Kategorie -Sport für junges Volk

Football-Zweitligist: Stuttgart Scorpions präsentieren neuen Cheftrainer

Stuttgart – Die Stuttgart Scorpions haben einen wichtigen Schritt für ihre Neuausrichtung gemacht. Der Absteiger aus der German Football League (GFL) hat einen neuen Cheftrainer verpflichtet, der Club wird mit Dennis Oppermann in der Verantwortung im kommenden Jahr in die GFL-2-Saison gehen. Oppermann, Jahrgang 1988, kommt von den Langenthal Invaders aus der Schweiz nach Stuttgart, wo er auch als Sportlicher Leiter fungieren wird. Zum Football kam der künftige Scorpion 2004 bei den Freiburg Sacristans, für die Breisgauer war er als Defense Liner und Linebacker aktiv.

Bereits 2009 begann er parallel zur Spielerkarriere mit dem Coaching bei der Freiburger U 19 und blieb für die Jugend bis 2017 als Defensive Line Coach sowie Defensive und Special Teams Coordinator zuständig. Darüber hinaus war er von 2012 bis 2016 als Assistenzcoach und Koordinator für die Landesauswahl Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen tätig. 2017 beförderten ihn die Freiburger zum Headcoach der Aktiven, jedoch musste er 2018 den Abstieg aus der Regionalliga hinnehmen. Immerhin gelang im Folgejahr mit zehn Siegen aus zwölf Partien der direkte Wiederaufstieg.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: So wollen die Scorpions den Club umbauen

Entgegen besserer Angebote hat er sich dafür entschieden, mit den Scorpions in der GFL 2 zu starten. „Ich sehe hier Potenzial und Entwicklungsmöglichkeiten und auch die Chance, etwas Dauerhaftes aufzubauen“, betont der 33-Jährige. Oppermann entspricht dem Anforderungsprofil der Scorpions-Verantwortlichen: Er ist jung, ehrgeizig, ein Freund kreativer, ungewöhnlicher Lösungen, der neben allen sportlichen Tugenden großen Wert auf die menschliche Eignung und Einstellung von Spielern und Coaches legt. Auf der Waldau soll mit dem Badener eine neue Kultur geschaffen werden, in der der sportliche Erfolg nicht der erste und nicht der einzige Faktor ist. Die Scorpions sollen Anlaufpunkt für junge Spieler aus der Region werden, mit einem klaren Plan, einer klaren Philosophie und einer klaren Identität.

Erste Aufgabe von Oppermann wird es sein, das Trainerteam zu formen. In Jona Winkel, der mit Oppermann in Freiburg und Langenthal zusammenarbeitete, wurde der neue Offensive Coordinator bereits gefunden. Mit weiteren Coaches, auch aus dem letztjährigen Stuttgarter Trainerstab, laufen die Gespräche.

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Seit Wochen bester Mann: Er ist Fortunas Super-Schnäppchen


Düsseldorf
Wie gut die Transferpolitik von Fortuna vor dieser Saison war, kann natürlich noch nicht abschließend beantwortet werden. Ein Spieler mausert sich aber bereits jetzt mit seinem überragenden Leistungen immer mehr zum Einkauf der Saison.

Uwe Kleins Arbeit wird von Teilen der Düsseldorfer Fanschaft sehr kritisch beäugt. Wie berechtigt oder unberechtigt so manche Kritik an Fortunas Sportvorstand ist, kann auch über weite Strecken nicht einfach mit einem der beiden Extremen beantwortet werden. Wie so häufig bietet auch dieses Thema so einige Grautöne.

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Bei einer Personalie kann es bislang aber keine zwei Meinungen geben: Khaled Narey ist Kleins Einkauf der Saison. Bereits nach dem Spiel bei Erzgebirge Aue rief der 51-Jährige in Richtung Pressetribüne: „Wenn ihr meine Benotung hören möchtet: Khaled Narey bekommt von mir eine glatte Eins.“

Und auch gegen den Hamburger SV, von dem Narey vor dieser Saison ins Rheinland gewechselt war, überzeugte der Flügelspieler auf ganzer Linie. Das belegen auch die Zahlen: Mit 11,9 Kilometern lief er von allen Fortunen am meisten. Zudem gewann er die meisten Zweikämpfe auf dem Platz (16). Nahezu jede gefährliche Aktion lief über den 27-Jährigen. Auch am Ausgleich war er beteiligt. Er schlug die Flanke auf Felix Klaus, der anschließend mustergültig auf den Torschützen Robert Bozenik ablegte.

„Für mich persönlich war es natürlich ein geiles Spiel“, befand Narey selbst nach dem 1:1 gegen seinen Ex-Klub. Einzig die Szene in der zweiten Halbzeit, in der er allein auf HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes zulief und dann nicht selbst abschloss, sondern den mitgelaufenen Rouwen Hennings bedienen wollte, ärgerte ihn im Anschluss ein wenig. „In der Szene hätte ich entweder selbst schießen oder den Ball am Keeper vorbeilegen müssen“, sagte er. „Aber hinterher, wenn man die Szene im Fernsehen sieht, ist man immer schlauer.“

Schlau war zumindest die Entscheidung von Klein, ihn unter Vertrag zu nehmen. Eigentlich wahnwitzig: Narey kam fast zum Nulltarif zur Fortuna. Nun sorgt er federführend dafür, den Klub nach dem mauen Saisonstart über Wasser zu halten. Seine Bilanz: acht Scorerpunkte nach zehn Ligaspielen. Damit ist er nicht nur der Düsseldorfer Top-Scorer in der Zweiten Liga, sondern mausert sich auch immer mehr zum absoluten Super-Schnäppchen. Momentan macht er sich jedenfalls mit seinen Leistungen für Fortuna jedenfalls unbezahlbar.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Fortunas Scorerliste 2021/22

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Mittelfeldspieler des Orel Mangala doppelt negativ getestet

Stuttgart – Aufgrund eines positiven PCR-Tests am vergangenen Freitagmorgen hat Orel Mangala das zurückliegende Auswärtsspiel des VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach verpasst. Ein weiterer Test beim Belgier fiel am Wochenende negativ aus, auch Symptome zeigte der Mittelfeldspieler nicht. Dennoch war nach dem ersten, positiven Test klar, dass sich Mangala in häusliche Isolation begeben musste. An diesem Montag erfolgte nun ein weiterer PCR-Test – dieser fiel erneut negativ aus.

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Dennoch bleibt Mangala vorerst isoliert zuhause. Allerdings gibt es einen Silberstreif am Horizont. Der VfB befindet sich in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, um Mangala schnellstmöglich freigetestet zu bekommen. Die Vorzeichen hierfür stehen gut. Der Mittelfeldspieler wird nun täglich PCR-getestet und sollten alle weiteren Tests negativ ausfallen, so könnte Mangala am Mittwoch aus der Isolation zurückkehren.

Dann wäre die in diesen Fällen relevante Fünf-Tages-Frist abgelaufen. Dieses Vorgehen kennt man an der Mercedes Straße bereits. Denn genau so lief es mit Ersatzkeeper Fabian Bredlow vergangene Woche, der daraufhin gegen Mönchengladbach im Tor stehen durfte und eine sehr ordentliche Partie ablieferte.

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Mehrere Wochen Pause: Kitzbühel-Sieger Ferstl fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus


München
Ski-Alpin-Star Josef Ferstl wird für die nächsten Wochen ausfallen. Grund dafür ist eine Oberschenkelverletzung, die sich der 32-Jährige im Training zugezogen hat.

Skirennläufer Josef Ferstl muss den Start der Olympia-Saison wohl abschreiben. Der Kitzbühel-Sieger hat sich am Montag beim Riesenslalom-Training einen Faszienriss im rechten Oberschenkel zugezogen. „Drei bis vier Wochen Zwangspause“, schrieb Ferstl zu einem Beitrag in seiner Instagram-Story.

Dort zeigt der 32-Jährige Bilder unter anderem aus dem Behandlungszimmer beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München. Darauf ist sein dick bandagierter Oberschenkel zu sehen.

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Die Speedspezialisten starten Ende November in Lake Louise/Kanada in den Winter. Dort wird auch Thomas Dreßen fehlen. Der 27-Jährige soll nach seiner Knie-OP erst im Dezember wieder auf Schnee trainieren können.

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„Histörchen“ – die etwas andere Gegnervorschau: Darum macht der Kalender Fortuna Hoffnung


Serie

Düsseldorf
Es ist ein Traditionsduell, das da am Samstagabend im Hamburger Volkspark stattfindet. HSV gegen Fortuna – diese Paarung gibt es seit dem Jahr 1927. Favorit sind diesmal wohl die Hanseaten, aber es gibt da einen kuriosen Faktor, der für die Gäste spricht.

Die zweite Länderspielpause der Saison ist Geschichte. Die deutsche Nationalmannschaft kann die Tickets für den Winterurlaub 2022 in Katar buchen, und der Liga-Alltag hat die Spieler zurück. Fortuna hat dabei die undankbare Aufgabe, beim Hamburger SV endlich in die Puschen zu kommen und ihren Fans das zu liefern, was sie verdient haben – einen Sieg!

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In der Elbmetropole dürfte am Samstagabend (20.30 Uhr) so etwas wie Bundesliga-Atmosphäre aufkommen. Den beiden Traditionsvereinen, die 1927 erstmals in Düsseldorf aufeinandertrafen, bietet sich die Möglichkeit, vor großer Kulisse im Volksparkstadion und zur Prime-Time der  Fernsehunterhaltung erfolgreich in die Restvorrunde zu starten. Ein „weiter so“ gilt es für beide Vereine zu vermeiden, um nicht schon frühzeitig alle Saisonerwartungen begraben zu müssen. Dem Verlierer drohen ernsthafte Herbstdepressionen.

 Direkter Vergleich Spiele zwischen der Fortuna und dem HSV habe eine lange Tradition. Im März 1934 folgten die Düsseldorfer erstmals einer Einladung der Nordlichter. Dabei präsentierte sich der amtierende Deutsche Meister als guter Gast und ließ sich am altehrwürdigen Rothenbaum mit 1:4 (0:1) gleich mal die Hucke voll hauen. In den kommenden 13 Jahren kreuzte Fortuna weitere sechsmal bei den Rothosen auf. Insgesamt erzielte Fortuna eine leicht positive Bilanz, denn die Klubs siegten jeweils zweimal, und dreimal trennten sie sich mit einem Remis – doch das Torverhältnis von 15:14 spricht für die Flingerner. Für Siege in Testspielen gibt es außer der Stärkung des Selbstvertrauens nicht viel zu gewinnen. Doch 18 Monate nach der 1:4-Pleite im ersten Match in Hamburg langte es nicht nur zum ersten Sieg (4:1) für Rot-Weiß, sondern Fortuna zog damit auch in die 2. Runde des Tschammerpokals ein.

In 23 gemeinsamen Jahren 1.Bundesliga hat allerdings der HSV seine Nase ganz weit vorn. Nur kümmerliche dreimal gelang es den Düsseldorfern, alle Punkte zu entführen (1974, 1978 und 1985), und auch die drei Unentschieden machen den Kohl nicht wirklich fett. Es ist schon erstaunlich, dass das Torverhältnis mit 26:52 fast noch human klingt, rechnet man 17 Niederlagen hinzu.

Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass sich Fortuna, in einer Zeit als sich der HSV noch im Dino-Zeitalter befand (2004 – 2008), sportliche Auseinandersetzungen mit der U23 des HSV liefern musste. Bei den vier Auftritten in der Regionalliga Nord in Hamburg blieb den Düsseldorfern wenigsten die Schmach erspart, beim Unterbau der Profi verloren zu haben. Zwei Siege und zwei Remis – das passt. Von einigen dieser Treffen könnte auch Rouwen Hennings berichten, denn Hennings trug zu dieser Zeit das Leibchen der 2. Mannschaft der Hamburger.

 Seitenwechsler Apropos Rouwen Hennings. Dass Fortunas Torjäger eine Hamburger Vergangenheit hat, ist insofern nicht verwunderlich, als dass er gebürtiger Schleswig-Holsteiner ist. So landete er fast zwangsläufig auch in der HSV-Jugend.

Trotz eines langen gemeinsamen Weges griffen die Rautenträger nur ein einziges Mal in der Transferphase bei Fortuna zu. Dafür zogen die Verantwortlichen von der Alster aber gleich den Hauptgewinn. Jörg „Ali“ Albertz wechselte 1993 für einen vergleichsweise schmalen Taler vom Rhein an die Elbe. Albertz wurde schnell Stammspieler, dann Mannschaftskapitän und zuletzt auch A-Nationalspieler, ehe es ihn 1996 zu den Glasgow Rangers zog. Bemerkenswert ist, dass Albertz später sowohl zum HSV als auch zur Fortuna zurückkehrte.

Fortuna bediente sich dagegen des Öfteren beim HSV. In Yusuf Adewunmi (2006), Oliver Hampel (2007) und Evans Nyarko (2012) versuchten es die Düsseldorfer mit drei Talenten aus der U23. Aber auch vier gestandene Profis wurden überzeugt, von Hamburg nach Düsseldorf überzusiedeln. Aktuell hat Fortuna viel Freude an Khaled Narey. Aber bereits nach dem ersten Bundesliga-Aufstieg 1966 taten die Flingerner mit Hans Schulz (58 Tore in 177 Einsätzen) einen guten Griff. Richard Cyron und Jörg Bach nehmen wir, ebenso wie die Leihspieler, erst zum Rückspiel genauer unter die Lupe.

 Das Spiel der Spiele Die Hoffnung, dass es 1938 zum zweiten Coup nach 1933 kommen würde, zerschlugen sich nach einer denkbar knappen 0:1-Niederlage im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen Dauerrivalen Schalke 04. Da es auch für den HSV gegen Hannover 96 nicht reichte, trafen sich beide Teams nur zum Spiel um Platz drei im Bremer Weserstadion. In einer Partie, vor deren Beginn kein Zielwasser verteilt wurde, gingen die Kontrahenten nach 90 Minuten torlos in die Verlängerung. Einziger Höhepunkt bis zur Extrazeit war ein von Fortuna-Keeper Willy Pesch brillant gehaltener Foulelfmeter. Auch die erste Hälfte der Verlängerung brachte keine Tore. Dann aber hatte der DFB ein Einsehen mit den 12.000 Fans und brach die Partie nach 105 Minuten ab – die einsetzende Dunkelheit erlöste das gelangweilte Publikum.

Acht Tage später, am 1. Juli 1938, wurde aus dem Spiel um die „goldene Ananas“ aber urplötzlich ein echtes Ereignis. Da sich auch im Endspiel nach 120 Minuten kein Sieger fand, setzte der DFB eine Doppelveranstaltung im Berliner Olympia-Stadion an.

100.000 (!) Fans säumten die Ränge und sorgten damit für die größte Kulisse, vor der Fortuna jemals gegen den Ball trat. Im Wiederholungsspiel waren dann auch die Visiere der Stürmer bestens justiert. Dabei geriet Fortuna zunächst (vermeintlich) in Rückstand. Doch der HSV-Stürmer Gustav Carstens setzte beim Abschluss, und das Jahrzehnte vor Diego Maradona, auf die Hand Gottes – und wurde zurückgepfiffen.

Fortuna übernahm fortan das Kommando und konnte sich vor allem auf die Offensivkräfte Ernst Albrecht und Herbert Schubart verlassen. Bis zum Seitenwechsel schossen die Flingerner einen scheinbar beruhigenden 2:0-Vorsprung durch Tore von „Schäng“ Pickartz (24.) und Ernst Albrecht (42.) heraus. Doch binnen sechs Minuten kam der HSV zum Ausgleich. Doch Fortuna hatte die Unterschiedsspieler Schubart (3:2; 72.) und Albrecht (4:2; 81.). Am Ende siegten die Rheinländer verdient mit 4:2 (2:0) und durften sich freuen, das „kleine Finale gewonnen und damit den dritten Platz errungen zu haben.

 Was Hoffnung macht Am Samstagabend dürfen wir uns alle entspannt zurücklehnen und ein erfolgreiches Auftreten der Fortuna erwarten. Überheblichkeit? Größenwahn? Oder woher stammt dieser schier unglaubliche Optimismus? Nun, die Antwort ist ebenso simpel wie belegbar. Noch nie haben die Düsseldorfer an einem 16. Oktober ein Spiel der 2. Bundesliga verloren. Und es kommt noch besser: Am Ende der bisher vier stattgefundenen Zweitligapartien hieß der Sieger stets Fortuna Düsseldorf!

1987 putzte Fortuna den 1. FC Saarbrücken vom Rasen (4:2), 1994 musste sich der FSV Frankfurt am heimischen Bornheimer Hang mit 1:2 geschlagen geben. 2015 verlor Arminia Bielefeld mit 0:1 in der Stockumer Arena, und auch der TSV 1860 München musste sich am 16. Oktober 2016 im eigenen Stadion eingestehen, dass Fortuna einfach nicht zu schlagen ist (1:3). Das Gesetz der Serie sollte damit auch 2021 angewandt werden – das wäre doch im Sinne aller Rot-Weißen, oder?

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das große Trainer-Battle Fortuna gegen HSV

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Kunststücke per Video: Die irre Show des Erling Haaland

Dortmund – Mit einer irren Show hat sich Fußball-Superstar Erling Haaland in einem Internet-Video als treffsicherer Kunstschütze präsentiert, doch das schon über 10 Millionen Mal angeklickte Video wird im Netz kontrovers kommentiert. Zweifel kommen auf: Ist das nun Ballkunst par excellence oder ein (fast) perfekter Fake – ein viraler Werbe-Gag für den Norweger von Borussia Dortmund?

Während der BVB sehnsüchtig auf sein Comeback wartet, grüßt der schmerzlich vermisste Torjäger mit einem Kabinettstück, das seit Donnerstagabend auf dem englischen Twitter-Account der Bundesliga zu sehen ist: Der zuletzt verletzte Haaland legt auf dem Trainingsplatz drei Bälle exakt übereinander – schon das scheint eigentlich unmöglich – und zirkelt dann alle drei nacheinander perfekt ins Tor.

Zu schön, um wahr zu sein

Mit dem ersten trifft der 21-Jährige genau die Zielscheibe, die im linken oberen Toreck baumelt. Beim zweiten Schuss bricht die Scheibe, doch mit dem dritten Kunststoß trifft Haaland sogar noch das restliche Viertel des Zielobjekts. Und das alles in BVB-Kluft – und wie immer: mit links. Zu schön, um wahr zu sein?

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Heiße Phase in der Quali: Wer es wie zur WM 2022 in Katar schafft


Deutschland und Dänemark haben es schon vorgemacht und sich ein Ticket für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar gesichert. Wir zeigen, wie es in den anderen Gruppen aussieht. Wer führt mit Abstand, wer muss zittern und wer darf noch hoffen?

Gruppe A:

Serbien und Portugal stehen sicher auf den ersten beiden Plätzen. Entscheidend wird der letzte Spieltag, an dem Portugal Serbien empfängt. Irland, Luxemburg und Aserbaidschan haben keine Chancen mehr auf ein Weiterkommen.

Gruppe B:

In Gruppe B sind Georgien und Kosovo bereits ausgeschieden, Griechenland hat nur noch unrealistische Chancen auf die Qualifikation, nämlich falls die Gruppenführenden Schweden und Spanien kein Spiel mehr gewinnen. Höchstwahrscheinlich geht es am letzten Spieltag im Spiel Spanien gegen Schweden um den Gruppensieg. Es sei denn, Spanien verliert zuvor in Griechenland und Schweden gewinnt in Georgien.

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Gruppe C:

Italien und die Schweiz liegen punktgleich auf den ersten beiden Plätzen, das Torverhältnis des Europameisters Italien ist um zwei besser. Es steht eine Vorentscheidung zwischen den beiden Nationen am nächsten Spieltag bevor. Abschließend empfängt die Schweiz Bulgarien und die Italiener müssen nach Nordirland. Beide Gegner, sowie Litauen können sich nicht mehr für Katar qualifizieren.


Gruppe D:

In dieser Gruppe kann noch vieles passieren, einzig die Kasachen haben keine Chancen mehr. Im Normalfall sollte der amtierende Weltmeister Frankreich das WM-Ticket mit einem Sieg im nächsten Heimspiel gegen Kasachstan lösen. Dann ginge es für die Ukraine, Finnland und Bosnien-Herzegowina noch um den zweiten Platz.

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Gruppe E:

Belgien führt die Tabelle mit fünf Punkten Abstand an. Das Team um Star-Spieler Kevin de Bruyne kann nur noch vom Drittplatzierten Wales eingeholt werden, da die zweitplatzierten Tschechen, im Gegensatz zu Wales, nur noch ein Spiel zu spielen haben. Gewinnt Belgien im nächsten Spiel gegen Estland, sind sie durch, selbst ein Unentschieden sollte aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz aller Voraussicht nach reichen. Wales kann sich unterdessen mit einem Sieg gegen Weißrussland eine gute Ausgangsposition für den letzten Spieltag im Kampf um Platz zwei erarbeiten. Dort empfängt Wales Belgien und im Fernduell trifft Tschechien auf Estland.




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Gruppe F:

Dänemark steht bereits als Gruppensieger fest. Für Israel besteht noch eine Chance, Schottland von Platz zwei zu verdrängen. Dabei müssten die Israelis aus den letzten beiden Spielen mindestens vier, wenn nicht sechs Punkte holen, und die Schotten müssten gleichzeitig zweimal verlieren, beziehungsweise Unentschieden spielen. Für Österreich, die Färöer und die Republik Moldau ist der Traum von der WM bereits geplatzt.

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Gruppe G:

Der Tabellenführer aus den Niederlanden kann noch von Norwegen und der Türkei eingeholt werden. Zudem hätte auch noch Montenegro mit zwei Siegen eine Chance auf die Play-offs. Lettland und Gibraltar hingegen werden in Katar nicht dabei sein.

Gruppe H:

In Gruppe H spielen Russland und Kroatien die Plätze eins und zwei aus. Sollte Kroatien im nächsten Spiel in Malta gewinnen, kommt es auch in dieser Gruppe definitiv am letzten Spieltag zum Höhepunkt. Falls nicht, müssen die Kroaten hoffen, dass Zypern in Russland punktet. Dann geht es im letzten Spiel zwischen Kroatien und Russland um die direkte WM-Qualifikation. Neben Malta und Zypern fahren auch die Slowakei und Slowenien nicht zur Weltmeisterschaft.


Gruppe I:

England steht an Tabellenplatz eins, von dem sie noch von Polen und Albanien verdrängt werden können. Ungarn könnte noch auf Platz zwei springen, müsste dann aber ein 16 Tore schlechteres Torverhältnis gegenüber Polen aufholen. Andorra und San Marino liegen chancenlos auf den letzten beiden Plätzen.

Gruppe J:

Durch den Sieg gegen Nordmazedonien hat Deutschland souverän den Gruppensieg eingefahren, dahinter wird es allerdings eng. Auf Platz zwei liegt Rumänien mit 13 Punkten, es folgen Nordmazedonien und Armenien mit jeweils zwölf Punkten. Rumänien muss noch gegen die beiden Schlusslichter Island und Liechtenstein spielen. Entscheidend könnte das nächste Spiel zwischen Armenien und Nordmazedonien sein. Am letzten Spieltag reisen die Deutschen nach Armenien und Nordmazedonien empfängt Island.

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Die Weiß-Roten setzen auf nachhaltig produzierte Kleidung

Stuttgart – Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart geht im Kampf für nachhaltigere Textilprodukte und deren Herstellungsprozess voran. 35 Teile aus der neuen Merchandising-Kollektion der Schwaben entstammen einer Lieferkette, die mit dem Fairtrade-Textilstandard zertifiziert ist. Damit setzt sich der VfB für bessere Arbeitsbedingungen in Indiens Textilsektor ein.

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„Bei der Produktion unserer Kollektionen geht es nicht nur um Qualität, sondern auch um eine verantwortungsvolle Produktion, sprich um ökologische Grundprinzipien und faire Löhne“, sagte Merchandising-Chef Jens Bräunig. Ziel des Klubs sei es, den Anteil fair gehandelter Textilien „im Sortiment weiter auszubauen“.

Bislang waren bei den Stuttgartern Fanartikel wie T-Shirts und Pullover nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert und bestanden aus Fairtrade-Bio-Baumwolle; nun will der Verein die gesamte Wertschöpfungskette kontrollieren. Produziert werden die neuen Kleidungsstücke von einem Textilunternehmen im indischen Tiruppur.

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Halbes Jahr nach Aus in Köln: Markus Gisdol wird neuer Trainer bei Lokomotive Moskau


Moskau
Ein halbes Jahr nach seinem Aus beim 1. FC Köln hat Markus Gisdol einen neuen Trainerjob gefunden. Der 52-Jährige übernimmt den russischen Erstligisten Lokomotive Moskau.

Der ehemalige Bundesliga-Coach Markus Gisdol wird Trainer beim russischen Fußballklub FC Lokomotive Moskau. Man habe sich mit Gisdol geeinigt, teilte der Verein am Sonntag mit. Demnach tritt der 52-Jährige seinen neuen Job in „naher Zukunft“ an. Gisdol hatte zuletzt den 1. FC Köln trainiert, war nach einer Heimniederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 im April 2021 aber freigestellt worden.

Mit Gisdol gibt es in der russischen Premier Liga nun zwei ehemalige Bundesliga-Trainer. Sandro Schwarz hatte bereits im Oktober 2020 den Trainerposten bei Dynamo Moskau übernommen. Gisdol hat eine etwas schwierigere Ausgangslage als sein deutscher Kollege: Dynamo steht zurzeit mit 19 Punkten auf Platz zwei, Lokomotive mit 17 Punkten auf Platz fünf der Tabelle. Spitzenreiter ist nach zehn Spieltagen Meister Zenit St. Petersburg mit 23 Zählern.

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VfB Stuttgart in der Bundesliga: Das sind die neuen Marktwerte der VfB-Profis

Stuttgart – Die Bundesliga-Saison 2021/22 ist noch jung, erst sieben von 34 Spielen wurden absolviert. Der VfB Stuttgart steht aktuell mit acht Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz. Durch das große Verletzungspech der Schwaben konnten sich in dieser jungen Phase der Saison aber auch einige Spieler beweisen, die sonst vielleicht eine deutlich kleinere Rolle gehabt hätten.

Lesen Sie hier: Unser VfB-Newsblog

Das Portal „transfermarkt.de“ hat sich die Leistungen der einzelnen VfB-Profis ganz genau angesehen und daraufhin die Marktwerte einiger Spieler aktualisiert. Veränderungen gab es bei insgesamt neun Profis. Für sieben Spieler gibt es eine Marktwert-Verbesserung, lediglich zwei Kicker müssen eine Verschlechterung hinnehmen.

Berechnung der Marktwerte

„Bei der Berechnung des Marktwertes sind unter anderem sportliche Leistungen und das Alter des Spielers relevant. Außerdem fließen die Zukunftsperspektive des Spielers, die real existierende Nachfrage am Transfermarkt oder etwa bisher gezahlte Ablösesummen für den Spieler in die Kalkulation ein“, heißt es von Seiten des Betreibers. Auch Prestige und marketingtechnische Aspekte können laut „transfermarkt.de“ Einfluss auf den Marktwert nehmen.

In unserer Bildergalerie haben wir die Marktwerte aller VfB-Profis zusammengetragen. Klicken Sie sich durch!

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