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Fußball-Bundesliga: RB Leipzig stürmt auf Platz 2 – 6:0-Kantersieg gegen Nürnberg


Fußball-Bundesliga RB Leipzig stürmt auf Platz 2 – 6:0-Kantersieg gegen Nürnberg Ein guter Tag für Ralf Rangnick.

RB Leipzig entwickelt sich zum Titelkandidaten. Hilflose Nürnberger bekommen die gnadenlose Wucht der Mannschaft von Ralf Rangnick zu spüren, die ihren höchsten Sieg im Profi-Fußball feiert. Die Franken erleben dagegen den nächsten Auswärts-Tiefschlag.

Leipzig – Mit einer berauschenden Gala und dem höchsten Sieg in der Vereinsgeschichte im Profi-Fußball ist RB Leipzig auf den zweiten Platz der Bundesliga-Tabelle gestürmt – Gegner 1. FC Nürnberg hat dabei das nächste üble Auswärts-Debakel erlebt. Die Roten Bullen fertigten die Franken am Sonntagabend zum Abschluss des siebten Spieltags mit 6:0 (4:0) ab, sind nun seit sechs Spielen in der Liga ungeschlagen und vorerst zu einem der Titelkandidaten aufgestiegen.

Nach nicht mal sieben Minuten hatten die stürmischen Leipziger von Trainer Ralf Rangnick mit einer 2:0-Führung durch Kevin Kampl in dessen 100. Ligaspiel (3.) und Yussuf Poulsen (7.) für die Vorentscheidung gesorgt. Der Rest war Kür gegen bemitleidenswerte Gäste. Noch vor der Pause erhöhten Marcel Sabitzer (21.) und Timo Werner (31.) mit seinem 50. Bundesligator. Doch damit noch lange nicht genug: Sabitzer (55.) und Werner (59.) setzten das Tor-Festival fort, wobei Werner (63.) sogar noch einen Foulelfmeter vergab. Für die Attacke zuvor hatte Nürnbergs Tim Leibold die Rote Karte gesehen.

Die ersten Minuten ließen mehr als erahnen, dass die Hoffnung von Gäste-Trainer Michael Köllner auf eine „bärenstarke“ Leistung seiner Mannschaft und eine „durchschnittliche oder schlechte“ der Leipziger sich an diesem erinnerungswürdigen Rekordabend in der Red Bull Arena vor 37 389 Zuschauern nicht erfüllen würde. Von Müdigkeit war bei den Sachsen nichts zu spüren, kein Wunder: Rangnick brachte im Vergleich zum 3:1 rund 72 Stunden zuvor in der Europa League bei Rosenborg Trondheim sieben frische Kräfte, darunter auch Kampl.

Hilflose Franken

Nicht mal drei Minuten waren gespielt, da riss der Mittelfeldantreiber seine Arme nach oben und bejubelte mit dem Leipziger Anhang die Führung von RB. Und es war ein Tor wie aus dem Rangnick’schen Umschaltspiel-Lehrbuch: Kurz vor der Mittellinie eroberten seine Spieler in der eigenen Hälfte den Ball, dann ging es rasend schnell. Zu schnell für die Nürnberger, die nach ihrem bitterbösen 0:7 bei Borussia Dortmund elf Tage zuvor alles, nur nicht naiv ins Spiel bei RB gehen wollten. Emil Forsberg auf Kampl, Kampl auf Werner, Werner auf Kampl – Tor. Alle drei gehörten zu denen, die neu in die Startformation gerückt waren.

So wie Poulsen. Nach Vorlage von Sabitzer schob der Däne im Fallen den Ball an Nürnbergs Torwart Fabian Bredlow vorbei. Nun ging es nur noch darum, wie hoch der Sieg ausfällen und wie weit RB in der Tabelle nach vorn rücken würde. Denn die hilflosen Franken hatten genau das gemacht, was ein Gegner der Leipziger nie machen sollte: Sie so richtig in Spiellaune kommen lassen. Tor Nummer drei fiel daher auch nicht überraschend, diesmal machte es Sabitzer selbst. Bredlow, einst mal bei den Leipzigern unter Vertrag, sah beim Schuss ins kurze Eck nicht gut aus.

Ins lange Eck aus 16 Metern traf Werner, endlich Saison-Tor Nummer drei in der Liga für den Nationalstürmer. Viel zu viel Platz ließen die Gäste ihm und Vorbereiter Forsberg. Club-Trainer Köllner, der in seiner Box mit Händen in der Tasche hin und her ging, senkte den Blick nach unten. Schadensbegrenzung, mehr war nicht mehr möglich. Aber nicht mal das bekamen die Nürnberger hin. Nach ein paar fast schon ruhigen Minuten der Gastgeber direkt nach der Pause erhöhten diese noch mal das Tempo – und das Torkonto durch Sabitzer und Werner. Danach wäre noch mehr dringewesen durch Werners Elfer und einen Kopfball von Kapitän Willi Orban an den Pfosten. Der Rekordsieg war aber eh schon besiegelt und das 5:1 zu Drittligazeiten in der Saison 2013/2014 übertrumpft.

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Borussia Dortmund siegt gegen AS Monaco: BVB nach Sieg gegen Monaco auf Achtelfinal-Kurs


Borussia Dortmund siegt gegen AS Monaco BVB nach Sieg gegen Monaco auf Achtelfinal-Kurs Der BVB-Sieg gegen Monaco war hochverdient.

Eine Halbzeit lang tut sich der BVB schwer gegen Monaco. Doch nach einer von Taktik geprägten torlosen ersten Hälfte sorgen ein Joker und eine Leihgabe vom FC Barcelona für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzt Kapitän Marco Reus.

Dortmund – Tabellenführer in der Bundesliga, Spitzenreiter in der Champions League – Borussia Dortmund hat auch auf europäischer Ebene seinen Erfolgskurs fortgesetzt. Mit dem 3:0 (0:0) über AS Monaco gelang dem BVB in der Fußball-Königsklasse ein weiterer Schritt in Richtung Achtelfinale. Beim ersten Wiedersehen mit dem Team aus dem Fürstentum seit dem Bombenanschlag auf den Dortmunder Teambus am 11. April 2017 trafen der eingewechselte Jacob Bruun Larsen (51.), Paco Alcácer (72.) und Kapitän Marco Reus (90.+2) am Mittwoch vor 66 099 Zuschauern im ausverkauften Dortmunder Stadion.

Ein hochverdienter Sieg

„Ich freue mich riesig, das war eine geile Szene“, sagte Larsen. Nur wenige Minuten vor seinem Treffer hatte Alcácer noch einen Foulelfmeter an die Latte geschossen (69.). „Wir haben Geduld bewahrt. Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel wird“, sagte BVB-Torwart Roman Bürki im TV-Sender Sky und räumte ein, dass auf der Fahrt zum Stadion die Erinnerungen wieder hochkamen an den Anschlag.

Nach einer von Taktik geprägten ersten Halbzeit steigerte sich die Elf von Trainer Lucien Favre deutlich und kam zu einem hochverdienten Sieg und dem neunten Pflichtspiel unter Favre ohne Niederlage. Damit kommt es in drei Wochen an gleicher Stätte zum Spitzenspiel in der Königsklassen-Gruppe A gegen Atlético Madrid (ebenfalls 6 Punkte).

Ohne Mario Götze, der zum dritten Mal in Serie nicht im Kader stand, und die verletzten Christian Pulisic, Marcel Schmelzer und Shinji Kagawa, war der BVB von Beginn an um Spielkontrolle bemüht. Doch aus Sorge vor Kontern der Monegassen scheute das Favre-Team zunächst das Risiko. Zudem erwies sich der Tabellen-18. der Ligue 1 trotz seines schlechten Saisonstarts als spielstark und erwies sich als gleichwertiger Gegner. Wie schon beim glücklichen 1:0 zwei Wochen zuvor in Brügge tat sich die Borussia vor allem beim Herausspielen von Torchancen schwer und konnte nicht an die famosen Auftritte in der Bundesliga gegen Nürnberg (7:0) und Leverkusen (4:2) anknüpfen.

Bürki bärenstark

Die Gäste hatten bei einem Schuss von Youri Tielemans (20.) sogar die erste große Chance, doch der seit Wochen starke BVB-Schlussmann Bürki parierte. „Wir wollen immer das Spiel machen und das Spiel beherrschen, müssen aber auch die richtige Balance finden“, hatte Favre unmittelbar vor der Partie noch im TV-Sender Sky gesagt.

Bis zur ersten torgefährlichen Szene brauchte die Borussia jedoch mehr als eine halbe Stunde. Der Schuss aus 18 Metern von Neuzugang Alcácer, der gegen Leverkusen als Einwechselspieler zwei Treffer erzielt hatte und nun erstmals in der Dortmunder Startelf stand, verfehlte das Tor nur knapp (33.). Die zweite Dortmunder Chance durch Marius Wolf parierte der ehemalige Wolfsburger Torwart Diego Benaglio prächtig (39.). Bei der Aktion verletzte sich der Schweizer jedoch an der Leiste und musste kurz vor der Pause seinen Platz für den kroatischen Nationaltorwart Danijel Subasic räumen.

Viel Taktik, wenig spielerischer Glanz

Das Bild der ersten Halbzeit – viel Taktik, wenig spielerischer Glanz – änderte sich nach dem Wechsel. Nach einer sehenswerten Co-Produktion der beiden Youngster Jadon Sancho (18) und dem nach der Pause für Wolf eingewechselten Larsen (20) gelang dem BVB die Führung. Wieder einmal erwies sich Sancho, der seinen Vertrag beim BVB einen Tag zuvor bis 2022 verlängert hatte, als Juwel. Mit einem feinen Pass auf Larsen bereite er bereits seinen sechsten Treffer dieser Saison vor.

Wenig später wurde Reus nach einer gelungenen Einzelaktion im Strafraum von Kamil Glik gefoult. Alcácer redete auf Reus ein, schnappte sich den Ball – und schoss an die Latte (69.). Auch Sancho vergab eine gute Möglichkeit (71.), doch dann machte der vom FC Barcelona ausgeliehene Alcácer seinen Fehlschuss wieder wett. Sein viertes Pflichtspieltor für den BVB sorgte für die Vorentscheidung, Reus rundete mit seinem Tor in der Nachspielzeit den Abend ab.

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Bundesliga: Dortmund neuer Spitzenreiter – Schalke beendet Pleiteserie


Bundesliga Dortmund neuer Spitzenreiter – Schalke beendet Pleiteserie Dortmund feiert den Sieg – und die Tabellenspitze.

Borussia Dortmund ist neuer Bundesliga-Spitzenreiter. Schalke und Stuttgart stoppen ihre Sieglos-Serien. Eine Niederlage muss Julian Nagelsmann gegen seinen künftigen Arbeitgeber einstecken.

Berlin – Borussia Dortmund hat den Patzer des FC Bayern zur Übernahme der Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga genutzt. Der BVB gewann am Samstag bei Bayer Leverkusen nach einem 0:2-Halbzeitrückstand noch mit 4:2 und ist nun einen Punkt vor den Münchnern und Hertha BSC neuer Spitzenreiter. Die Bayern hatten bereits am Vortag überraschend 0:2 in Berlin verloren.

Vizemeister FC Schalke 04 erkämpfte nach fünf Niederlagen seinen ersten Saisonsieg. Die Königsblauen bezwangen den FSV Mainz 05 mit 1:0 (1:0) und verließen damit den letzten Tabellenplatz. Auch der VfB Stuttgart fuhr am sechsten Spieltag seinen ersten Punkte-Dreier ein. Nach langer Überzahl siegten die Schwaben 2:1 (1:0) im Heimspiel gegen Werder Bremen, das erstmals in dieser Spielzeit als Verlierer den Rasen verließ.

Lange sah es nicht nach Sieg für Dortmund aus

Im brisanten Aufeinandertreffen von 1899 Hoffenheim mit RB Leipzig musste TSG-Trainer Julian Nagelsmann eine 1:2 (0:0)-Niederlage gegen seinen künftigen Arbeitgeber hinnehmen. Der 1. FC Nürnberg feierte im Aufsteiger-Duell ein 3:0 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf. Der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach trennten sich 2:2 (1:1).

Beim West-Duell in Leverkusen sah es lange nicht nach einem Sieg für die Dortmunder aus. Neuzugang Mitchell Weiser (9. Minute) und Nationalspieler Jonathan Tah (39.) schossen den 2:0-Vorsprung für die Werkself heraus. Doch nach dem Seitenwechsel drehten Jacob Bruun Larsen (64.), Marco Reus (69.) und Paco Alcácer (85./90.+4) mit ihren Treffern noch die Partie.

Tedesco durfte durchatmen

Für den ersehnten Schalker Befreiungsschlag sorgte Alessandro Schöpf mit einem Kopfballtreffer schon nach zehn Minuten. Auch Trainer Domenico Tedesco durfte durchatmen, nachdem er mit den Gelsenkirchenern zuvor den Vereins-Negativrekord von fünf Pleiten zum Saisonstart eingestellt hatte. Für die Mainzer war es das dritte Spiel ohne eigenen Treffer nacheinander.

Das kurioseste Tor des Tages fiel in Stuttgart. Nachdem Anastasios Donis (19.) den VfB in Führung geschossen hatte und Bremens Milos Veljkovic schon in der 36. Minute Gelb-Rot sah, fälschte Stuttgarts Schlussmann Ron-Robert Zieler einen Einwurf von Mitspieler Borna Sosa zum Ausgleich ins eigene Netz ab (68.). Doch Gonzalo Castro (74.) rettete den Gastgebern mit seinem Tor doch noch den Sieg.

Alleingang für Poulsen

Mann des Tages in Hoffenheim war Leipzigs Yussuf Poulsen. Der dänische Nationalspieler sorgte mit seinen beiden Toren (53./73.) fast im Alleingang für den Erfolg der Sachsen, die sich damit ins obere Tabellendrittel verbesserten. Das Elfmetertor von Andrej Kramaric in der Nachspielzeit kam für die Hausherren zu spät.

Eine abwechslungsreiche Partie sahen die Zuschauer in Wolfsburg. Zweimal gingen die Gäste durch Rekord-Neuzugang Alassane Plea (7.) und Thorgan Hazard (48.) in Führung. Doch Renato Steffen (12.) und Wout Weghorst (59.) sicherten den Niedersachsen das Remis.

Gut erholt vom 0:7 in Dortmund zeigten sich die Nürnberger. Hanno Behrens (28./Foulelfmeter), Mikael Ishak (64.) und Federico Palacios (78.) machten einen am Ende ungefährdeten Heimsieg der Franken gegen zu harmlose Düsseldorfer klar.

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Fußball-Bundesliga: Schalke bleibt nach fünfter Pleite Letzter – 0:1 beim SC Freiburg


Fußball-Bundesliga Schalke bleibt nach fünfter Pleite Letzter – 0:1 beim SC Freiburg Schalke-Torwart Ralf Fährmann.

Auch im fünften Bundesliga-Spiel holt der FC Schalke 04 keinen Punkt. Dabei ist die Mannschaft von Domenico Tedesco beim SC Freiburg lange die bessere Mannschaft. Eine solche Negativserie zum Start gab es zuletzt 2016/17 – nun dürfte auch der Druck auf Tedesco steigen.

Freiburg – Domenico Tedesco umarmte fast jeden seiner Spieler. Mit hängenden Köpfen und etwas verloren standen Schalkes Profis auf dem Platz, im Anschluss an das 0:1 (0:0) beim SC Freiburg traten sie gemeinsam mit ihrem Trainer dann noch den Weg zu ihren gefrusteten Fans an. Nach der fünften Niederlage im fünften Bundesliga-Spiel der Saison hatten einige Anhänger Redebedarf. Eine solche Negativserie zum Start hatte es beim Fußball-Revierclub zuletzt in der Saison 2016/17 gegeben. Florian Niederlechner (52. Minute) erzielte vor 24 000 Zuschauern im Schwarzwald-Stadion den entscheidenden Treffer nach einer unglücklichen Abwehr von Schalkes Torhüter Ralf Fährmann.

Die Schalker bleiben damit punkt- und siegloser Tabellenletzter – und der Druck auf den jungen Tedesco dürfte weiter steigen. „Wir müssen so weitermachen, wir müssen die Tore machen“, forderte Tedesco. „Wir hatten zahlreiche Großchancen, vor allem im erstzen Durchgang haben wir es gut gemacht.“ Freiburg dagegen rückt nach dem zweiten Erfolg in Serie ins Mittelfeld vor. „Das tut uns natürlich gut“, sagte Sportvorstand Jochen Saier. „Wir haben in einigen Szenen auch Glück gehabt, aber wir haben es in der zweiten Halbzeit gut gespielt.“

Tedesco änderte seine Startelf nach der Misserfolgsserie in der Liga gleich auf sechs Positionen. Unter anderem saßen Abwehrchef Naldo und Neuzugang Sebastian Rudy nur auf der Bank, Angreifer Franco Di Santo war nach seinem Disput mit Tedesco nicht einmal im Kader.

Der Revierclub startete vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw mit viel Tempo in die Partie. Offensivspieler Cedric Teuchert traf schon nach fünf Minuten ins Tor, der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung aber zurecht nicht anerkannt. Die Gastgeber blieben passiv und überließen dem Champions-League-Teilnehmer die Initiative. Vor allem im Offensiv- und Aufbauspiel haperte es, Chancen durch Marco Terrazzino (10.) und Nicolas Höfler (24.) blieben ungenutzt.

Zu viele Fehler bei den Königsblauen

Mit der Zeit wurden die Königsblauen mutiger und griffen die Freiburger nun früh an. Die Offensive um Teuchert, Breel Embolo und Amine Harit attackierte Freiburgs Innenverteidiger schon im Aufbauspiel. Allerdings unterliefen der Tedesco-Elf zu viele Fehler, weshalb das frühe Pressing zunächst ohne Erfolg blieb.

Vor allem über ihre linke Seite spielten sich die Gäste anschließend Chancen heraus. Wenn sich Außenverteidiger Hamza Mendyl offensiv mit einschaltete, wurde es gefährlich. Der Marokkaner vergab auch die bis dahin beste Chance, als er nach feinem Pass von Jewgeni Konopljanka nur den Innenpfosten traf (41.). Spätestens jetzt wäre eine Führung für die Schalker verdient gewesen. Freiburg konnte sich bei Torhüter Alexander Schwolow bedanken, dass es mit einem 0:0 in die Pause ging.

Und die Schalker wurden für ihre vergebenen Chancen gleich nach der Pause bestraft: Einen Distanzschuss von Christian Günter konnte Fährmann nur abklatschen lassen, Niederlechner traf zur glücklichen Führung für Freiburg. Damit gehen alle vier Tore des Sportclubs gegen Schalke seit dem Wiederaufstieg 2016 auf das Konto des 27-Jährigen.

Schalke war um eine schnelle Antwort bemüht, agierte offensiv aber nicht zwingend genug. Der Tedesco-Elf fehlten die Lösungen, um sich klare Chancen herauszuspielen. Freiburg war nun auf Ergebnissicherung bedacht, Trainer Christian Streich stellte auf eine Fünferkette um. Die Angriffsbemühungen der Schalker in der Schlussphase blieben wirkungslos, Freiburg brachte den Vorsprung clever über die Zeit.

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Noten für die Roten: Bewerten Sie die Spieler des VfB Stuttgart


Noten für die Roten Bewerten Sie die Spieler des VfB Stuttgart

Welcher Spieler des VfB Stuttgart hat Sie überzeugt? Welcher eher nicht? Hier haben Sie die Chance, jedem VfB-Profi eine Note zu geben. Machen Sie mit!

Stuttgart – Welcher Spieler des VfB Stuttgart hat Sie überzeugt? Welcher eher nicht? Hier haben Sie die Chance, jedem VfB-Profi eine Note zu geben. Machen Sie mit! Wir präsentieren Ihnen unsere Einschätzungen der Spieler-Leistungen des VfB Stuttgart in der Einzelkritik. Hier geht es zu unserer aktuellen Einzelkritik der Spieler des VfB Stuttgart.

Nun sind allerdings Sie an der Reihe! Welcher Spieler des VfB Stuttgart hat Sie überzeugt? Welcher eher nicht? Hier haben Sie die Chance, jedem VfB-Profi eine Note zu geben. Machen Sie mit!

Stimmen Sie hier über die Leistung der VfB-Spieler ab.

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Fotos: Baumann

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Nach Foul an Rafinha: Geldstrafe und vier Spiele Sperre für Bellarabi


Nach Foul an Rafinha Geldstrafe und vier Spiele Sperre für Bellarabi Schiedsrichter Tobias Welz zog nach Bellarabis Fould an Rafinha die Rote Karte.

Karim Bellarabi ist nach seinem großen Foul an Bayern-Spieler Rafinha vom DFB-Sportgericht für vier Spiele gesperrt worden. Der Leverkusener muss zudem eine Geldstrafe zahlen.

Frankfurt am Main – Karim Bellarabi ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wegen seines groben Fouls an Bayern Münchens Profi Rafinha für vier Spiele gesperrt worden. Zudem muss der 28 Jahre alte Leverkusener eine 10 000-Euro-Geldstrafe bezahlen. Das gab der DFB am Montag in Frankfurt am Main bekannt.

Bellarabi war am Samstag in der Bundesligapartie der Bayer-Elf beim deutschen Meister von Schiedsrichter Tobias Welz in der 80. Minute mit Rot des Feldes verwiesen worden. Gegen die Entscheidung kann innerhalb von 24 Stunden Einspruch eingelegt werden.

Bellarabi entschuldigt sich

Bellarabi hatte nach seinem harten Einsteigen Reue gezeigt. „Ich möchte mich natürlich bei Rafinha und meiner Mannschaft für das unnötige Foul entschuldigen, es war keine Absicht von mir! Gute Besserung“, schrieb der Leverkusener am Tag nach der Bayer-Niederlage bei den Münchnern (1:3) in einem sozialen Netzwerk.

Rafinha hatte sich bei dem Foul einen Teilriss des Innenbandes am linken Sprunggelenk zugezogen und wird dem FC Bayern mehrere Wochen fehlen.

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MeinVfB-Podcast PodCannstatt: Timo Hildebrand über den VfB-Fehlstart und das Spiel beim SC Freiburg


MeinVfB-Podcast PodCannstatt Timo Hildebrand über den VfB-Fehlstart und das Spiel beim SC Freiburg Timo Hildebrand, Meister-Torwart des VfB Stuttgart, ist zu Gast im MeinVfB-Podcast.

Vor dem Spiel beim SC Freiburg ist Timo Hildebrand zu Gast im MeinVfB-Podcast. Der ehemalige Torwart des VfB Stuttgart spricht mit Redakteur Christian Pavlic über die aktuellen Themen rund um die Roten.

Stuttgart – Der MeinVfB-Podcast PodCannstatt beschäftigt sich jede Woche mit allen Themen rund um den VfB Stuttgart. In der aktuellen Ausgabe spricht unser Redakteur Christian Pavlic mit VfB-Meisterheld Timo Hildebrand über den Fehlstart in die Bundesliga-Saison und die Erwartungen vor der wichtigen Partie beim SC Freiburg. Das sind die Themen in dieser Woche:

• Analyse des VfB-Fehlstarts

• Querpass aus der Redaktion

• Vorschau #SCFVfB

• Torhüter-Situation beim VfB

• Unser Podcast-Tiki-Taka

• Auflösung MeinVfB-Fangfrage

• Projekte von Timo Hildebrand

Unsere Redakteure sind ganz nah dran an den Roten aus Bad Cannstatt und sprechen über die Themen, die Leser, Hörer und Fans aktuell beschäftigen. Immer unter der Woche und somit passend zum nächsten Spiel des VfB Stuttgart kommt die neue Folge in die jeweiligen Stores.

So können sich die Hörer beteiligen

Hörer können sich aktiv am Podcast beteiligen und ihre Meinung jederzeit per Whatsapp-Sprachnachricht kundtun. Einfach eine Sprachnachricht aufnehmen und an die Nummer 0173/3407369 senden! Alternativ auch als Anhang per Mail an [email protected].

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Hier geht es zu unserer aktuellen Folge:

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Nations League: Debütant Schulz rettet DFB-Auftritt gegen Peru


Nations League Debütant Schulz rettet DFB-Auftritt gegen Peru Nico Schulz schießt die Deutschen in der Nations League gegen Peru in Führung.

Für Joachim Löw ist es ein Rekordspiel, für Nico Schulz sein erster Auftritt im Team: Der junge Hoffenheimer erzielt in der Nations League den Siegtreffer für die deutsche Mannschaft gegen Peru.

Sinsheim – Das war kein Fortschritt. Debütant Nico Schulz bescherte der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mit seinem Glückstor zum 2:1 (1:1) gegen Peru am Sonntagabend in Sinsheim zwar den ersten Sieg nach dem WM-Debakel. Aber eine miserable Chancenverwertung und schwere defensive Mängel trübten drei Tage nach dem ermutigenden 0:0 gegen Weltmeister Frankreich die Woche des Neustarts nach dem WM-Debakel. So war das 167. Länderspiel von Löw, mit dem er den Rekord von Sepp Herberger laut DFB-Statistik einstellte, kein überzeugender Auftritt.

Beim teilweise wilden Testspiel vor 25 494 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena glich Julian Brandt in der 25. Minute die Führung der agilen Südamerikaner durch Luis Advíncula (22.) aus. Schulz traf sechs Minuten vor Schluss, als Perus Torhüter Pedro Gallese schwächelte. Im Oktober geht es für das DFB-Team in der Nations League mit den schweren Auswärtsspielen in Amsterdam gegen die Niederlande sowie in Paris gegen Frankreich weiter.

Großes Manko bei Chancenverwertung

Nach dem kompakten Auftritt gegen Weltmeister Frankreich hatte Löw „mehr Mut“ und „spielerische Elemente“ gegen den Weltranglisten-20. aus Südamerika gefordert. Und die DFB-Auswahl hielt sich zunächst an die Vorgaben des Bundestrainers, agierte deutlich offensiver und kam in einem unterhaltsamen Spiel durch hohes Pressing zu schnellen Ballgewinnen. Dabei war das Bemühen erkennbar, schneller zum Torabschluss zu kommen. Allerdings erwies sich die Chancenverwertung einmal mehr als großes Manko, insbesondere Marco Reus ließ bei seinem 45-minütigen Auftritt einige gute Tormöglichkeiten ungenutzt.

Auf fünf Positionen hatte Löw sein Team verändert, das aus dem Frankreich-Spiel bewährte System mit drei zentralen Mittelfeldspielern blieb aber. Joshua Kimmich agierte wieder auf der Sechs, davor kurbelten Toni Kroos und Ilkay Gündogan das Spiel an. Kroos, der erstmals die Mannschaft als Kapitän auf das Feld führte, zeigte sich zunächst sehr engagiert. Und auch Gündogan – für Leon Goretzka in die Startelf gerückt – wirkte nach dem Ende der Diskussionen um die Erdogan-Fotos wie befreit und zeigte zumindest im ersten Durchgang eines seiner besseren Spiele im DFB-Dress.

Peruaner effizienter vor dem Tor

Gündogan war es auch, der nach 110 Sekunden die erste Großchance von Reus einleitete, allerdings war der starke Gäste-Keeper auf dem Posten. Ähnlich glücklos agierte Reus bei zwei weiteren guten Gelegenheiten im ersten Durchgang (20. und 21.). Mehr hätte auch bei einem Kopfball von Matthias Ginter (13.) herausspringen müssen, ebenso wie bei den Chancen von Timo Werner (35.) und Gündogan (38.).

Effizienter waren da die Peruaner, die ihre einzige Chance im ersten Durchgang eiskalt ausnutzten. Dabei machte Debütant Schulz bei seinem Heimspiel in Sinsheim keine gute Figur. Erst verlor der Hoffenheimer den Ball, dann verteidigte er gegen Advincula schlecht, der schließlich auch noch Marc-André ter Stegen mit dem Schuss ins kurze Toreck düpierte. Der Barcelona-Keeper durfte anstelle von Manuel Neuer zwischen die Pfosten.

Der viermalige Weltmeister zeigte aber schnell eine Reaktion. Mit etwas Glück gelangte der Ball über Kroos zum Leverkusener Brandt, der mit einem feinen Lupfer zum Ausgleich traf. Für den Offensivspieler war es das zweite Tor im 20. Länderspiel. Vorausgegangen war aber wieder ein schneller Ballgewinn durch Ginter in der gegnerischen Hälfte.

Deutsches Spiel ohne Linie und Struktur

Dass es ein schmaler Grat ist zwischen defensiver Stabilität und offensiver Spielinterpretation, zeigte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit, als es im deutschen Team einen Rückfall in die fehlerhaften Muster von der WM in Russland gab. Teilweise konfus agierte die DFB-Hintermannschaft, als Peru durch Raul Ruidiaz (48.), Pedro Aguino (53.) und dem Ex-Schalker Jefferson Farfan (58.) zu drei guten Gelegenheiten kam. Auf der Gegenseite ließ Werner eine Hundertprozentige liegen (55.).

Mit zunehmender Spieldauer wirkte das deutsche Spiel fahriger, ohne Linie und ohne Struktur. Auch die vielen Wechsel hemmten den Spielfluss. Löw nutzte das volle Wechselkontingent und gab Antonio Rüdiger, Julian Draxler, Nils Petersen, Thilo Kehrer, Thomas Müller und Kai Havertz Einsatzzeit. Der Neu-Pariser Kehrer, der sich gut einbrachte, und Havertz waren neben Schulz die weiteren Debütanten am Abend. Und Schulz durfte sich sogar für sein Siegtor feiern lassen, wenngleich Gallese kräftig mithalf, als ihm der Ball durch die Arme rutschte.

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Frisch Auf Göppingen besiegt Hannover-Burgdorf: 27:26 – Spannung pur


Frisch Auf Göppingen besiegt Hannover-Burgdorf 27:26 – Spannung pur Matchwinner: Marcel Schiller trifft gegen Hannover neunmal.

Nichts für schwache Nerven: Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen führt gegen Hannover zur Pause mit fünf Toren – am Ende aber rettet die Latte.

Göppingen – Das war nichts für schwache Nerven: Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen hat es nach einer 24:18-Führung (44.) gegen die TSV Hannover-Burgdorf noch einmal unnötig spannend gemacht und einen am Ende zwar glücklichen, aber verdienten 27:26-(18:13)-Heimsieg eingefahren. 20 Sekunden vor Schluss hatte Göppingens bester Werfer Marcel Schiller (9/6) in Überzahl nur die Latte getroffen, im Gegenzug bot sich Hannover vor 4100 Zuschauern die Chance zum Ausgleich, doch Cristian Ugalde Garcia traf drei Sekunden vor dem Ende ebenfalls nur die Latte.

Am Ende fehlt die Kraft

„45 Minuten lang haben wir grandios gespielt, danach hatten wir einen Hänger, umso geiler ist es dann am Ende zu gewinnen“, sagte Schiller. Überragend hielt bei Frisch Auf lange Zeit Torwart Primoz Prost. Auch Sebastian Heymann und Tim Kneule (je 5) trumpften stark auf, wobei Kneule (52.) und Nemanja Zelenovic (45.) erst spät ihre ersten Verschnaufpausen bekamen. Das lange Festhalten an der Stammformation hätte sich fast gerächt. „Am Ende ging uns die Luft aus“, räumte Heymann ein. Trainer Hartmut Mayerhoffer lobte vor allem die Moral und die Zuschauer: „Die Mannschaft hat auch dank der tollen Fans ein ganz großes Herz gezeigt.“

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VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München: Donis über Auswechslung: „Es war unfair“


VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München Donis über Auswechslung: „Es war unfair“

Es war eine Trainer-Entscheidung, die Unverständnis bei den VfB-Fans und auch bei Anastasios Donis hervorrief. Denn bis zur Auswechslung hatte Donis stark gespielt.

Es ist das 101. Duell des VfB Stuttgart und des FC Bayern München. Foto: AFP Gleich zum ersten Heimspiel empfing der VfB den Rekordmeister aus München. Foto: Pressefoto Baumann

Stuttgart – Anastasios Donis hat mit Unverständnis auf seine frühe Auswechslung beim 0:3 des VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München reagiert. „Der Trainer hat entschieden, mich rauszunehmen. Das akzeptiere ich, aber ich denke, es war unfair“, sagte Donis der Deutschen Presse-Agentur am Samstag.

Der Profi zählte vor allem in der ersten Halbzeit zu den auffälligsten Fußballern des VfB und hatte viele gewonnene Defensivzweikämpfe. „Ich habe mein Bestes versucht und auch in der Defensive geholfen. Ich habe auch offensiv Dinge probiert“, sagte der 23-Jährige, der im Pokal gegen Rostock und in der Bundesliga gegen Mainz gar nicht zum Einsatz gekommen war.

Korkut: „Unser Verhältnis ist gut“

Trainer Tayfun Korkut begründete die Auswechslung der Offensivkraft mit dem Plan, mit anderen Spielern mehr Ballbesitzphasen zu bekommen. „Wir haben gesehen, dass es von Minute zu Minute schwieriger geworden ist.“ Für Donis kam Erik Thommy, kurz darauf wurde auch Daniel Didavi eingewechselt.

Ein grundsätzliches Problem mit Trainer Korkut gibt es Donis’ Ansicht nach nicht. „Unser Verhältnis ist gut. Ich glaube nicht, dass wir ein persönliches Problem haben“, sagte Donis. „Ich versuche, das zu tun, was er von mir erwartet. Vielleicht mag er andere Spielertypen lieber. Aber das ist mein Trainer, und ich muss versuchen, das zu tun, was er von mir verlangt.“ var eventMethod = window.addEventListener ? „addEventListener“ : „attachEvent“; var eventer = window[eventMethod]; var messageEvent = eventMethod == „attachEvent“ ? „onmessage“ : „message“; eventer(messageEvent, function(e) { if (e.data == „IVW“) { dataLayer.push({ ‚event‘: ‚VirtualPageview‘, ‚virtualPageURL‘: window.location.href, ‚virtualPageTitle‘: ‚VfB-Gegner im Schnellcheck‘ }); ivwReload(); } }, false); if (window.location.href.indexOf(’nachrichten‘) !== -1) { document.write(“); } else { document.write(“); }

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