Kategorie -Sport für junges Volk

Schock bei den French Open: Zverev meldet sich und befürchtet „sehr ernsthafte Verletzung“

Nach dem Halbfinal-Drama bei den French Open gegen Rafael Nadal begann für Alexander Zverev das bange Warten auf die Diagnose. Doch große Hoffnungen, dass er vielleicht noch einmal mit dem Schrecken davongekommen ist, macht sich der 25-Jährige nicht. Vielmehr geht er offenbar von einer längeren Pause aus. „Es sieht so aus, dass ich eine sehr ernsthafte Verletzung habe“, sagte Zverev in einer in der Nacht zum Samstag von den Veranstaltern verbreiteten Videobotschaft. „Aber das medizinische Team und die Ärzte checken es noch. Wir informieren euch, wenn wir mehr wissen“, sagte der Olympiasieger sichtlich mitgenommen.

Die Szenen auf dem Court Philippe Chatrier hatten bereits Schlimmes vermuten lassen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht lag Zverev auf dem Boden, mit Tränen in den Augen wurde er im Rollstuhl vom Platz gefahren. Der Traum vom zweiten Grand-Slam-Finale seiner Karriere und der Chance auf den ersten Titel bei einem der vier wichtigsten Turniere war auf brutalste Art und Weise geplatzt.

Wann Zverev wieder auf dem Tennisplatz stehen wird, ist völlig ungewiss. Als nächstes würde für den 25-Jährigen in rund einer Woche das Rasenturnier in Halle/Westfalen anstehen. Doch ein Start in Ostwestfalen scheint ausgeschlossen. Auch an eine Teilnahme beim nächsten Grand-Slam-Turnier in Wimbledon ab dem 27. Juni mochte am Freitagabend niemand denken.

Alles hängt davon ab, wie gravierend der Schaden ist, den Bänder und Knochen im Fußgelenk genommen haben. Bislang blieb Zverev von schweren Verletzungen in seiner Karriere weitgehend verschont. Der gebürtige Hamburger gilt als sehr gut austrainierter und fitter Spieler. Das Umknicken am Freitag sei einfach Pech gewesen, sagte Nadal.

Der Mallorquiner kennt sich mit Verletzungen aus, kämpft nun schon seit längerer Zeit mit einer chronischen Fußverletzung. Die Probleme beeinträchtigen ihn so sehr, dass er für ein Ende der Schmerzen sogar einen weiteren French-Open-Titel eintauschen würde. „Ich würde es vorziehen, am Sonntag das Finale zu verlieren und dafür einen neuen Fuß zu bekommen“, sagte Nadal. „Ich wäre glücklich über ein Leben mit einem neuen Fuß. Gewinnen ist wundervoll, aber das Leben ist viel wichtiger als alle Titel.“

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Verstärkter Fokus auf Eigengewächse: Borussia stattet Borges Sanches mit Profivertrag aus


Mönchengladbach

Borussia Mönchengladbach hat Yvandro Borges Sanches mit einem Profivertrag ausgestattet. Bereits im vergangenen Sommer war der 18-Jährige im Trainingslager dabei. Wo sich Borges Sanches noch verbessern muss und welche anderen Talente zuletzt auf sich aufmerksam machen konnten.

Es ist immer eine Wette auf Potenzial, das Fußballvereine in jungen Spielern sehen, wenn sie ihre Top-Talente mit einem Profivertrag ausstatten. Genau das hat Borussia Mönchengladbach nun mit Yvandro Borges Sanches getan. Wie der Klub am Mittwoch bekanntgab, hat der offensive Mittelfeldspieler einen langfristigen Vertrag unterschrieben.

„Yvandro hat eine tolle Entwicklung genommen und ist bei uns zum A-Nationalspieler Luxemburgs herangereift. Er ist unheimlich talentiert, schnell und stark im Eins-gegen-Eins“, wird Borussias Sportdirektor Roland Virkus in der Mitteilung des Klubs zitiert. „Wir sehen noch weiteres großes Entwicklungspotenzial in ihm und freuen uns daher, dass er unseren Weg in den nächsten Jahren mitgehen wird“, so Virkus weiter.

Damit ist der Luxemburger aktuell der heißeste Anwärter, in Zukunft sein Trikot im Kabinentrakt des Borussia-Parks aufhängen zu dürfen. Zuletzt war das Conor Noß vorbehalten, der unter Ex-Trainer Adi Hütter sein Bundesligadebüt feierte. Genau das ist auch das Ziel von Borussia und Borges Sanches. Damit das passiert, muss er vor allem in der Vorbereitung einen guten Eindruck hinterlassen, um überhaupt die Chance zu haben, in der nächsten Saison erstmals zum Kader eines Bundesligaspiels zu gehören.

Klingt nach einem vorgezeichneten Weg, doch nun geht die Arbeit für Borges Sanches, der in der kommenden Saison als Spieler des Jahrgangs 2004 noch in der U19 spielen kann, erst so richtig los. Das Pensum des Profi-Trainings kennt er bislang in Gladbach nur aus der Sommer-Vorbereitung der vergangenen Saison. Danach sollte er sich in erster Linie auf die Schule konzentrieren und morgens im Unterricht sitzen, statt in der U23 oder bei den Profis mitzutrainieren. Zudem wurde er als einer der Leistungsträger ohnehin in der U19 gebraucht, die in der A-Junioren Bundesliga West im Abstiegskampf steckte.

Profitieren könnte Borges Sanches, der 2020 von Racing FC Union Luxemburg an den Niederrhein kam, aber von der Tatsache, dass er schon einige Male an Lehrgängen der A-Nationalmannschaft Luxemburgs teilgenommen hat. Aktuell steht er erneut im Aufgebot für die vier Nations-League-Spiele, die für Luxemburg bis zum 14. Juni anstehen, er könnte somit nach seinen bisherigen sechs Einsätzen inklusive Duell mit Cristiano Ronaldo weitere Erfahrungen im internationalen Fußball sammeln.

Mit dem Profivertrag für Borges Sanches lässt Virkus seinen Worten, wieder mehr auf Talente aus den eigenen Reihen zu setzen, nun auch Taten folgen. Eine Garantie, dass Borges Sanches langfristig eine Verstärkung für die Profis sein kann, gibt es allerdings nicht. Der grazile und schnelle Rechtsfuß muss vor allem körperlich zulegen, um im Männerfußball bestehen zu können.

Die Zeit, sich dort zu entwickeln, wird ihm der Klub geben. Doch er selbst muss auch geduldig sein und sich auf seine wesentlichen Aufgaben konzentrieren, statt im Internet mit Bling-Bling-Bildern aufzufallen, wie Jungs es in seinem Alter gerne machen. Denn das möchte auch der Verein nicht sehen. „Das haben wir ihm klar gesagt. Er soll sich auf die Dinge konzentrieren, die im Sport wichtig sind“, hatte Virkus im Interview mit unserer Redaktion im vergangenen Dezember gesagt, damals noch in seiner Funktion als Nachwuchsdirektor.

Der Profivertrag soll für Borges Sanches Vertrauen und Ansporn zugleich sein. „Ich freue mich sehr über den neuen Vertrag und dass Borussia mit mir auch in die Zukunft blickt“, sagte er. Er ist der erste Spieler des 2004er-Jahrgangs, der bei Borussia einen Profivertrag unterzeichnen durfte. Simon Walde (Deutschland) und Ibrahim Digberekou (Belgien), die zuletzt beide an der U17-Europameisterschaft teilgenommen haben und von Borussias Jugendpartner Porsche wie Sanches mit dem „Porsche Turbo Award“ ausgezeichnet wurden, könnten Borges Sanches folgen. Auch David Arize und Konstantin Gerhardt gehörten in der U17 unter Eugen Polanski in der vergangenen Saison zu den Leistungsträgern.

Lesen Sie auch


Gladbachs Pläne

: Das sind Borussias Transferziele und Transferprobleme



Applaus und Raunen

: Welche Themen die Borussia-Fans auf der Mitgliederversammlung bewegten

Aus der U19 erhofft sich Borussia vor allem von Kushtrim Asallari, Noah Andreas und Moustafa Moustafa einiges. Doch wer sich von ihnen letztlich durchsetzt und dafür verantwortlich ist, dass die dritte Säule des Borussia-Weges wieder mehr in den Mittelpunkt rückt, wird sich erst noch zeigen müssen. Borges Sanches ist ihnen jedenfalls nun einen ersten Schritt voraus.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Stürmer des Sasa Kalajdzic zum FC Bayern? Das sagt Lothar Matthäus

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sieht in Sadio Mané vom FC Liverpool keinen geeigneten Nachfolger für Robert Lewandowski beim FC Bayern München. „Abgesehen davon, dass es für den Polen keinen Ersatz auf der Welt gibt, sehe ich Mané nicht als Mittelstürmer, sondern auf dem Flügel“, schrieb der 61-Jährige in seiner Kolumne bei Sky. Der 30 Jahre alte Senegalese wäre jedoch „ein absoluter Super-Transfer“ und „für die ganze Bundesliga eine wunderbare Attraktion“.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Der Transferpoker um Sasa Kalajdzic wird heiß

Dennoch bräuchte der deutsche Rekordmeister bei einem Wechsel Lewandowskis dann noch einen zentralen Stürmer, meinte Matthäus. Er machte auch einen Vorschlag. Dies „könnte Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart sein. Der macht wahrscheinlich keine 40 Tore, aber mit Sicherheit 25“. Bei einer Verpflichtung Manés hätten die Bayern auch ein Überangebot an Flügelspielern. Mit Serge Gnabry, Leroy Sané und Kingsley Coman wären zu viele offensive Außenstürmer im Team. „Bei Serge Gnabry riecht es zumindest einigermaßen nach Abschied“, mutmaßte Matthäus.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

„Spieler der Saison“: Gladbachs Sommer stellt mit dem dritten Titel einen Rekord auf


Liveblog

Mönchengladbach

Für die Gegentorflut konnte er am wenigsten, oft verhinderte Yann Sommer sogar Schlimmeres. Nun haben Borussias Fans den Schweizer Torwart zum „Spieler der Saison“ gewählt.

Alles Wichtige zum Nachlesen gibt es im Fohlenfutter.Unser großes Borussia-Zeugnis mit allen Noten.Das machen die Relegationshelden von 2011 heute.Transfer-Kandidaten für Borussia.Jetzt unseren kostenlosen „Fohlenfutter“-Newsletter abonnieren: jeden Morgen um 7 Uhr – der optimale Start in den Tag für alle Borussia-Fans!

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Kein neuer Vertrag: VfB Stuttgart verabschiedet Daniel Didavi

Didavi kam 1997 in die Jugend des VfB, von 2008 an war er dann für die zweite Mannschaft am Ball, ehe er 2010 den Sprung in den Profikader schaffte. In der Saison 2011/12 wurde der gebürtige Nürtinger an den 1. FC Nürnberg verliehen, ehe es zurück zum Club aus Cannstatt ging. Von 2016 bis 2018 kickte Didavi für den VfL Wolfsburg, ehe er wieder zum VfB zurückkehrte.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Was sich für die Fans beim Arena-Umbau ändert

Insgesamt absolvierte Didavi für den VfB 113 Bundesligaspiele und erzielte dabei 24 Treffer. In der abgelaufenen Saison spielte der in seiner Karriere so oft von Verletzungen geplagte Offensivmann kaum noch eine Rolle – auch, weil er als nicht-geimpfter Profi in der Corona-Phase mitunter nicht zu Auswärtsspielen mitreisen konnte.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

„Etwas Unmögliches möglich gemacht“: Ibrahimovic spielte halbes Jahr ohne vorderes Kreuzband


Mailand

Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic hat den italienischen Traditionsklub AC Mailand ohne vorderes Kreuzband zur Meisterschaft geführt. Jetzt musste er dennoch auf den OP-Tisch – und bang um die Fortsetzung seiner Karriere.

Zlatan Ibrahimovic hat den Großteil der abgelaufenen Meistersaison des AC Mailand mit kaputtem Kreuzband gespielt. Das sagte der schwedische Fußballstar in einem Beitrag bei Instagram am Donnerstag, nachdem er in Lyon eine Knie-Operation hat durchführen lassen. Deswegen fällt er laut Prognose sieben bis acht Monate aus.

„In den vergangenen sechs Monaten habe ich ohne das vordere Kreuzband in meinem linken Knie gespielt“, berichtete der 40-Jährige. Er habe ein halbes Jahr lang ein geschwollenes Knie gehabt, nur zehn Trainings mit dem Team bestritten, einmal wöchentlich aus dem Gelenk Flüssigkeit absaugen lassen, täglich Schmerzmittel genommen, kaum geschlafen und noch nie so gelitten auf und neben dem Feld.

Lesen Sie auch



Gosens‘ Inter trotz Sieg Zweiter

: AC Mailand nach elf Jahren wieder italienischer Meister

„Ich habe etwas Unmögliches möglich gemacht“, resümierte der generell eher unbescheidene Stürmer, der in dieser Spielzeit vor allem als Motivator für das junge Milan-Team in der Serie A wichtig war. „Ich hatte nur ein Ziel vor Augen, meine Teamkollegen und meinen Trainer zu italienischen Meistern zu machen, denn das hatte ich versprochen. Heute habe ich ein neues Kreuzband und eine weitere Trophäe.“

Trotz seines fortgeschrittenen Alters und der Operation will Ibrahimovic die Karriere fortsetzen. Bei Milan läuft sein Vertrag Ende Juni aus – gut möglich, dass ihm die Rossoneri einen neuen Kontrakt geben. „Ich wünsche dir eine schnelle Genesung, Bruder“, schrieb Sturmkollege Olivier Giroud bei Instagram und sagte voraus: „Du wirst stärker zurückkommen, so wie immer.“

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Offiziell bestätigt: Terzic erneut Trainer von Borussia Dortmund


Dortmund

Jetzt ist es offiziell: Borussia Dortmund setzt Edin Terzic wieder auf den Trainerstuhl in der Fußball-Bundesliga. Der Vorgänger von Marco Rose wird auch dessen Nachfolger.

Der Wunschtraum vieler BVB-Fans geht in Erfüllung: Edin Terzic kehrt nach nur einem Jahr auf den Trainerposten bei Borussia Dortmund zurück. Der 39 Jahre alte Ur-Borusse, der die Dortmunder im vergangenen Jahr zum Pokalsieger gemacht hatte, wird Nachfolger des am Freitag beurlaubten Marco Rose. Das teilte der börsennotierte Vize-Meister der Fußball-Bundesliga am Montag mit. Bereits zuvor war nach der doch etwas überraschenden Trennung von Rose durchgesickert, dass der bisherige Technische Direktor als Cheftrainer zurückkehren soll. Terzic soll beim BVB an diesem Dienstag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschreiben.

Lesen Sie auch



Terzic wird als Nachfolger gehandelt

: Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Marco Rose

„Wir haben am vergangenen Wochenende mehrere intensive Gespräche mit Edin Terzic geführt und sind überzeugt davon, dass diese Personalentscheidung für den BVB die richtige ist“, sagte der designierte Dortmunder Sportdirektor Sebastian Kehl. „Edin kennt unseren Klub, das Umfeld, einen großen Teil der Mannschaft und weiß um die Stellschrauben, an denen wir drehen möchten, um unseren Fans erfolgreichen Fußball bieten zu können. Die Saison 2022/23 steht im Zeichen eines sportlichen Neuanfangs. Diesen werden wir gemeinsam mit großer Freude und Leidenschaft vorantreiben.“

Terzic hatte die Dortmunder im Dezember 2020 bereits als Interimslösung nach der Beurlaubung von Lucien Favre übernommen, nach durchwachsenem Beginn stabilisiert und zum DFB-Pokalsieg geführt. Schon damals hatte Terzic die Zuneigung des großen BVB-Anhangs sicher. Doch die Bosse um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatten da bereits den damaligen Gladbacher Trainer Rose zur neuen Saison verpflichtet. Eine folgenschwere Entscheidung – für viele Beteiligte.

Der neue BVB-Liebling Terzic wurde zur Sicherheit im Club gehalten und auf die neu geschaffene Position des Technischen Direktors gehoben. Damit wurde nach Meinung mancher Beobachter die Autorität von Rose von Beginn an untergraben. Der führte die Dortmunder immerhin zur Vize-Meisterschaft. Der erhoffte Angriff auf Serienmeister FC Bayern München aber missriet gründlich.

In den Pokal-Wettbewerben gaben die Dortmunder zudem ein sehr schwaches Bild ab. Im DFB-Pokal scheiterte der Titelverteidiger bereits im Achtelfinale am Zweitligisten FC St. Pauli. In der Champions League kam das Aus in einer durchaus machbaren Gruppe bereits in der Vorrunde. Zuletzt wuchsen in der Führungsetage die Zweifel am ehrgeizigen Rose. Nach einer großen Saisonanalyse am Donnerstag kam der konsequente Schnitt.

Schnell fiel die Wahl auf Terzic, der nun den Kader-Umbau bei den Westfalen gestalten und den BVB endlich wieder näher an die Bayern heranführen soll.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

ATP-Turnier auf dem Weissenhof: Stuttgarter Tennisturnier künftig als Boss Open

Die Veranstalter des Tennisturniers auf dem Stuttgarter Weissenhof haben einen Nachfolger für den langjährigen Titelsponsor gefunden. Mercedes Benz, zuvor seit 1979 treuer Partner und Namensgeber, war zur kommenden Ausgabe ausgestiegen, nun ist klar, wer dem Autobauer folgt.

Die Modemarke Hugo Boss gibt dem ATP-Turnier auf dem Killesberg künftig seinen Namen und sichert damit auch ein Stück weit die Zukunft der traditionsreichen Veranstaltung. Diese findet seit dem Jahr 2015 auf Rasen statt, um attraktiver zu sein für Topspieler, die sich in Stuttgart auf das Wimbledon-Turnier vorbereiten können.

Die diesjährige Ausgabe findet als „Boss Open“ vom 4. bis zum 12. Juni statt. Nick Kyrgios und Andy Murray sind zwei der Stars, die dann auf dem Weissenhof aufschlagen. Marin Cilic hat im vergangenen Jahr das Siegerauto mit nach Hause nehmen können. Eine solche Trophäe wird es nun nicht mehr geben.

Veranstaltet wird das mit 769 645 Euro dotierte Event von der österreichischen Agentur Emotion mit Turnierdirektor Edwin Weindorfer.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Terzic wird als Nachfolger gehandelt: Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Marco Rose


Dortmund

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Trainer Marco Rose beenden nach nur einem Jahr ihre Zusammenarbeit. Der Nachfolger soll bereits feststehen und kommt aus den eigenen Reihen.

Marco Rose ist als Bayern-Jäger beim BVB gescheitert, Edin Terzic soll als Trainer-Nachfolger schon bereitstehen: Borussia Dortmund hat sich überraschend vom Chefcoach getrennt und plant wohl eine Neubesetzung des Postens mit reichlich Lokalkolorit. Der bekennende Dortmund-Fan und Rose-Vorgänger Terzic soll nach Informationen des TV-Senders Sky den Revierclub übernehmen. Die Verkündung der Personalie soll nach dem Bericht vom Freitag an diesem Wochenende erfolgen.

Terzic hatte den BVB in der Spielzeit 2020/21 nach der Freistellung von Lucien Favre übernommen und für den Großteil der Saison betreut. Der 39-Jährige führte die Dortmunder zum Sieg im DFB-Pokal und schaffte die Qualifikation für die Champions League. Nach der Verpflichtung von Rose wurde er Technischer Direktor beim Revierclub und hat als solcher dort einen Vertrag bis 2025. Er wäre der logische Nachfolge-Kandidat.

Lesen Sie auch



Haller und Bensebaini im Gespräch

: Kaderumbau bei Borussia Dortmund ist im vollen Gange

Borussia Dortmund und Trainer Marco Rose beenden ihre Zusammenarbeit.

Dies ist das Ergebnis einer intensiven Saisonanalyse am Donnerstag, an der neben #Rose auch Hans-Joachim #Watzke, Michael #Zorc, Sebastian #Kehl und Matthias #Sammer teilgenommen haben. pic.twitter.com/gW12f4ARcW

— Borussia Dortmund (@BVB) May 20, 2022

Ich bin damit einverstanden, dass mir
Inhalte von Twitter
angezeigt werden.

Dieses Element enthält Daten von Twitter. Sie können die Einbettung solcher Inhalte auf unserer Datenschutzseite blockieren

Als langjähriger Jugendtrainer und Assistenzcoach kennt der im sauerländischen Menden geborene Terzic den BVB und seine Entscheider extrem gut. Zudem ist er aufgrund seiner Dortmunder Vita und den Erfolgen mit dem Profiteam bei den Fans und im Umfeld sehr beliebt.

Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Marco Rose

Laut Sky hat Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Terzic‘ Chefcoach-Bereitschaft bereits abgeklopft. Ein offizielles Statement gab es dazu zunächst nicht. Die Borussia gab in ihrer Mitteilung zum Rose-Aus lediglich bekannt, in den kommenden Tagen über die Zusammensetzung des neuen Trainerteams zu sprechen. Laut „Bild“ sollen die Gespräche mit Terzic weit fortgeschritten sein. Es seien nur letzte Details zu klären.

„Dieser Tag ist kein einfacher für uns alle, denn die gegenseitige Wertschätzung untereinander war, ist und bleibt groß“, sagte Watzke nach der Trennung von Rose. „Nach einer Saison, die aus unterschiedlichen Gründen unbefriedigend war, mussten wir feststellen, dass wir in vielen Teilbereichen nicht das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt haben.“

Rose war im vergangenen Sommer mit einer Ausstiegsklausel von Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach zum BVB bekommen. Mit dem Team um Superstürmer Erling Haaland, der zu Manchester City wechselt, wurde er Tabellenzweiter, konnte den FC Bayern München an der Spitze jedoch nicht ernsthaft gefährden. Mit einem Vorsprung von acht Punkten wurden die Bayern auch in diesem Jahr deutscher Meister.

In der Champions League schied der BVB bereits nach der Vorrunde aus. In der anschließenden Qualifikation für die K.o.-Phase der Europa League scheiterte Dortmund am späteren Finalisten Glasgow Rangers. Im DFB-Pokal war nach dem Achtelfinale beim FC St. Pauli Schluss.

„Trotz einer schwierigen Saison mit vielen Unwägbarkeiten war ich von unserem Weg überzeugt“, sagte Rose. „Während unseres Gespräches ist in mir der Eindruck gereift, dass die hundertprozentige Überzeugung aller Verantwortlichen nicht mehr vorhanden ist. Letztlich haben wir uns deshalb gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.“

Dortmunds bisheriger Lizenzspielerchef und Sportdirektor ab diesem Sommer, Sebastian Kehl, hatte zuletzt im Sport1-„Doppelpass“ noch gesagt: „Ich kann klar sagen, dass ich mit Marco die kommende Saison plane.“ Zuvor hatte er nach dem 3:1 des BVB bei der SpVgg Greuther Fürth am 7. Mai mit einer Aussage für Wirbel gesorgt. Auf die Frage, ob Rose auch nächste Saison noch Trainer in Dortmund sei, hatte Kehl bei Sky gesagt, dass er davon „Stand heute“ ausgehe.

Nach Roses Nachfolger in Mönchengladbach, Adi Hütter, Markus Weinzierl beim FC Augsburg, Florian Kohfeldt beim VfL Wolfsburg und Sebastian Hoeneß bei der TSG Hoffenheim ist Rose bereits der fünfte Bundesliga-Chefcoach, dessen Abschied nach dem Saisonende bekannt wurde. Absteiger SpVgg Greuther Fürth präsentierte zudem Marc Schneider als Nachfolger von Stefan Leitl, der zu Hannover 96 wechselt. Der künftige Zweitligist Arminia Bielefeld sucht ebenfalls einen neuen Trainer. Und bei Hertha BSC ist ein Bleiben von Felix Magath nach der Relegation eher unwahrscheinlich.

Trotz des Abgangs von Topstar Haaland hat der neue Dortmund-Coach auch in der kommenden Saison einen spannenden und für die hohen Ziele des BVB voraussichtlich konkurrenzfähigen Kader zur Verfügung. In Angreifer Karim Adeyemi, der von Red Bull Salzburg kommt, sowie den beiden Verteidigern Niklas Süle (FC Bayern München) und Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) haben die Dortmunder drei deutsche Nationalspieler verpflichtet.

Neben Rose verlassen auch dessen Co-Trainer Alexander Zickler sowie René Maric und Athletiktrainer Patrick Eibenberger den BVB.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist Marco Rose


Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

Beim DFB-Pokal-Finale: VfB-Fan Kretschmann drückt SC Freiburg die Daumen

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) drückt beim DFB-Pokalfinale am Wochenende dem SC Freiburg im Spiel gegen RB Leipzig die Daumen. „Was auch sonst?“, sagte Kretschmann am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Er sei schließlich Ministerpräsident von Baden und Württemberg. „So wie ich mich über den Klassenerhalt des VfB Stuttgart gefreut habe, so sehr würde ich mich über den Pokalsieg des SC Freiburg mit seinem Trainer Christian Streich freuen“, sagte Kretschmann.

Im Zusammenhang mit der Feier des 70. Geburtstags des Landes war im April wieder der tief verwurzelte Konflikt zwischen den Landesteilen aufgebrochen, weil sich die badische Seite beim Jubiläum ungleich behandelt gesehen hatte. Inzwischen ist wieder Versöhnung angesagt.

Sie können mehr von den nachrichten auf lesen quelle

background