Kategorie -Sport für junges Volk

EM, Olympia und Co.: Das waren die wichtigsten Sport-Momente im Jahr 2021


Düsseldorf
Das zweite Pandemie-Jahr begann im Lockdown. Doch die etwas entspanntere Lage im Sommer erlaubte es, dass Fußball-EM und Olympia aus 2020 nachgeholt werden konnten. Was das Sport-Jahr 2021 sonst noch brachte.

Auch 2021 war geprägt von der Corona-Pandemie. Während die Fallzahlen jetzt, Ende des Jahres, wieder bedenklich gestiegen sind, sah die Situation im Sommer anders aus. Die Fußball-Europameisterschaft konnte nachgeholt werden. Die deutsche Nationalmannschaft musste sich jedoch im Achtelfinale bereits vom Turnier verabschieden. Im Finale standen die späteren Sieger aus Italien der englischen Mannschaft gegenüber, die bis zum Elfmeterscheißen auf den ersten Sieg seit Jahrzehnten gehofft hatten. Doch volle Stadien und frenetische Siegesfeiern irritierten viele Menschen, die noch immer unter der Pandemie litten.

Das Jahr begann mit einer traurigen Nachricht, am 5. Januar verstarb der Tennis-Trainer Bob Brett an Krebs. Er hatte einst Boris Becker zum Weltklasse-Spieler gemacht. Für Aufsehen sorgte auch die Meldung von Gladbachs Profi Breel Embolo, der nach Ansicht der Essener Polizei versucht haben soll, von einer illegalen Party in einem Restaurant in Essen über das Hausdach zu fliehen. Dänemark gewann die Handball-WM, Deutschland musste sich mit dem zwölften Platz begnügen.

Im Februar trat der Vorsitzende des Organisationskomitees der Olympischen Spiele in Tokio, Yoshiro Mori, wegen sexistischer Aussagen zurück. Die Spiele hätten schon im Vorjahr stattfinden sollen, mussten aber wegen Corona verschoben werden. Den deutschen Fußball beherrschte in dieser Zeit die Meldung, dass Gladbachs Trainer Marco Rose zum Rivalen Borussia Dortmund wechseln wird.

Und noch ein weiterer Trainer ging: Joachim Löw gab überraschend bekannt, bereits direkt nach der EM im Sommer den Trainerposten der Nationalmannschaft frei zu machen. Nur wenig später verlor die Mannschaft das letzte Pflichtspiel vor dem Turnier gegen Nordmazedonien.

In anderen Sportarten sah es hingegen rosiger aus: Gewichtheber Jon Luke Mau aus Schwedt holte bei den Europameisterschaften in Moskau überraschend Gold, im Schwimmen gelang Weltmeister Florian Wellbrock eine Jahresweltbestzeit über 400 Meter Freistil.

Bayern-Trainer Hansi Flick bat den deutschen Fußball-Rekordmeister um die Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrags. Damit zeichnete sich sein Weg auf den Posten des scheidenden Nationalrainers Löw ab.

Für große Aufregung im Fußball sorgten in diesem Jahr zwölf europäische Top-Klubs mit der Ankündigung, eine Super League gründen zu wollen. Doch die Pläne waren schnell vom Tisch, innerhalb weniger Tage stiegen die meisten Klubs wieder aus, der Druck der UEFA und Fans war zu massiv. Die Super League war bald vom Tisch.

Die Bundesliga endete, wie es sich für Gelsenkirchener Fans bereits abgezeichnet hatte: Schalke 04 stieg zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte in die zweite Liga ab. Mit ihnen ging Werder Bremen, Bayern München gewann mal wieder den Titel.

Im Handball entschied der THW Kiel zum 22. Mal die Meisterschaft für sich. Am letzten Spieltag setzten die Kieler sich nach einem Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen punktgleich dank des gewonnenen direkten Vergleichs gegen die SG Flensburg-Handewitt durch.

Novak Djokovic feiert in Wimbledon seinen 20. Grand-Slam-Titel und zog mit den Rekordhaltern Roger Federer und Rafael Nadal gleich. Der 22-jährige Slowene Tadej Pogacar verteidigt erfolgreich seinen Titel bei der Tour de France.

Als die Olympischen Spiele in Tokio begannen, war klar: Die Sportlerinnen und Sportler werden ihre Wettkämpfe vor leeren Rängen austragen müssen. Die deutschen Athleten triumphierten vor allem im Bahnrad-Vierer der Frauen, im Kajak-Vierer der Herren und mit Julia Krajewski im Reiten. Auch Malaika Mihambo holte Olympia-Gold im Weitsprung und wurde später ebenfalls wiederholt zur Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Alexander Zverev erhielt ebenfalls die Ehre als Sportler des Jahres, nachdem er in Tokio für den ersten deutschen Olympiasieg im Tennis gesorgt hatte.

Im Handball erklärte Kapitän Uwe Gensheimer nach dem enttäuschenden Abschneiden bei den Olympischen Spielen seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft.

Gegen Ende des Jahres machte der Fußball noch einmal von sich reden. Zunächst mit der sicheren Qualifikation der Nationalmannschaft für die WM in Katar 2022, dann mit den Aussagen von Bayerns Joshua Kimmich bezüglich seiner Bedenken gegenüber der Corona-Schutzimpfung.

In China verschwand die Tennisspielerin Peng Shuai, nachdem sie einen ranghohen Politiker einss sexuellen Übergriffs beschuldigt hatte. Wochen später meldete sich sich mit einer Videobotschaft zurück, die Damen-Organisation WTA zeigte sich aber noch immer tief beunruhigt.

Hier geht es zur Infostrecke: Das war das Sport-Jahr 2021

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Stuttgarter Kickers: So sieht der Winterfahrplan der Blauen aus

Stuttgart – Er hat derzeit Ferien als Lehrer und Winterpause als Trainer. „Dass beides zusammenfällt, kommt selten vor, ich genieße es“, sagt Mustafa Ünal, der Chefcoach des Fußball-Oberligisten Stuttgarter Kickers. Auch über den Jahreswechsel bleibt der 38-Jährige mit seiner Familie zu Hause in Birkach, zumal erst im Dezember der zweite Sohn Mert zur Welt kam.

Vom 14. Januar an bittet er seine Spieler wieder zum Training in den ADM-Sportpark. Davor stehen ab 4. Januar für die Spieler jeden zweiten Tag individuelle Läufe auf dem Trainingsplan. Das erste Testspiel steht am 19. Januar (18 Uhr) beim Verbandsligisten TSV Essingen an. Danach geht es vom 22. bis zum 29. Januar ins Trainingslager nach Side/Türkei. Dort ist ebenfalls mindestens ein Testspiel geplant, möglicherweise gegen den Regionalligisten TuS Rot-Weiß Koblenz.

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„Dieses Trainingslager halte ich für extrem wertvoll, weil wir da auch als Mannschaft richtig zueinander finden können. Das kann am Ende entscheidend sein“, sagt Ünal. Auch der Austausch mit den Trainern kann intensiv gepflegt werden, zumal ja auch der Tross der eigenen U-19- und U-17-Bundesligateams mit in die Türkei fliegt. Außerdem kann der neue Sportliche LeiterMarc Stein die Zeit im Trainingslager für Einzelgespräche nutzen. „Für Marc hätte es nicht besser laufen können“, sagt Ünal.

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Über mögliche Kaderveränderungen werden sich Ünal und Stein schon früher unterhalten. „Unser Trumpf ist, dass wir nichts machen müssen“, betont der Chefcoach, „ich würde mich auch nicht scheuen, einen talentierten U-19-Spieler hochzuziehen.“ Zum Beispiel für die Außenbahnen, wo die Blauen so dünn besetzt sind, wie auf keiner anderen Position.

Eine Verpflichtung der Trainingsgäste Tevfik Altindag und Dijon Ramaj hat sich unterdessen zerschlagen. Zuletzt soll der Freiberger Offensivmann Flamur Berisha gerüchteweise Abwanderungsgedanken beim SGV gehegt haben, da der Ex-Villinger dort nicht so viele Spielanteile hat wie in der vergangenen Saison. Für Kickers-Coach Ünal ist der schnelle Außenbahnspieler ein „interessanter Spieler“, was nicht heißt, dass er einen Wechsel in der Winterpause zu einem direkten Konkurrenten für realistisch hält. Zumal Freibergs Sportdirektor Christian Werner betont: „Ich bin von Flamurs Qualitäten extrem überzeugt, ich würde den Vertrag mit ihm sogar gerne verlängern.“ Übrigens haben die Freiberger ihr geplantes Winter-Trainingslager in der Türkei abgesagt, „coronabedingt“ wie Werner sagt.

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Die Kickers wiederum haben nach ihrem Trainingslager noch drei Testspiele geplant: Am 2. Februar gegen die SG Sonnenhof Großaspach (Ort und Uhrzeit offen), am 5. Februar (13 Uhr) beim Verbandsligisten FC Holzhausen und am 12. Februar gegen den FC Ingolstadt II (Ort und Uhrzeit offen). Für den 19. Februar war ursprünglich noch ein Vergleich mit dem FV Illertissen vorgesehen. An diesem Termin soll nun aber das Oberliga-Nachhholspiel beim FC Astoria Walldorf II über die Bühne gehen.

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Geiger, Kobayashi, Granerud: Das sind die Favoriten bei der Vierschanzentournee


Düsseldorf
Nach ihren Siegen bei der Generalprobe in Engelberg vor Weihnachten gehen der Deutsche Karl Geiger sowie Ryoyu Kobayashi aus Japan als Topfavoriten in die Vierschanzentournee. Doch es gibt reichlich Konkurrenz für die beiden.

Bei der 70. Vierschanzentournee geht Karl Geiger als Weltcupführender an den Start. Auf dem Oberstdorfer liegen die Hoffnungen auf den ersten deutschen Tourneesieg seit Sven Hannawald 2002. Geiger hat in dieser Saison seine starken Leistungen aus dem vergangenen Winter bestätigt. Mit seinem Sieg zum Weltcup-Auftakt in Nischni Tagil hat er der Konkurrenz um die starken Norweger und den Japaner Ryoyu Kobayashi direkt gezeigt, dass in diesem Winter mit ihm zu rechnen ist, dass es diesmal mehr als Platz zwei oder drei werden soll. Auch bei der Vierschanzentournee. Dass er nach Rückschlägen, wie Anfang Dezember in Klingenthal, zurückkommen und sich noch mal steigern kann, hat er mit seinem Sieg in Engelberg bewiesen. Nun geht er als Topfavorit bei dem prestigeträchtigen Zwei-Länder-Turnier an den Start.

In den ersten Weltcupspringen 2021 haben sich aber gleich mehrere Springer hervorgetan: Auch Geigers Zimmerpartner Markus Eisenbichler konnte bei den ersten vier Weltcupstationen bereits zwei Podestplätze verbuchen. Schied bei den letzten beiden Weltcup-Springen vor der Tournee aber im ersten Durchgang aus und scheint sein gutes Gefühl für die Sprünge aktuell etwas verloren zu haben.

Der Norweger Halvor Egner Granerud und der Japaner Ryoyu Kobayashi, der allerdings eine Weltcupstation wegen einer Corona-Infektion auslassen musste, präsentierten sich bisher ebenfalls stark. Vor allem Kobayashi hat zu seiner Sprungform von 2018/19 zurückgefunden, als er alle vier Springen der Tournee gewann.

Neben Geiger, Kobayashi und Granerud konnten auch der Slowene Anze Lanisek sowie die Österreicher Jan Hörl und Stefan Kraft Siege einfahren. Während die deutschen Skispringer am 11. und 12. Dezember beim Heimweltcup in Klingenthal enttäuschten, stieg vor allem bei den Norwegern die Formkurve deutlich. Neben Granerud dürfte bei der Vierschanzentournee auch mit Marius Lindvik, Zweiter in der Tourneewertung 2019/20, zu rechnen sein. Daniel-André Tande sprang in Klingenthal nur acht Monate nach seinem schweren Sturz beim Skifliegen in Planica erstmals wieder auf das Podest. Er lag im März mehrere Tage im Koma. Noch sind seine Leistungen nicht konstant genug, um als Topfavorit bei der Vierschanzentournee zu gelten, aber der Norweger könnte überraschen.

Die Österreicher um Stefan Kraft, Vierschanzentourneesieger von 2014/15, kommen immer besser in Form, je näher die Tournee rückt. Mit Kraft ist ebenso zu rechnen wie mit dem dreimaligen Vierschanzentournee-Sieger und aktuellen Titelverteidiger Kamil Stoch aus Polen. Topfavoriten sind nach der Tournee-Generalprobe in Engelberg aber Geiger und Kobayashi.

Das sind die Favoriten bei der Vierschanzentournee.

Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zur Tournee.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das sind die Favoriten für die Vierschanzentournee 2021/22

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Nach Aus bei Darts-WM: Ex-Weltmeister van Barneveld Corona-positiv

London – Der ehemalige Darts-Champions Raymond van Barneveld hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Wie der Niederländer über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, ist nach seinem Aus bei der laufenden Weltmeisterschaft in London ein Corona-Test positiv ausgefallen. „Während des Spiels hatte ich keine Symptome, aber hinterher habe ich gemerkt, dass ich Atemnot und Fieber hatte“, schrieb der 54-Jährige.

Derzeit leide er an Fieber und ernsthafter Müdigkeit, berichtete van Barneveld. Er werde in den kommenden Tagen in London in Quarantäne bleiben.

Van Barneveld hatte am Donnerstag das Aufeinandertreffen der Ex-Weltmeister gegen Rob Cross aus England verloren und war ausgeschieden. Der fünfmalige Weltmeister war nach seinem Rücktritt im Dezember 2019 erst vor einem Jahr auf die Tour zurückgekehrt. In der Weltrangliste belegte er vor der aktuell laufenden WM den 68. Rang. Unmittelbar nach seinem Aus hatte er angekündigt, dass er immer noch hochmotiviert sei und deswegen im kommenden Jahr stärker zum Championat zurückkommen wolle.

Coronavirus – ein Erreger fordert uns heraus Hier geht es zu unserem Themendossier >>

Aktuelle Meldungen, wissenswerte Hintergründe und nützliche Tipps – in unserem Dossier bündeln wir alle Artikel zu Corona.

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„Da kullern die Tränen“: So feiern die Sportstars Weihnachten


Köln
Wie verbringen die Größen des Sports die Feiertage am Ende des Jahres? Was macht Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev? Wie ergeht es Bayern-Coach Julian Nagelsmann? Worauf freuen sich die Skispringer? Diese und weitere Antworten rund um Weihnachten bei den Stars.

Wenn die Familie unter dem geschmückten Baum den ewigen Weihnachtsklassiker „Stille Nacht, heilige Nacht“ anstimmt, brechen bei Julian Nagelsmann alle Dämme. „Das ist das Emotionalste, da kullern bei mir immer die Tränen“, verriet der Trainer des deutschen Rekordmeisters Bayern München in großer Vorfreude auf das bevorstehende Fest.

Der Fußball spielt an den besinnlichen Tagen daheim ausnahmsweise keine Rolle. „Weihnachten analysiere ich keine Spiele mehr“, sagte Nagelsmann: „Es geht um die anderen Dinge im Leben.“ Früher sei er an Weihnachten sehr viel mit seinem Bruder unterwegs gewesen, aber: „Jetzt hat meine Mama den Riegel vorgeschoben, damit es etwas besinnlicher abläuft.“

Während also Julian Nagelsmann Weihnachtslieder singt und Bundestrainer Hansi Flick auf der heimischen Couch vielleicht vom WM-Titel 2022 träumt, sitzt Alexander Zverev im Flieger nach Australien. Die Tage davor verbringt Deutschlands Sportler des Jahres auf dem Tennisplatz und im Kraftraum. „Ich trainiere acht Stunden am Tag“, sagte Zverev: „Das ist leider im Sportlerleben die Realität.“ Bei den Australian Open in Melbourne (17. bis 30. Januar) geht seine Jagd auf den ersehnten ersten Grand-Slam-Titel in die nächste Runde.


Infos
Das war das Sport-Jahr 2021

Wie Olympiasieger Zverev können sich etliche andere Sportstars nur wenige besinnliche Stunden bei Kerzenlicht und opulentem Festmahl gönnen. Die Skispringer um Engelberg-Sieger Karl Geiger und Markus Eisenbichler dürfen zum Kurzurlaub nach Hause, ehe sie am 27. Dezember nach Oberstdorf anreisen. Dort steht tags darauf auf der Schattenbergschanze die Qualifikation für das Auftaktspringen der Vierschanzentournee (29. Dezember) auf dem Programm.

Mit Geschenken haben es Geiger und Eisenbichler nicht so. „Ich wüsste selber nicht, was ich mir schenken soll“, sagte Geiger: „Ich bin ein furchtbarer Typ, um ihm ein Geschenk zu machen.“ Eisenbichler freut sich über alles: „Auch über das ehrliche Geschenk von meiner Oma: ein Duschgel, ein Deo und Socken.“ Brauchen tue er „sowieso nix. Beieinander sein zu können, ist mir im Moment viel wichtiger als Geschenke.“

Ruhig und besinnlich – darauf steht auch Schwimm-Olympiasieger Florian Wellbrock. Nach dem letzten sportlichen Kraftakt des Jahres bei der Kurzbahn-WM in Abu Dhabi freut sich der 24-Jährige auf die Zeit daheim. „Ich bin auf jeden Fall ein Weihnachtstyp“, sagte Wellbrock dem SID: „Ich finde es immer schön, ein paar Tage Ruhe zu haben, mit der Familie Zeit zu verbringen, schön zu essen.“

Da passt es hervorragend, dass es an Heiligabend bei Wellbrocks traditionell Fondue gibt: „Ein relativ ruhiges und langes Essen – das passt zu dieser Weihnachtsstimmung. Deswegen machen wir das schon, so lange ich denken kann.“

Auch Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo, zum dritten Mal nacheinander Deutschlands Sportlerin des Jahres, freut sich darauf, „dass wir lecker kochen und ich Zeit in der Küche verbringen kann“. Auf ihrer Ukulele, die ihr das ZDF im Rahmen des Sportlergala überreichte, will sie schnell noch ein paar Lieder einstudieren: „Dann ist der Weihnachtsabend gerettet.“

Der gehört bei den Rummenigges traditionell den fünf Kindern samt Anhang, 16 Leute kommen da zusammen. Familienoberhaupt Karl-Heinz hofft vor allem, dass Corona nicht noch einen dicken Strich durch die Feiertagsplanungen macht, denn: „Wir sind es gewohnt, immer alle zusammen feiern zu dürfen – kleine Kinder, die noch kein Jahr alt sind und eben einen alten Sack wie mich dabei haben dürfen.“

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Vorstandsvorsitz beim Alexander Wehrle übernimmt Chefposten beim VfB im April

„Alexander Wehrle hat in den vergangenen Jahren eine herausragende Bilanz beim 1. FC Köln vorzuweisen und ist darüber hinaus einer der profiliertesten Geschäftsführer im deutschen Profifußball“, lobt Claus Vogt den neuen Mann, „er bringt daher nicht nur die nötigen Kompetenzen mit, um den VfB in dieser herausfordernden Zeit zu führen, sondern wird uns mit seinem Netzwerk und seinem Standing in der Branche sehr guttun.“ Vereinspräsident Vogt war als Aufsichtsratsvorsitzender der VfB AG für die Suche nach einem Hitzlsperger-Nachfolger hauptverantwortlich, auch eine Personalberatungsagentur war involviert.

Wehrle ist in Stuttgart kein Unbekannter, ganz im Gegenteil: Der Finanzexperte war Referent des VfB-Vorstands, ehe er im Januar 2013 als Geschäftsführer beim 1. FC Köln einstieg. Vogt bezeichnet ihn daher als „echtes Eigengewächs.

Im Laufe des Aprils soll Wehrle, dessen Vertrag in Köln ursprünglich noch bis 2023 gelaufen wäre, in Stuttgart das Ruder übernehmen. Dann wird wohl auch Hitzlsperger ausscheiden, über den Vogt sagt: „Er hat den VfB als Vorstandsvorsitzender verändert und geprägt.“ Wehrle, der seit 2019 auch im Präsidium der DFL sitzt, soll desen Arbeit nun weiterführen.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Warum sich der Fall Silas so kompliziert gestaltet

„Ich bin glücklich wieder nach Hause zu kommen, nach neun intensiven Jahren in Köln, für die ich immer dankbar sein werde“, sagt der in Bietigheim-Bissingen geborene Wehrle, „wie viele andere Traditionsclubs hat der VfB enorme Herausforderungen zu bewältigen, nicht zuletzt als Folge der Corona-Pandemie. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass dies gelingt. In den vergangenen Jahren hat der VfB einen erfolgversprechenden Weg eingeschlagen, den ich gerne in Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen, der sportlichen Leitung, den Direktoren und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausbauen möchte.“ Offen bleibt aber zunächst eine Frage.

Hitzlsperger war nicht nur Vorstandschef, sondern auch Sportvorstand der VfB AG. Um die Besetzung dieser Position gab es zuletzt emotionale Diskussionen, die auch der Sportdirektor Sven Mislintat befeuert hat. Wehrle übernimmt diesen Posten nicht mit. Ob und wann er besetzt wird, muss sich in den kommenden Wochen zeigen.

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Rund um den Platz: Wer alles zu Fortunas Team hinter dem Team gehört


Liveblog

Düsseldorf
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Spielplan, TV-Übertragung, deutscher Kader: Das müssen Sie zur Handball-EM 2022 wissen


Düsseldorf
Am 13. Januar startet die Handball-Europameisterschaft 2022. Auch die deutsche Nationalmannschaft ist dabei. Wer im deutschen Kader steht, wann und wo gespielt wird und wie Sie die Partien im TV verfolgen können – alle wichtigen Infos zum Turnier.

Vom 13. bis zum 30. Januar finden in Ungarn und der Slowakei die Spiele der Handball-EM statt. Noch steht nicht alles fest, der Kader von Bundestrainer Alfred Gíslason, der die Mannschaft im Februar vergangenen Jahres übernommen hat, muss noch verkleinert werden. Hier finden eine Übersicht der DHB-Spieler.

In zwei Ländern treten die 24 Mannschaften aus Europa gegeneinander an. Die Auslosung der Gruppen hat der deutschen Nationalmannschaft die Gruppe D beschert. Gegen Österreich, Belarus und Polen müssen sich die deutschen Handballer nun durchsetzen. Hier wollen sie wieder punkten – bei der Europameisterschaft 2020 hat es für den fünften Platz gereicht, bei der Weltmeisterschaft 2021 nur für Platz zwölf.

Info
Die Handball EM 2022

Wann und wo findet die Handball-EM 2022 statt?

Wie ist der Modus bei der Handball-EM?

Wie sieht der Kader von Deutschland bei der Handball-EM 2022 aus?

Wer sind die Favoriten bei der Handball-EM 2022?

Wo wird die Handball-EM 2022 im TV übertragen?

Spielplan, Termine und Ergebnisse der Handball-EM 2022

Hauptrunde der Handball-EM 2022

Finalrunde der Handball-EM 2022

Wann und wo findet die Handball-EM 2022 statt?

Die Handball-Europameisterschaft der Männer findet in zwei Ländern statt: in Ungarn und der Slowakei. Für beide Länder ist es das erste Mal, dass sie eine Handball-EM austragen. Das Eröffnungsspiel ist am 13. Januar um 18.00 Uhr, Slowenien wird im ungarischen Debrecen auf das Team aus Nordmazedonien treffen.

Die Spiele der Handballer finden an insgesamt sechs Austragungsorten statt. Mit Veszprém, Szeged, Debrecen und der Hauptstadt Budapest befinden sich vier davon in Ungarn, in der Slowakei wird in Košice und der Hauptstadt Bratislava gespielt. Die Vorrunde läuft bis zum 18. Januar, nach einem Tag Pause geht es dann in die Hauptrunde.

Wie ist der Modus bei der Handball-EM?

Bei der Handball-EM 2022 gibt es laut Spielplan sechs Vorundengruppen aus denen die Sieger und Zweiten in die Hauptrunde einziehen. Dort werden zwei Sechsergruppen gebildet. Die jeweiligen Sieger treten im Halbfinale gegen die Zweitplatzierten der anderen Hauptgruppe an. Dann folgen die Platzierungsspiele und das Finale.

In der Vorrunde bestehen die Gruppen aus jeweils vier Teams, die Nationen auf Platz drei und vier scheiden aus. In der Hauptrundengruppe I treffen dann die besten Teams aus den Vorrundengruppen A, B und C aufeinander, in Hauptrundengruppe II die Mannschaften aus D, E und F. Die Drittplatzierten der beiden Hauptrundengruppen spielen anschließend Platz fünf aus, für die jeweils zwei besten Nationen der Hauptrundengruppen geht es in der K.o.-Phase um Titel und Medaillen.

Steht es in einem K.o.-Spiel nach 60 Minuten Spielzeit unentschieden, gibt es zweimal fünf Minuten Verlängerung. Steht dann immer noch kein Sieger fest, folgen erneut zweimal fünf Minuten. Erst danach wird bei Gleichstand der Gewinner im Siebenmeter-Werfen ermittelt.

In den Gruppenphasen bringt ein Sieg zwei Punkte, ein Unentschieden einen Punkt. Haben zwei oder mehrere Teams nach Abschluss der Gruppenphase gleich viele Punkte, entscheiden diese Kriterien in der Reihenfolge absteigend über das Weiterkommen:

Punkte im direkten VergleichTorverhältnis im direkten VergleichErzielte Tore im direkten VergleichTorverhältnis aus allen GruppenspielenErzielte Tore aus allen GruppenspielenLos

Wie sieht der Kader von Deutschland bei der Handball-EM 2022 aus?

Der erweiterte Kader des DHB-Teams besteht derzeit aus 27 Spielern. Bundestrainer Alfred Gislason muss diesen noch reduzieren. Während der Europameisterschaft kann er mehrfach Wechsel mit Spielern aus dem erweiterten Kader vornehmen.

In Deutschlands Kader stehen natürlich viele bekannte Spieler der vergangenen Turniere. Kapitän Uwe Gensheimer und Torwart Johannes Bitter stehen aufgrund von Verletzungen derzeit nicht zur Verfügung, mit dabei sind aber wieder bekannte Gesichter wie Andreas Wolff und Julius Kühn. In den Qualifikationsspielen waren aber auch einige unbekanntere Akteure dabei.

Alle Spieler des deutschen Kaders für die Handball-EM finden Sie in unserer Bilderstrecke.

Wer sind die Favoriten bei der Handball-EM 2022?

Bei der Handball-EM 2022 gibt es nicht den einen Favoriten. Große Chancen auf den Titel hat zwar der aktuelle Olympiasieger Frankreich, doch auch Weltmeister Dänemark sowie der amtierende Europameister Spanien rechnen sich gute Chancen aus. Das deutsche Team zählt eher zum erweiterten Favoritenkreis.

Wo wird die Handball-EM 2022 im TV übertragen?

Alle Partien von Deutschland bei der Handball-EM 2022 werden live im TV von den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF übertragen. Ob die insgesamt 18 Spiele der Europameisterschaft ohne deutsche Beteiligung ebenfalls übertragen werden, ist noch unklar.

Wo läuft die Handball-EM 2022 im Live-Stream?

ARD und ZDF übertragen die Spiele des DHB-Teams nicht nur im TV, sondern auch online im Live-Stream.

Spielplan, Termine und Ergebnisse der Handball-EM 2022

Vorrunde der Handball-EM 2022: 13. Januar bis 18. Januar

Gruppe A (in Debrecen, Ungarn): Slowenien, Nordmazedonien, Dänemark, Montenegro

Donnerstag, 13. Januar 2021

18 Uhr: Slowenien – Nordmazedonien

20.30 Uhr: Dänemark – Montenegro

Samstag, 15. Januar 2021

18 Uhr: Nordmazedonien – Montenegro

20.30 Uhr: Dänemark – Slowenien

Montag, 17. Januar 2021

18 Uhr: Montenegro – Slowenien

20.30 Uhr: Nordmazedonien – Dänemark

Gruppe B (in Budapest, Ungarn): Island, Ungarn, Niederlande, Portugal

Donnerstag, 13. Januar 2021

20.30 Uhr: Ungarn – Niederlande

Freitag, 14. Januar 2021

20.30 Uhr: Portugal – Island

Sonntag, 16. Januar 2021

18 Uhr: Portgal – Ungarn

20.30 Uhr: Island – Niederlande

Dienstag, 18. Januar 2021

18 Uhr: Island – Ungarn

20.30 Uhr: Niederlande – Portugal

Gruppe C (in Szeged, Ungarn): Serbien, Ukraine, Kroatien, Frankreich

Donnerstag, 13. Januar 2021

18 Uhr: Serbien – Ukraine

20.30 Uhr: Kroatien – Frankreich

Samstag, 15. Januar 2021

18 Uhr: Frankreich – Ukraine

20.30 Uhr: Kroatien – Serbien

Montag, 17. Januar 2021

18 Uhr: Ukraine – Kroatien

20.30 Uhr: Frankreich – Serbien

Gruppe D (in Szeged, Ungarn): Deutschland, Belarus, Österreich, Polen

Freitag, 14. Januar 2021

18 Uhr: Deutschland – Belarus

20.30 Uhr: Österreich – Polen

Sonntag, 16. Januar 2021

18 Uhr: Deutschland – Österreich

20.30 Uhr: Belarus – Polen

Dienstag, 18. Januar 2021

18 Uhr: Polen – Deutschland

20.30 Uhr: Belarus – Österreich

Gruppe E (in Bratislava, Slowakei): Spanien, Tschechien, Schweden, Bosnien und Herzegowina

Donnerstag, 13. Januar 2021

18 Uhr: Spanien – Tschechien

20.30 Uhr: Schweden – Bosnien und Herzegowina

Samstag, 15. Januar 2021

18 Uhr: Tschechien – Bosnien und Herzegowina

20.30 Uhr: Spanien – Schweden

Montag, 17. Januar 2021

18 Uhr: Bosnien und Herzegowina – Spanien

20.30 Uhr: Tschechien – Schweden

Gruppe F (in Košice, Slowakei): Russland, Litauen, Norwegen, Slowakei

Donnerstag, 13. Januar 2021

18 Uhr: Russland – Litauen

20.30 Uhr: Norwegen – Slowakei

Samstag, 15. Januar 2021

18 Uhr: Slowakei – Litauen

20.30 Uhr: Norwegen – Russland

Montag, 17. Januar 2021

18 Uhr: Slowakei – Russland

20.30 Uhr: Liatuen – Slowakei

Hauptrunde der Handball-EM 2022: 15. Januar bis 22. Januar

Gruppe I (in Budapest, Ungarn)

Do., 20. Januar 2022

Sieger Gruppe C – Zweiter Gruppe B

Zweiter Gruppe A – Zweiter Gruppe C

Sieger Gruppe A – Sieger Gruppe B

Sa., 22. Januar 2022

Sieger Gruppe C – Sieger Gruppe B

Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe C

Zweiter Gruppe A – Zweiter Gruppe B

Mo., 24. Januar 2022

Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B

Zweiter Gruppe A – Sieger Gruppe C

Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe C

Mi., 26. Januar 2022

Sieger Gruppe A – Sieger Gruppe C

Zweiter Gruppe A – Sieger Gruppe B

Zweiter Gruppe B – Zweiter Gruppe C

Gruppe II (in Bratislava, Slowakei)

Do., 20. Januar 2022

Sieger Gruppe F – Zweiter Gruppe E

Zweiter Gruppe D – Zweiter Gruppe F

Sieger Gruppe D – Sieger Gruppe E

Fr., 21. Januar 2022

Sieger Gruppe F – Sieger Gruppe E

Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe F

Zweiter Gruppe D – Zweiter Gruppe E

So., 23. Januar 2022

Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe E

Zweiter Gruppe D – Sieger Gruppe F

Sieger Gruppe E – Zweiter Gruppe F

Di., 25. Januar 2022

Sieger Gruppe D – Sieger Gruppe F

Zweiter Gruppe D – Sieger Gruppe E

Zweiter Gruppe E – Zweiter Gruppe F

Hier finden Sie den Spielplan der Vorrunde bei der Handball-EM 2022.

Finalrunde der Handball-EM 2022: 28. Januar bis 30. Januar

Halbfinale der Handball-EM 2022

Fr., 28. Januar 2022 (in Budapest, Ungarn)

15.30 Uhr: Dritter Gruppe I – Dritter Gruppe II (Spiel um Platz 5)

18 Uhr: Sieger Gruppe I – Zweiter Gruppe II

20.30 Uhr: Erster Gruppe II – Zweiter Gruppe I

Finale der Handball-EM 2022

So., 30. Januar 2020 (in Budapest, Ungarn)

15.30 Uhr: Verlierer der Halbfinals (Spiel um Platz 3)

18 Uhr: Gewinner der Halbfinals

Hier geht es zur Infostrecke: Alle Handball-Europameister

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Darts-WM: Peter Wright gewinnt Auftakt im Weihnachtsoutfit

London – Der ehemalige Weltmeister Peter Wright hat seinen Auftakt bei der Darts-WM erfolgreich gestaltet und sich für seinen ersten Auftritt in London traditionell eine kreative Verkleidung überlegt. „Snakebite“, wie Wright genannt wird, kam am späten  Freitagabend diesmal in einem aufgemalten Weihnachtsanzug und deutlich sichtbarer Deko auf die Bühne im Alexandra Palace, nachdem er sich in den Vorjahren unter anderem als Weihnachtsdieb „Grinch“ und als Weihnachtsmann verkleidet hatte. Sein erstes Spiel gegen den Engländer Ryan Meikle gewann er souverän mit 3:0.

„Ich bin einfach froh, dass ich weitergekommen bin. Das ist die Hauptsache“, kommentierte Wright. Der Engländer Meikle hatte am Abend zuvor den deutschen Youngster Fabian Schmutzler mit 3:0 bezwungen.  Für Wright geht es erst nach Weihnachten mit der dritten Runde weiter.

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Argentinier tritt unter Tränen ab: Herzprobleme zwingen Agüero zum Karriereende


Barcelona
Sergio Agüero beendet im Alter von 33 Jahren seine aktive Karriere. Das gab der argentinische Nationalspieler, bei dem nach einem Zusammenbruch Herzrhythmusstörungen festgestellt worden waren, am Mittwoch unter Tränen bekannt.

Sergio „Kun“ Agüero vom FC Barcelona hat wegen seiner Herzprobleme mit 33 Jahren seine Karriere als Profifußballer für beendet erklärt. „Das ist ein sehr harter Moment für mich, aber die Gesundheit steht an erster Stelle“, sagte der Argentinier am Mittwoch im Camp-Nou-Stadion in Barcelona weinend und mit gebrochener Stimme.

„I have decided to stop playing football.“

— @aguerosergiokun pic.twitter.com/kVpislPA9K

— FC Barcelona (@FCBarcelona) December 15, 2021

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Beim 101-maligen Nationalspieler, der 42 Tore für die „Albiceleste“ erzielte, waren zuvor bösartige Herzrhythmusstörungen diagnostiziert worden. Agüero war Ende Oktober in der 40. Minute des Ligaspiels von Barça gegen Deportivo Alavés im Camp Nou plötzlich zusammengebrochen. Er fasste sich an die Brust, rang nach Luft und wurde ausgewechselt.

„I want to tell everyone that I did everything possible.“

— @aguerosergiokun pic.twitter.com/ODYOrqHNNg

— FC Barcelona (@FCBarcelona) December 15, 2021

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Nach zehn erfolgreichen Jahren bei Manchester City war der Profi erst im Sommer nach Barcelona gewechselt. Bei ManCity war er ein Idol: In 275 Pflichtspielen traf er 184 Mal. Damit ist er mit Abstand der erfolgreichste Profi der Clubgeschichte und auch bester ausländischer Torjäger der Premier League. Davor hatte Agüero von 2006 bis 2011 für Atlético Madrid gespielt und in 175 Pflichtspielen 74 Tore erzielt.

Sein Profidebüt hatte der nur 1,73 Meter große Stürmer 2003 in Buenos Aires bei Independiente gegeben. Er wurde damals mit 15 Jahren, einem Monat und drei Tagen zum jüngsten Akteur der Geschichte der Primera División Argentiniens – ein Rekord, den er bis heute noch hält.

Der Olympiasieger 2008 war daheim auch oft in den Klatschspalten, denn er war jahrelang mit Giannina Maradona, der Tochter von Fußball-Legende Diego Maradona, liiert. Dem im Vorjahr gestorbenen Weltmeister von 1986 gaben beide einen Enkel. Der heute zwölf Jahre alte Benjamín ist Patensohn von Lionel Messi und gilt als talentierter Fußballer.


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