wolfgang Dietrich. Auch der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Martin Schäfer sprach sich zuvor für die beiden Kandidaten aus.

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