Kategorie -Sport für junges Volk

Ranking der Bundesliga-Saison 2021/22: So heftig traf Corona den VfB Stuttgart

34. Spieltag der Saison 2021/22, letzte Chance, Nachspielzeit – und dann schoss Wataru Endo das Tor seiner Karriere. Innerhalb von einer Sekunde wandelte sich das Schreckgespenst Abstieg in einen ekstatischen Moment für die VfB-Geschichtsbücher. Eine verkorkste Saison endete in einem ausgiebigen Bad der Glückseligkeit.

In unserem großen Transferticker bilden wir alle Entwicklungen, News und Gerüchte auf dem Transfermarkt rund um den VfB Stuttgart ab.

Aber warum taten sich die Stuttgarter eigentlich so schwer? Die Gründe sind natürlich vielschichtig, aber ohne Zweifel hatte der VfB auch wenig Fortune in der abgelaufenen Spielzeit. So musste die Matarazzo-Elf zum Beispiel die zweitmeisten Verletzungstage aller Bundesligisten kompensieren.

Auch die Pandemie trug dazu bei, dass die Kicker mit dem Brustring nicht so richtig in Schwung kamen. Denn in Sachen offizieller Corona-Infektionen sah es beim VfB nach Angaben des Portals „Fuß“ sehr düster aus. Die Seite bezieht sich nach eigenen Angaben unter anderem auf Vereinsmitteilungen auf Pressekonferenzen/Vereinshomepages, Medienberichte, und .

Wo genau sich der VfB demnach einreihte und wie es bei den anderen Bundesligisten aussah, haben wir für Sie in unserer Bildergalerie zusammengetragen. Klicken Sie sich durch!

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Freundschaftsspiel in Köln: So lief der erste Test von Fortunas U23


Köln

Auch die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf absolvierte am Samstag ihr erstes Spiel in der Vorbereitung auf die neue Saison. Gegen Fortuna Köln standen dabei auch zwei Testspieler auf dem Platz. Wie die Spieler sich geschlagen haben, wie das Spiel lief und was Trainer Nico Michaty dazu sagt.

Fortunas Regionalligafußballer standen am Samstag schon etwas früher als geplant auf dem Fußballplatz. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde das Testspiel gegen Fortuna Köln kurzfristig auf 10.30 Uhr vorverlegt. Da das Thermometer aber bereits um die Mittagszeit Temperaturen um die 30 Grad Celsius anzeigte, wurden es trotzdem äußerst schweißtreibende 90 Minuten, an deren Ende die „Zwote“ dem Regionalliga-Konkurrenten mit 1:3 unterlag.

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„Ich glaube, es war für das erste Spiel insgesamt ein ordentlicher Test“, sagte Nico Michaty. „Wichtig war, dass sich keiner verletzt hat, dass wir jetzt einen Anfang gemacht haben und alle reingekommen sind.“

Der Trainer musste auf einige Stammspieler verzichten. Dennis Gorka, Tim Corsten, Niko Vukancic, Tom Geerkens, Robin Bird und Jona Niemiec waren alle am Nachmittag mit den Profis beim VfB Hilden im Einsatz. Takashi Uchino genießt nach seiner Länderspielreise mit der japanischen U21-Nationalmannschaft noch ein bisschen Urlaub und auch für Adam Bodzek kam das Spiel noch zu früh.

Deshalb sah man am Samstag viele neue Gesichter im Paul-Janes Stadion. Neben sieben Neuzugängen kamen auch zwei Testspieler zum Einsatz.

Elias Oubella stand zuletzt bei Heracles Almelo unter Vertrag, konnte wegen einer schweren Verletzung allerdings die ganze Saison kein Spiel absolvieren. Am Samstag spielte er für 45 Minuten in der Innenverteidigung. Kingsley Marcinek spielte zuletzt für den VfB Homberg in der Regionalliga. Der 20-Jährige zeigte einen sehr engagierten Auftritt, gab von hinten gute Kommandos und spielte zunächst in der Innenverteidigung, ehe er im zweiten Durchgang auf die Rechtsverteidigerposition wechselte. „Ich denke, die beiden haben es ordentlich gemacht. Sie kommen jetzt am Montag nochmal zum Training und dann müssen wir mal gucken, wie es weitergeht“, sagte Michaty.

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Auch die Gäste reisten am Samstag mit einem neu-formierten Kader an. Ein Neuzugang sorgte schließlich für das erste Tor des Tages. Dustin Willms, der vom Drittligisten FSV Zwickau kam, brachte die Kölner nach einer Viertelstunde in Führung. In der 66. Minute erhöhte Leon Demaj mit einem direkten Freistoßtor auf 2:0. Wenig später erzielte Fortunas Neuzugang Maxim Schröder, der das Offensivspiel mit seiner Dynamik bereicherte, nach schöner Vorarbeit von Ephraim Kalonji den Anschlusstreffer. Das letzte Tor des Tages gehörte dann wieder den Gästen. Nach einer schönen Kombination durchs Zentrum sorgte Gianluis Di Fine für den Endstand.

Dem Ergebnis wollte Michaty nach dem Spiel nur wenig Bedeutung schenken: „Klar will man immer möglichst positive Ergebnisse erzielen, aber die stehen in der Vorbereitung nicht im Vordergrund“, sagte der 48-Jährige und fügte hinzu: „Natürlich haben wir noch sehr viel zu tun, aber das ist normal nach fünf Trainingstagen.“

Seit Mittwoch trainiert die „Zwote“ wieder mit dem Ball am Fuß. In der kommenden Woche geht es für das Team ins Trainingslager nach Hennef. Dort findet am Freitag auch das nächste Testspiel statt. Dann treffen die U23-Fußballer auf die Zweitvertretung von Borussia Dortmund, die mittlerweile von Fortunas Ex-Trainer Christian Preußer trainiert wird.

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„Golden Boy“-Nominierung: Netz und Scally unterstreichen eine gute Entwicklung bei Borussia


Mönchengladbach

Zahlreiche Borussia-Profis waren in den vergangenen Jahren für den „Golden Boy“ nominiert. Längst nicht alle haben den großen Durchbruch geschafft. Bei Luca Netz und Joe Scally sieht es besser aus. Sie zeigen zudem: Der Verjüngungsprozess in Gladbach läuft.

Dass eine Verjüngungskur zu den positiven Entwicklungen bei Borussia Mönchengladbach gehört, schlägt sich auch in einer Liste nieder, die wie jedes Jahr die italienische Zeitung „Tuttosport“ veröffentlicht hat. Unter den 100 Nominierten für den „Golden Boy“ sind zwei Gladbach-Profis: Luca Netz und Joe Scally haben die Chance, zum besten U21-Spieler in Europa gewählt zu werden.

Titelverteidiger Pedri vom FC Barcelona ist erneut dabei, 2020 war Borussia an einem Leihgeschäft interessiert, als es den Anschein hatte, dass die Katalanen dem Top-Talent noch nicht den Sprung von der zweiten in die erste spanische Liga zutrauen würden. Doch Pedri blieb und wurde zum Shootingstar. Die Mehrheit der gerade zu Ende gegangenen Saison verpasste er verletzt, sodass es diesmal andere Favoriten auf den „Golden Boy“ gibt, zum Beispiel den erst 17-jährigen Spanier Gavi, Vereinskollege in Barcelona, den Engländer Jude Bellingham von Borussia Dortmund oder den Franzosen Eduardo Camavinga, Champions-League-Sieger mit Real Madrid.

Dass Netz und Scally zu den 22 aktuellen und künftigen Bundesligaspielern in den Top 100 gehören, ist bereits eine Auszeichnung – die allerdings keinerlei Aussage über die Zukunft trifft. So waren 2019 die Gladbacher Michael Cuisance und Keanan Bennetts nominiert, was zum damaligen Zeitpunkt im Fall von Cuisance zumindest nachvollziehbar war. Während der heute 22-Jährige mit Venedig aus der Serie A abgestiegen ist, wird Bennetts ab dem 1. Juni erst einmal vereinslos sein, sofern er bis dahin keinen neuen Arbeitgeber gefunden hat.

Andere Borussen schlugen beeindruckendere Wege ein: 2016 stand Andreas Christensen (damals vom FC Chelsea ausgeliehen, nun vor einem Wechsel nach Barcelona) auf der Top-40-Shortlist, Mo Dahoud (ging eine Saison später für zwölf Millionen Euro zum BVB) landete sogar auf Platz neun. Zwei Jahre danach waren Mamadou Doucouré und Reece Oxford nominiert. Doucouré kommt seitdem aufgrund einer langen Verletzungsmisere nur auf zwei Bundesliga-Kurzeinsätze, Oxford hat sich beim FC Augsburg mit etwas Anlauf immerhin zum Leistungsträger entwickelt.

Netz (24 Einsätze) und Scally (30) haben genau wie Manu Koné (27) fast alleine dazu beigetragen, dass Borussia im Schnitt eine zehn Monate jüngere Mannschaft auf dem Rasen hatte als in der Saison 2020/21. Mit 27,2 Jahren war Gladbach unter Marco Rose laut „

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“ noch das viertälteste Team, mit 26,4 Jahren unter Adi Hütter das siebtjüngste. Erfolgsgarantien lassen sich daraus allerdings nicht ableiten: Noch jünger waren die drei Champions-League-Teilnehmer Dortmund, Leipzig und Leverkusen sowie die beiden Absteiger Fürth, Bielefeld und die erst am letzten Spieltag geretteten Stuttgarter.

Ein Ziel sollte es dennoch sein, den Verjüngungsprozess fortzusetzen. Sei es durch die Verpflichtung externer Top-Talente oder eine gezieltere Förderung eigener Nachwuchsspieler. Mit dem Profivertrag für Yvandro Borges Sanches ist ein erster Schritt getan. Verdient sich der Luxemburger (schon zwölf Länderspiele mit gerade 18 Jahren) seine ersten Bundesliga-Einsätze, dürfte ihm die „Golden Boy“-Nominierung sicher sein.

Hier geht es zur Infostrecke: Borussias jüngste Bundesliga-Spieler

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Diese VfB-Profis haben die meisten Follower auf Instagram

Längst sind die allermeisten Fußballprofis regelmäßig in den sozialen Medien unterwegs und versorgen ihre Fans dort immer wieder mit Eindrücken aus ihrem Alltag. Auch beim VfB Stuttgart. Mal posten Sasa Kalajdzic und Co. Trainingsbilder, mal aber auch Impressionen aus dem Urlaub oder aus der Kabine. Das Jubelbild nach dem geschafften Klassenverbleib im Mai haben zum Beispiel etliche Spieler auf dem Netzwerk Instagram geteilt – und damit eine Menge Anhänger erreicht.

VfB Stuttgart News, Wissenswertes, Videos, Bilder und das Neueste aus den sozialen Netzwerken – unser Newsblog ist immer aktuell und begleitet die Roten durch die Saison in der Bundesliga.

Bei vielen Profis übersteigt die Zahl der Follower nämlich inzwischen deutlich die Besucherzahlen eines ausverkauften Bundesliga-Stadions. In unserer Bildergalerie zeigen wir, welche VfB-Spieler die meisten Abonnenten auf Instagram haben. Berücksichtigt wurden dabei alle Profis, die noch bis mindestens 30. Juni dieses Jahres bei den Stuttgartern unter Vertrag stehen. Viel Spaß beim Durchklicken.

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Reglement, Favoriten, TV-Übertragung: Was Sie zum Nationenpreis beim CHIO 2022 wissen müssen


Aachen

Das Team-Springen am Donnerstagabend ist das Highlight des CHIO. Doch wie läuft es ab? Wie steht es um die deutsche Equipe? Um wie viel Geld geht es? Und wird es im Fernsehen übertragen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Er ist der stimmungsvolle Höhepunkt eines jeden Aachener CHIO: der Nationenpreis am Donnerstagabend ab 19.30 Uhr. Begeisterte Zuschauer im mit 40.000 Zuschauern gefüllten Stadion, vor dem Fernseher auch Menschen, die sonst keinen Reitsport verfolgen – das Format des Wettbewerbs mit seiner Länderspielatmosphäre unter Flutlicht und bis zu 3,5 Stunden garantierte Spannung zieht viele immer wieder aufs Neue in seinen Bann.

Wir sagen Ihnen, was Sie wissen müssen, um für den Nationenpreis 2021 vorbereitet zu sein:

So funktioniert der Nationenpreis beim CHIO 2022

Das Format ist eine Prüfung mit zwei identischen Umläufen. Pro Nation treten maximal vier Reiter an, pro Umlauf werden die besten drei Ergebnisse gewertet. Die besten acht Nationen qualifizieren sich für den zweiten Umlauf. Es gewinnt die Mannschaft mit der geringsten Fehleranzahl nach beiden Umläufen. Herrscht Punktegleichheit, gibt es ein Stechen mit je einem Reiter pro Team.

Diese Historie steckt hinter dem Nationenpreis beim CHIO

Der erste Nationenpreis für Springreiter im Rahmen des CHIO wurde bereits 1929 ausgetragen. Damals gewann Schweden. Rekordsieger ist Deutschland mit 28 Siegen. Alle Nationenpreissieger können Sie hier nachschlagen.

So stehen die Chancen fürs deutsche Team beim Nationenpreis des CHIO 2022

Dreimal in Folge – 2016, 2017 und 2018 – hatten die Gastgeber den Nationenpreis gewonnen, bevor Schweden 2019 diese Serie durchbrach. 2020 fand wegen der Corona-Pandemie kein CHIO statt. 2021 gewannen die US-Amerikaner. Die Chancen der Deutschen lassen sich besser einschätzen, wenn das Team tatsächlich nominiert wurde. Kurz vor dem Nationenpreis muss Bundestrainer Otto Becker dann noch entscheiden, welche vier Reiter tatsächlich in den Parcours gehen und wer Ersatzreiter ist.

Das sind die Favoriten beim Nationenpreis des CHIO 2022

Die Schweden sind amtierender Olympiasieger mit der Mannschaft von den Spielen in Tokio. Die Niederländer gelten immer als aussichtsreiche Kandidaten auf den Sieg im Nationenpreis. Auch die Franzosen und Amerikaner dürften ein Wörtchen über den Ausgang mitreden.

Diese Atmosphäre erwartet Reiter und Fans beim Nationenpreis des CHIO 2022

Knapp 3,5 Stunden unter Flutlicht, ein stimmungsvolles Publikum, ein anspruchsvoller Parcours, dazu Länderspiel-Flair – man findet wohl keinen Reiter, für den der Nationenpreis nicht zu den größten Gänsehautmomenten seines Sports zählt.

So sortiert sich das Aachener Reitstadion in die Liste deutscher Stadien ein

Das 2005 für 17 Millionen Euro umgebaute Stadion gehört zu den größten Reitsportstadien der Welt. Zum Vergleich: Der nur einen Steinwurf entfernte Tivoli, Heimstätte von Viertligist Alemannia Aachen, fasst nur 32.960 Zuschauer. In der Liste der größten deutschen Fußballstadien stünde das Aachener Reitstadion theoretisch auf Rang 17. Die Bundesligastadien in Leverkusen, Augsburg oder Sinsheim bieten weniger Fans Platz.

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Um diese Gewinnsumme geht es beim CHIO 2022

2022 werden beim CHIO 2022 insgesamt über alle Wettbewerbe und Prüfungen 3,433 Millionen Euro an Preisgeldern vergeben. Der Etat des CHIO 2022 liegt bei 20 Millionen Euro.

2021 war allein im Springreiten das Preisgeld bei den großen Springprüfungen verdoppelt worden. So war der abschließende Große Preis von Aachen am Sonntagnachmittag mit einer Millionen Euro dotiert – genauso wie der Nationenpreis am Donnerstagabend zuvor. Insgesamt wurden beim Springreiten beim CHIO 2021 Preisgelder in Höhe von fast 2,7 Millionen Euro ausgeschüttet.

Hier können Sie den Nationenpreis beim CHIO 2022 im TV verfolgen

Der WDR überträgt live von 20.15 bis 22.40 Uhr. Alle TV-Termine des CHIO 2022 finden Sie hier.

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Nach Vorwürfen von Nick Kyrgios: So reagieren die Veranstalter auf die Rassismus-Anklage

Nach der Rassismus-Anklage von Tennisprofi Nick Kyrgios gegen das Stuttgarter Publikum haben sich die Veranstalter der Boss Open auf dem Weissenhof mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet. „Das ATP-Turnier in Stuttgart steht dafür, ein integratives Umfeld für alle Spieler, Betreuer, Besucher und Mitarbeiter zu schaffen, in dem Diskriminierung – in welcher Art auch immer – keinen Platz hat. Diese Haltung wird von den Verantwortlichen gelebt und hat demnach ebenso wie die Einhaltung sportlicher Werte wie Fairness, Toleranz und Teamspirit für die Veranstaltung oberste Priorität“, heißt es darin und es wird betont: „In diesem Sinne werden auch keine diskriminierenden Aussagen seitens der Zuschauer akzeptiert.“

Lesen Sie aus unserem Angebot: Nick Kyrgios prangert Rassismus an

Kyrgios hatte in einer Instagram-Story geschrieben, dass er bei seiner Halbfinalniederlage am Samstag gegen Andy Murray Kommentare wie „Du kleines schwarzes Schaf“ und „Halt die Klappe und spiel“ von den Zuschauerrängen hinnehmen musste.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Kommentar zu den Rassismus-Vorwürfen

„Wir haben Nick Kyrgios und seinem Team unser Bedauern zu den Vorkommnissen zum Ausdruck gebracht und ihm versichert, dass wir ein derartiges Verhalten nicht akzeptieren. Der Vorfall wird derzeit von den Verantwortlichen untersucht“, bekräftigen die Veranstalter in ihrer Stellungnahme. Das Turnier wird von der E-motion Group mit Edwin Weindorfer an der Spitze organisiert.

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Neben den zahlreichen „23ern“: Die Vertragslaufzeiten aller Borussia-Profis im Überblick


Mönchengladbach

Im kommenden Jahr enden bei zwölf Spielern von Borussia Mönchengladbach die Verträge. Wir sagen, wie es darüber hinaus aussieht und welche Profis derzeit am längsten an den Klub gebunden sind.

Als „höchste Priorität“ stufte Gladbachs Manager Roland Virkus auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Montag die Gespräche mit den eigenen Spielern über mögliche Vertragsverlängerungen ein. Der Klub hat, das betonte Virkus noch einmal, das klare Ziel, in Zukunft keine Spieler ablösefrei zu verlieren – so wie es in diesem Sommer bei Matthias Ginter der Fall war, der sich zum Nulltarif seinem Heimatklub, dem SC Freiburg, anschließt.

Virkus ließ durchblicken, dass ihm Spieler, deren Verträge 2023 auslaufen, bereits signalisiert hätten, „unter gewissen Voraussetzungen“ bleiben zu wollen. Andere wiederum hätten ihren Wechselwunsch hinterlegt und könnten Borussia die notwendigen Millionen-Einnahmen bescheren, um selbst auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können.

Aktuell besitzen noch zwölf Borussia-Profis einen Vertrag bis 2023, darunter fallen auch Leistungsträger und wichtige Stützen wie Yann Sommer, Jonas Hofmann oder Alassane Plea, mit denen der Klub unbedingt verlängern will. Spieler wie Marcus Thuram und Ramy Bensebaini gelten hingegen als Verkaufskandidaten. Bei Breel Embolo soll es zwar die Option geben, den Vertrag um ein Jahr bis 2024 zu verlängern. Virkus erklärte indes zuletzt, dass aktuell Embolos Vertrag im Sommer 2023 ausläuft.

Entspannter kann Virkus die Situation bei den Borussen betrachten, deren Vertrag frühestens 2024 ausläuft. Neben Torben Müsel und Rocco Reitz, die in der abgelaufenen Saison ganz oder teilweise nach Belgien verliehen waren, betrifft das noch sieben weitere Spieler. Dazu zählt unter anderem Patrick Herrmann, dessen Vertragsverlängerung kurz vor dem Saisonende die erste Unterschrift war, die sich Virkus‘ sichern konnte – wenngleich es kaum einen Spieler im Kader geben dürfte, der weniger Überzeugungsarbeit benötigt als Herrmann.

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Länger als 2026 läuft derzeit kein Arbeitspapier, vier Profis haben noch einen Vertrag, der vier Jahre gültig ist. Das betrifft zum Beispiel Marvin Friedrich, der erst im Januar von Union Berlin an den Niederrhein wechselte und der nach seinen krankheitsbedingten Startschwierigkeiten nun heiß darauf sein wird, noch mal ganz von vorne zu beginnen. Alle Vertragslaufzeiten der übrigen Borussen haben wir in unserer Bilderstrecke zusammengetragen.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Die Verträge der Borussia-Spieler

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Medienberichte: Maaßen wird neuer Trainer beim FC Augsburg

Der FC Augsburg und Borussia Dortmunds bisheriger U23-Coach Enrico Maaßen haben sich Medienberichten zufolge auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Dies berichten die „Bild“, die „Augsburger Allgemeine“, der „Kicker“ und Sky am Mittwoch. Nach dpa-Informationen zahlt der bayerische Fußball-Bundesligist dem BVB für den 38-Jährigen eine mittlere sechsstellige Summe plus Boni. Eine Bestätigung des BVB liegt bisher jedoch nicht vor, der Wechsel befinde sich aber auf der Zielgeraden, hieß es. Im Gespräch ist ein Vertrag über drei Jahre. Auch vom FC Augsburg gab es zunächst keine Stellungnahme dazu.

Der bisherige Augsburger Trainer Markus Weinzierl hatte kurz nach dem Schlusspfiff am letzten Bundesliga-Spieltag live im Fernsehen seinen Abschied verkündet. „Für mich ist es die richtige Entscheidung, keine Gespräche mehr zu führen“, sagte der frühere Schalker Coach nach dem 2:1 im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am 14. Mai.

Seit dem vergangenen Wochenende hatte sich dann der Wechsel Maaßens abgezeichnet. Erste Medienberichte, wonach die Verpflichtung schon so gut wie fix sei, hatte Dortmunds designierter Sportdirektor Sebastian Kehl zunächst noch dementiert und sich irritiert gezeigt. Nun ist der Deal abgeschlossen.

Der in Wismar in Mecklenburg-Vorpommern geborene Maaßen betreut seit dem Sommer 2020 die U23 des BVB und schaffte mit den Talenten den Aufstieg von der Regionalliga in die 3. Liga. In der abgelaufenen Saison landete das Team dort auf dem neunten Platz und hatte nichts mit dem Abstieg zu tun. Zuvor arbeitete Maaßen schon als Coach beim SV Drochtersen/Assel und dem SV Rödinghausen.

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Neuer Trainer: Warum Schalke mit Frank Kramer die Euphoriebremse tritt


Meinung

Düsseldorf

Nach dem direkten Wiederaufstieg umgibt den FC Schalke 04 eine riesige Euphorie. Die Verpflichtung von Frank Kramer als neuem Trainer passt da so gar nicht ins Bild. Am Ende zeigt die Personalie dann auch vor allem, was finanziell machbar ist in Gelsenkirchen. Das Risiko überwiegt die Chance.

Die Bilder sind allen noch gut Erinnerung. Ein volles Stadion, ein spektakulärer 3:2-Sieg gegen St. Pauli, der Aufstieg. Emotionen, Erleichterung, Euphorie. Der FC Schalke 04 kehrt nach nur einem Jahr Abstinenz in die Fußball-Bundesliga zurück. Mit all seiner Wucht, all seiner Intensität, all seiner Popularität. Es sind Attribute, die Königsblau braucht, will es mit schmalem Budget und Planung auf Sichtweite die Klasse halten. Gespannt warteten die Anhänger also darauf, wen der Verein in diesem Stimmungshoch als neuen Trainer verkünden würde. Es wurde Frank Kramer. Ein Name, den viele erst mal sacken lassen müssen.

Nein, Pep Guardiola hätte Manchester City für Schalke nicht verlassen. Huub Stevens wollte nicht schon wieder, Aufstiegsheld und Vereinsikone Mike Büskens wollte nicht mehr in der ersten Reihe stehen, und viele andere Kandidaten hatte man ja in den vergangenen Jahren schon ausprobiert. Aber Frank Kramer? Wirklich? Bei Absteiger Bielefeld vorzeitig entlassen, weil man ihm nicht mehr zutraute, den Abstieg zu verhindern. Zuvor in Düsseldorf nach wenigen Monaten krachend gescheitert, ansonsten Erfahrung bei Greuther Fürth, im U-Bereich des DFB und in der Jugend von RB Salzburg. Selbst wer nicht so genau sagen konnte, was er sich für Schalke als Trainer so vorstellt, wäre kaum auf Kramer gekommen.

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Dabei zielt die Kritik überhaupt nicht auf den 50-Jährigen selbst. Nicht auf den Menschen. Er gilt als umgänglicher Fachmann, bisweilen als Dozent, bei dem zu wenig Feuer auf die Mannschaft übergreift. In Düsseldorf wirkte er nett, aber irgendwie auch beratungsresistent. Aber er ist halt Teil des Karussells von Trainern, die immer wieder irgendwo landen. Weil sie halt vorher schon mal irgendwo gelandet waren. Worum es bei der Kritik an dieser Personalie geht, ist die fehlende Signalwirkung. Die fehlende Vision. Eine, die die Euphorie im Umfeld aufnimmt und weiterträgt.

Kramer und Sportdirektor Rouven Schröder verbindet eine gemeinsame Zeit in Fürth. Trotzdem wirkt die Verpflichtung entweder wie das Eingeständnis, dass andere Trainer nicht zu bekommen waren oder nach Schalke wollten. Oder sie wirkt eben wie das finanziell Machbare, für das ein Verein mitten im Konsolidierungskurs eben steht. Vorsichtig. Zaghaft. Königsgrau.

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Wie für alle neuen Trainer ist es auch für Kramer ein Leichtes, alle Kritiker verstummen zu lassen. Er muss nur erfolgreich arbeiten. Mehr nicht. Aber bislang ist er eben genau das an all seinen Stationen schuldig geblieben: erfolgreiches Arbeiten über einen längeren Zeitraum. Und genau das erlaubt die Bedenken dieses Dienstags. Nicht gegenüber seiner Person. Gegenüber seiner Verpflichtung.

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Streckenrekord verpasst: Panne bei Stockholm-Marathon – Spitzen-Trio läuft falschen Weg


Stockholm

Ist das bitter: Beim Marathon im schwedischen Stockholm wurden die drei Läufer an der Spitze falsch geleitet. Der Fehler fiel erst nach einer Minute auf.

Beim Stockholmer Marathon ist es zu einer Panne gekommen. Bei dem Rennen in Schwedens Hauptstadt, dem größte Marathon in Skandinavien, bog am Samstag das Spitzen-Trio mit Felix Kirwa (Kenia), Merhawi Kesete (Eritrea) und Anbesa Tesfaye (Äthopien) auf einen falschen Streckenabschnitt ab und vergab dabei im Kampf um den Streckenrekord wertvolle Zeit. Der Fehler wurde erst bemerkt, als die Läufer schon eine Minute lang in die falsche Richtung gelaufen waren.

„Wir haben uns möglicherweise nicht klar genug ausgedrückt oder die Polizei hat etwas übersehen und vergessen“, sagte Rennleiter David Fridell der Zeitung „Aftonbladet“. „Es ist schrecklich traurig und unglücklich. Bis dahin war es ein wunderbares Rennen und sie waren auf dem Weg zum Streckenrekord. Das sollte nicht passieren.“

An einer Haarnadelkurve der Stadsgårdsleden waren die Läufer irrtümlich falsch weitergelaufen. „Es gibt eine kleine Passage, wo unsere Autos nicht mitfahren können und dann müssen die Polizeimotorräder die Eliteläufer richtig führen. Aber aus irgendeinem Grund ging es schief“, sagte Fridell.

Am Ende setzte sich nach 42,195 Kilometern Kirwa in 2:11:08 Stunden durch, Zweiter wurde Kesete (+ 37 Sekunden). Rang drei ging an den Keniaer John Langat (2:12:39 Stunden). Tesfaye wurde Vierter.

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