Kategorie -Sport für junges Volk

Nach Aus in der Conference League: Darum ist der 1. FC Köln stolz auf sich und die Fans


Köln

Der 1. FC Köln ist in der Gruppenphase der Conference League ausgeschieden. Dennoch ist man rund um den Verein nicht schlecht gelaunt. Vielmehr habe die Europa-Reise vor allem Positives hinterlassen.

Auf einen kurzen Augenblick der Stille folgte eine sonore, eine tiefe, eine bekannte Stimme. Nicht ohne Grund. Unmittelbar nach dem Abpfiff der Begegnung des 1. FC Köln gegen OGC Nizza, nach dem 2:2, einer beeindruckenden Leistung der Geißböcke, aber eben auch dem Aus in der Conference-League, dröhnte Henning May aus den Boxen des Kölner Stadions. Der Sänger der Band AnnenMayKantereit hatte in der vergangenen Saison über die Sozialen Medien eine FC-Version seines Songs „Tommi“ verbreitet. Die Kölner standen damals unmittelbar vor der Conference-League-Qualifikation, hatten wenige Tage zuvor ein Video aus der Kabine veröffentlicht, in dem sie ebenfalls „Tommi“ sangen. Eine Ballade über Heimweh, die Liebe zu Köln, das kölsche Herz. „Tommi, ich glaube irgendwann stehen wir in London und dann fängt etwas an“, hieß es in der neuen Version, und May meinte nichts anderes als den Traum von Europa.

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Und so schloss sich mit dem gleichen Song der Kreis am Donnerstagabend im verregneten Köln wieder. Der Traum von Europa ist für den FC und seine Fans beendet, ausgeträumt. „So groß die Enttäuschung jetzt auch ist: Ich glaube, dass wir etwas Großartiges geschaffen haben“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung. Das hat der FC. Zumindest aus Sicht der Kölner Fans, die nach fünf Jahren wieder einen europäischen Wettbewerb erleben dürften. Wenn auch nur in Teilen. Die Ausschreitungen in Nizza, das Fan-Verbot in Belgrad, der Spielabbruch bei Slovacko – gerade die Auswärtsfahrten standen für den FC unter keinem guten Stern. Und dennoch begeisterten die Kölner. Allen voran in der zweiten Halbzeit am Donnerstagabend.

Nach dem unglücklichen 0:2-Rückstand zur Halbzeit, der durch das Handspiel des ersten Torschützen Gaëtan Laborde einen mehr als faden Beigeschmack erhielt, bewiesen die Kölner wieder einmal ihre Comeback-Qualitäten. Denis Huseinbasic und Ondrej Duda glichen den Doppelschlag von Laborde und Billal Brahimi aus. Und es war noch mehr drin für den FC. 180 Sekunden nach dem 2:2 lag der Ball erneut im Tor. Der vermeintliche Torschütze, Sargis Adamyan, hatte sich allerdings im Abseits befunden. Köln drückte zwar noch mal, wollte sich gegen das drohende Aus stemmen, doch den Spielern waren die Strapazen der vergangenen Wochen anzumerken. Die Pässe waren nicht präzise genug, die Offensivaktionen nicht zwingend, dazu immer wieder Fehler in der Defensive, die zu gefährlichen Kontern führten. Zu wenig, um das Ruder herumzureißen. In der Nachspielzeit kam Benno Schmitz aus kurzer Distanz noch einmal zum Abschluss, doch seinem Kopfball fehlte die nötige Kraft.

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„Etwas Großartiges geschaffen“

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„Die Enttäuschung ist so kurz nach dem Spiel natürlich groß. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht“, sagte FC-Spieler Florian Kainz. „Der Stolz auf den ganzen Weg, den wir gegangen sind, wird aber wahrscheinlich noch kommen.“

Dazu trugen bereits wenige Minuten nach dem Abpfiff die Kölner Fans bei. Nachdem Henning May verstummt war, stimmten dafür die Kölner Anhänger im Stadion „In unserem Veedel“ von den Bläck Fööss an. „Wenn man sich anschaut, was nach dem Spiel abgegangen ist, hätten wir schon gerne mehr Spiele gemacht. Die Stimmung heute war wieder super“, sagte Kainz. „Die Choreo vor dem Spiel war sensationell. Das tut mir sehr leid, dass wir den Fans nicht mehr Spiele auf europäischer Bühne geben konnten.“ Und nicht nur für die Fans wäre ein Weiterkommen wichtig gewesen. Der FC hätte mit einem Sieg frühzeitig das Achtelfinale der Conference League erreicht, es wären noch einmal Einnahmen in Höhe von rund drei Millionen Euro möglich gewesen, je nach Ausgang der Partien deutlich mehr.

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Das spielte am Donnerstagabend aber alles keine Rolle. „Ich bin sehr zufrieden mit dem, was die Mannschaft abgeliefert hat. Wir haben in gleichem Maße aber auch gesehen, dass wir noch Entwicklungsfelder haben“, sagte Sportchef Christian Keller. „Ich glaube aber, wir haben auf dieser Reise alle viel gelernt und große Entwicklungsschritte gemacht.“ Jetzt hat der FC Zeit, sich auf die Bundesliga zu konzentrieren. Am Sonntag steht schon die Begegnung gegen den SC Freiburg (17.30 Uhr, Dazn) auf dem Spielplan. Es folgen noch die Duelle gegen Leverkusen am Mittwoch und bei Hertha BSC am kommenden Samstag.

Vielleicht ist ohne die Doppelbelastung auch in dieser Saison wieder eine Überraschung möglich, mit der sich die Kölner erneut international belohnen können. Oder wie May singt: „Tommi, ich glaub ich hab Fernweh, vielleicht liegt’s am FC und was der gerade dreht. Oder daran, dass man hier in Köln so groß träumen kann.“

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VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach: Bangen um Zagadou – Vagnoman im Kader

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart bangt vor dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach um den Einsatz von Dan-Axel Zagadou. Der Innenverteidiger habe am Mittwoch wegen einer Grippe nicht trainieren können, sagte Interimstrainer Michael Wimmer am Donnerstag.

Michael Wimmer darf sich Hoffnungen machen, beim VfB Stuttgart von der Übergangs- zur Dauerlösung auf der Trainerbank zu werden. Es wäre nicht das erste Mal.

Man müsse abwarten, ob der Franzose bis zum Spiel am Freitag ( Uhr/Liveticker) wieder fit sei. Definitiv fehlen werden die Mittelfeldspieler Enzo Millot und Tanguy Coulibaly, die beide unter muskulären Problem leiden. Rechtsverteidiger Josha Vagnoman hat sein Knochenödem im Mittelfuß dagegen auskuriert und kehrt nach fast zweimonatiger Pause zurück in den Kader, erklärte Wimmer.

Unter dem 42-Jährigen hat der VfB bisher drei von vier Pflichtspielen gewonnen, ein Auswärtssieg fehlt ihm allerdings noch mit den Stuttgartern. Der soll nun in Mönchengladbach gelingen. Dennoch warnte Wimmer: Auch wenn die Borussia zuletzt drei Pflichtspiele nacheinander verloren habe und in dieser Saison oft wechselhaft auftrete, habe sie eine „Mannschaft mit sehr hoher individueller Qualität“.

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„Müssen über die Situation sprechen“: Australiens Fußballer positionieren sich vor der WM in Katar


Düsseldorf

Die Spieler der australischen Fußball-Nationalmannschaft haben vor der Weltmeisterschaft in Katar eine Videobotschaft veröffentlicht. Darin sprechen sie Missstände und nötige Reformen im Gastgeberland an.

Es ist eines der großen Themen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar: Wie werden Spieler und Verantwortliche der teilnehmenden Nationen mit der Situation vor Ort umgehen? Werden sie die Missstände im Wüstenstaat ansprechen und sich klar positionieren? Die Spieler der australischen Nationalmannschaft haben es knapp drei Wochen vor Turnierstart getan.

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In einem schwarz-weiß gehaltenen Video, in dem einige Spieler im Profil zu sehen sind, sprechen sie unter anderem über den Einfluss, den der Fußball auf die Menschen habe. Und über Werte: „Es gibt universelle Werte, die den Fußball definieren sollten. Werte wie Respekt, Würde, Vertrauen und Courage. Wenn wir unsere Nation repräsentieren, versuchen wir, diese Werte zu verkörpern“, sagt zum Beispiel Torwart Mathew Ryan vom dänischen Klub FC Kopenhagen. Man kenne die Kraft von Tarifverträgen und Gewerkschaften. „Bevor Spieler diese Rechte errungen haben, waren ihre Karrieren in Australien von der Abwesenheit von Respekt und Würde charakterisiert“, sagt Andrew Redmayne (Sydney FC). „Aus diesen Gründen müssen wir über die Situation in Katar sprechen“, fügt der Ex-Bundesligaspieler Mathew Leckie (heute aktiv beim Melbourne City FC) hinzu.

A message from our @Socceroos on the @FIFAWorldCup #SupportingThePlayers pic.twitter.com/bUqW2pne1w

— Professional Footballers Australia (@thepfa) October 26, 2022

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„Wir sind keine Experten“, stellt Angreifer Mitchell Duke (Fagiano Okayama) klar. Doch habe man verschiedenen Organisationen und auch den Arbeitsmigranten in Katar zugehört. Fortschritte seien gemacht worden, durch verbesserte Arbeitsbedingungen und einen Mindestlohn. „Während die Reformen in Katar ein wichtiger und willkommener Schritt sind, sind ihre Umsetzungen weiterhin inkonstant und benötigen Verbesserungen“, bemängelt der ehemalige BVB-Keeper Mitchell Langerak (heute Nagoya Grampusjedoch). „Wir haben erfahren, dass die Entscheidung, die WM in Katar auszutragen, zum Leiden und Schaden von zahllosen Arbeitern geführt hat“, sagt Jackson Irvine, der beim FC St. Pauli spielt. Verteidiger Alex Wilkinson (Sydney FC) führt weiter aus: „Die Arbeitsmigranten, die gelitten haben, sind nicht nur Nummern. Genau wie die Migranten, die unser Land und unseren Fußball geformt haben, besaßen sie den gleichen Mut und die gleiche Hingabe, um ein besseres Leben aufzubauen.“ Zudem positionieren sich die Spieler klar auf der Seite der LGBT+-Community.

Es sei nicht einfach, diese Themen anzusprechen und man habe nicht alle Antworten. Man stehe an der Seite der Spielergewerkschaft Fifpro, der internationalen Gewerkschaft für Bau- und Holzarbeiter (BWI) und dem internationalen Gewerkschaftsbund, um für Reformen zu sorgen und ein bleibendes Erbe zu hinterlassen. Welche Reformen nötig sind, spricht Irvine direkt an: „Sie müssen eine Anlaufstelle für Migranten beinhalten, wirksame Hilfsmaßnahmen für die, denen ihre Rechte verwehrt wurden und die Entkriminalisierung aller gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Dies sind Grundrechte, die allen Menschen zustehen sollten und werden weiteren Fortschritt in Katar sicherstellen.

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„So können wir ein Vermächtnis sicherstellen, das weit über den letzten Pfiff der WM 2022 hinausgeht“, sagt Stürmer Nick D’Agostino (Melbourne Victory), gefolgt von abschließenden Worten von gleich mehreren Spielern: „Ein Vermächtnis, auf das der Fußball wirklich stolz sein kann.“


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Fußball-Bundesliga: „Stampf den Keller ein“: Der VAR mal wieder am Pranger

Mario Götze konnte sich selbst mit Sohn Rome auf dem Arm nur langsam beruhigen, der sonst so besonnene Markus Krösche verlor gar völlig die Fassung. Diese spielentscheidende Ungerechtigkeit, dieser ausgebliebene Elfmeterpfiff nach klarem Stoß von Karim Adeyemi gegen Jesper Lindström ließ den Sportvorstand von Eintracht Frankfurt endgültig mit dem Videobeweis brechen. „Stampf den Keller ein“, forderte er in einer minutenlangen Schimpftirade energisch: „Das ist ein Witz.“

Am Ende eines mitreißenden Spitzenspiels gegen Borussia Dortmund ging es mal wieder nur um den ewigen Zankapfel Video Assistant Referee (VAR). „Ich weiß nicht, was die machen. Vor allem wie sie ihn einsetzen. Mal setzen sie ihn ein, mal nicht. So können wir es nicht machen. Dann brauchen wir es nicht“, schimpfte Krösche nach dem 1:2 (1:1): „Wenn du ihn nicht nutzt, mein Gott, dann lass es sein.“

Referee Sascha Stegemann räumte nach dem Spiel seinen Fehler aus der 43. Minute ein, der fällige Hinweis seines Videoassistenten Robert Kampka aus dem Kölner Keller sei ausgeblieben. „Der Schiedsrichter wurde im Stich gelassen“, monierte SGE-Coach Oliver Glasner deshalb. Doch Manuel Gräfe sprach Stegemann nicht frei von Schuld. „Dieses katapultartige hätte auch der Schiedsrichter erkennen können/müssen“, twitterte der ehemalige Weltklasse-Referee. 

Und dann sei es neben Strafstoß eben auch Rot wegen der Verhinderung einer klaren Torchance. Er wolle das angesichts der Chancenfülle und des zwischenzeitlichen Ausgleichs von Daichi Kamada (26.) nicht als „Alibi“ für die Niederlage nutzen, betonte Krösche: „Aber das sind Sachen, die mir tierisch auf den Sack gehen.“ Es sei „kein Zeichen von Schwäche sondern von Stärke“, wenn man sich als Schiedsrichter solch strittige Situationen nochmal selbst anschaue, ergänzte Vorstandssprecher Axel Hellmann.

Auch in München und Stuttgart gab es kaum nachvollziehbare Entscheidungen

Generell sind die Fragezeichen in Sachen VAR wieder riesig, auch in München und Stuttgart gab es am Samstag kaum nachvollziehbare Entscheidungen. Es seien diese Saison „schon viel zu viele Fehlentscheidungen zustande gekommen“, sagte Eintracht-Kapitän Sebastian Rode: „Dann ist der VAR wirklich kontraproduktiv für alle Fußballbeteiligten.“ Die Schiedsrichter scheinen teilweise „völlig von der Rolle beziehungsweise orientierungslos“, urteilte Gräfe.

Ihm sei Fußball ohne Videobeweis mittlerweile wieder „lieber“, betonte Krösche: „Denn wenn der Schiedsrichter einen Fehler macht, ist das menschlich. Aber doch nicht, wenn ich einen Videoassistenten haben.“ Auch beim „Kann-Elfmeter“ (Gräfe) nach Stoß von Niklas Süle gegen den erneut starken Götze hatte der BVB das Glück des Tüchtigen, ansonsten rettete Torhüter Gregor Kobel nach den Treffern von Julian Brandt (21.) und Jude Bellingham (52.) den überaus schmeichelhaften Erfolg.

„Man muss sich nicht schämen bei Eintracht Frankfurt auswärts zu gewinnen“, sagte Trainer Edin Terzic: „Es war ein glücklicher Sieg, aber er war geil.“ Nico Schlotterbeck räumte ein, dass der BVB „massiv Glück“ hatte. Die Westfalen bleiben damit bis auf drei Punkte an den Bayern dran, das letzte Champions-League-Spiel beim FC Kopenhagen am Mittwoch ist ein reines Schaulaufen. 

Für die Eintracht steht dagegen einen Tag zuvor bei Sporting Lissabon ein Endspiel ums Weiterkommen an, ein Sieg reicht fürs Achtelfinale. Bis dahin gilt es, die blanke VAR-Wut in positive Energie umzuwandeln.

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„Habe verstanden, wie Dinge hier laufen“: Gladbachs Ngoumou dankt WG-Kumpel Koné für die Starthilfe


Mönchengladbach

Seit zwei Monaten spielt Nathan Ngoumou bei Borussia Mönchengladbach. Seinem Freund und Teamkollegen Manu Koné hat er es zu verdanken, dass er sich schnell in Deutschland eingelebt hat. Vor dem Spiel bei Union Berlin hat Ngoumou über seine Ambitionen und das WG-Leben mit Koné gesprochen.

Nathan Ngoumou hat sich in Gladbach schnell zurechtgefunden. Einen großen Anteil daran hat sein Freund Manu Koné, dem er in diesem Sommer nach Gladbach gefolgt ist. Ngoumou und Koné waren einst sowohl in der U19 als auch in der ersten Mannschaft des FC Toulose Teamkollegen und kennen sich seit der Jugend.

„Ich habe ja das Glück, dass es bei Borussia viele französisch sprechende Spieler gibt. Das hat mir sehr geholfen. Ich konnte mich also leicht integrieren“, wird Ngoumou in einem Klub-Interview zitiert. Wie eng die Bindung zu Koné ist, verdeutlicht die Tatsache, dass dieser dem Gladbach-Zugang gleich ein Zuhause bot.

„Er hat mich anfangs nicht im Hotel wohnen lassen, sondern mich bei sich zu Hause aufgenommen. Ich habe also bei ihm gewohnt, bin mit ihm zum Training gefahren und wir haben verschiedene Dinge zusammen unternommen“, erzählt Ngoumou, der durch Konés Hilfe schnell verstand, „wie die Dinge hier in Deutschland laufen“. Gerne würde er in Zukunft noch häufiger mit seinem WG-Kumpel zusammen auf dem Platz stehen.

„Das fußballerische Niveau ist hier ein anderes, an das ich mich aber auch so langsam angepasst habe“, sagt Ngoumou. Ähnlich sieht es sein Trainer Daniel Farke. „Nathan ist nach wie vor ein Projekt. Wenn du in der französischen U21-Nationalmannschaft spielst, ist das ein Zeichen von Qualität. Deswegen ist er nicht so weit davon entfernt, von Bundesliga-Starteinsätzen. Dass der Junge Potenzial hat, hat er auch schon in dem einen oder anderen Kurzeinsatz angedeutet.“

Sieben Pflichtspiele hat der 22-Jährige bislang für Borussia bestritten, dabei kam er meist als Rechtsaußen zum Einsatz. Beim DFB-Pokalspiel in Darmstadt (1:2) durfte er 83 Minuten ran und zeigte, wie er Borussia mit seiner Schnelligkeit helfen kann. Aus der Tatsache, dass er in mehreren Situationen zu unpräzise agierte oder die falsche Entscheidung traf, wird er lernen – um der Mannschaft möglichst zügig auch mit Scorerpunkten zu helfen. „Ich habe bisher bei meinen Einsätzen noch kein Tor geschossen oder vorbereitet. Aber ich weiß, dass ich, wenn ich weiter an meinen Fähigkeiten arbeite, in den Spielen auch eine entscheidende Rolle spielen kann“, sagt Ngoumou, der Torbeteiligungen als den „nächsten Schritt“ ansieht.

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Gegen Union Berlin könnte er, sollte Jonas Hofmann weiterhin mit einer Schulterverletzung ausfallen, erneut in der Anfangsformation stehen – dann allerdings nicht gemeinsam mit Koné, der Borussia an der Alten Försterei gelbgesperrt fehlen wird. „Man hofft als Spieler ja immer, dass man in der Startelf steht und gibt dafür unter der Woche sein Bestes, um dem Trainer die Entscheidung, einen aufzustellen, möglichst leicht zu machen“, sagt Ngoumou.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist Nathan Ngoumou

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Psychische Gewalt im Frauen-Handball: DHB kündigt „unabhängige und externe Aufarbeitung“ durch Expertenkommission an


Düsseldorf

Der DHB will die Vorwürfe der psychischen Gewalt im Frauen-Handball durch eine unabhängige Instanz aufarbeiten lassen. Das war auch von der betroffenen Nationalspielerin Mia Zschocke gefordert worden.

Der Deutsche Handballbund (DHB) hat nach den Vorwürfen psychischer Gewalt im Frauen-Handball eine „unabhängige und externe Aufarbeitung“ durch eine Expertenkommission angekündigt. Das kritische Hinterfragen des eigenen Vorgehens habe begonnen, das gründliche Überprüfen der Prozesse in der Prävention von Gewalt und im frühzeitigen Erkennen von möglichen Vorfällen werde zeitnah auf den Weg gebracht, hieß es in einer Verbandsmitteilung am Mittwoch. Die bekanntgewordenen Vorwürfe gegen einen langjährigen Bundesliga- und DHB-Trainer würden in Summe und Tragweite ein „erschütterndes Bild“ abgeben.

Auf der DHB-Präsidiumssitzung am kommenden Freitag in Leipzig soll demnach eine „vom Verband unabhängige, mit renommierten Personen besetzte Kommission“ mit den Untersuchungen beauftragt werden, „die in erster Linie aufklären soll, welche Verhältnisse und Strukturen zu sexualisierter und psychischer Gewalt führen können und welche Mittel und Wege es gibt, um dies in Zukunft besser zu verhindern und insbesondere junge Sportlerinnen in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken“. Hierauf verständigte sich das Verbandspräsidium in einer Videokonferenz am Mittwoch.

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„Der Handballsport darf kein Spielfeld für Gewalt sein“, sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann: „Es ist mir ein Anliegen, dass wir unsere Prozesse ernsthaft, gewissenhaft und detailliert überprüfen und notwendige Strukturen wo geboten verbessern. Um das seriös zu tun, müssen wir uns trotz des öffentlichen Erwartungsdrucks die notwendige Zeit nehmen. Hierzu stehe auch ich über Co-Kapitänin Emily Bölk im ständigen Kontakt mit der Mannschaft.“

„Wenn wir wollen, dass in Zukunft Eltern ihre Kinder guten Gewissens zum Sport bringen, müssen wir den vorliegenden Fall nutzten, um die Strukturen aufzudecken, die zu einer Kultur des Schweigens und Waberns im Reich der Gerüchte geführt haben“, sagte der Verbandschef: „Leidtragende sind letzten Endes meist junge Sportlerinnen.“

Er habe den Eindruck, so Michelmann, dass man mit dem aktuellen Fall „erst am Anfang einer großen Welle, die nicht nur den Deutschen Handballbund, sondern den Sport überhaupt betrifft, stehen. In der Vergangenheit haben andere Verbände versucht, dieses Problem in erster Linie rechtlich anzugehen. Nach meiner Meinung ist das Problem jedoch umfassender und sitzt tiefer.“ Die Lösung dieses Problems werde in den kommenden Jahren von „existenzieller Bedeutung für den deutschen Sport sein. Deshalb unterstützen wir noch einmal die Einrichtung des bundesweiten Zentrums für Safe Sport als gemeinsame Initiative von DOSB, dsj und BMI.“

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Schalke 04: Sportdirektor Rouven Schröder verlässt die Königsblauen

Der FC Schalke 04 und Rouven Schröder gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Wie der Tabellenletzte der Bundesliga am Mittwoch mitteilte, bat der Sportdirektor aus persönlichen Gründen um den vorzeitigen Ausstieg aus seinem Vertrag. „Mir ist die Entscheidung, Schalke 04 zu verlassen, alles andere als leichtgefallen. Gemeinsam haben wir 18 höchst intensive Monate erlebt. Ich wünsche den Mitarbeitern und Fans des FC Schalke 04 nur das Beste für die Zukunft und drücke die Daumen, dass der Klassenerhalt am Ende der Saison gelingt“, kommentierte Schröder den überraschenden Entschluss. Seine Aufgaben übernimmt bis auf Weiteres Sportvorstand Peter Knäbel mit seinem Team.

Der 47-jährige Schröder hatte zur Saison 2021/22 beim aus der Bundesliga abgestiegenen Revierclub das Amt als Sportdirektor angetreten und mit kluger Transferpolitik zur Rückkehr des Traditionsclubs in das Fußball-Oberhaus beigetragen. „Rouven hat sich Verdienste um den Club erworben, deren Bedeutung vielleicht erst in einigen Jahren vollumfänglich bemessen und von der Öffentlichkeit gewürdigt werden. Ich sage es ganz deutlich: Ohne die Arbeit von Rouven Schröder würde es den FC Schalke 04 in seiner gewohnten Form nicht mehr geben. Dafür gebührt ihm der Dank aller Schalker“, wurde Knäbel in der Vereinsmitteilung zitiert.  

Die Schalker sind derzeit auch auf der Suche nach einem neuen Chefcoach

Ähnlich äußerte sich der Vorstandsvorsitzende Bernd Schröder. „Niemand hatte es Schalke 04 ernsthaft zugetraut, nach nur einem Jahr wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Diese einmalige Erfolgsgeschichte unter finanziell maximal herausfordernden Umständen wird für immer bleiben. Gerne wären wir den eingeschlagenen Weg mit Rouven weitergegangen, sind seinem persönlichen Wunsch dennoch nachgekommen.“ 

Nach der Trennung von Frank Kramer sind die Schalker derzeit auf der Suche nach einem neuen Chefcoach. Zuletzt hatte Matthias Kreutzer die Mannschaft beim 1:2 bei Hertha BSC als Interimstrainer betreut.

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Einzelkritik nach 2:0 beim KSC: Dieser Fortuna-Spieler hat in Karlsruhe überragt


Liveblog

Düsseldorf

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WM in Neuseeland und Australien: DFB-Frauen gegen Kolumbien, Marokko und Südkorea

Eine eher leichte Gruppe für die deutschen Fußballerinnen bei der Weltmeisterschaft 2023 und keine Hin- und Herfliegerei zwischen Australien und Neuseeland: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat die Vorrunden-Auslosung am Samstag im Aotea Centre von Auckland zufrieden verlassen können. Auf die Vize-Europameisterinnen warten beim Turnier im nächsten Jahr erst mal Marokko, Kolumbien und Südkorea als Gegner. „Wir freuen uns darauf, dass wir drei ganz unterschiedliche Mannschaften haben, die uns vor unterschiedliche Aufgaben stellen werden. Aber die wollen wir lösen, von daher geht es jetzt in die Vorbereitung“, sagte Voss-Tecklenburg.  

Südkorea bezeichnete Voss-Tecklenburg als „sehr spielstarke Mannschaft, die technisch feinen Fußball spielt.“ Die 54-Jährige verwies auch auf den Chefcoach der Asiatinnen: Der gebürtige Engländer Colin Bell  (61) spielte einst beim FSV Mainz 05, trainierte unter anderem die Männer des SV Waldhof Mannheim und die Frauen des 1. FFC Frankfurt. Kolumbien sieht die Bundestrainerin als Mannschaft „mit viel Herzblut und Leidenschaft“ und „einem ganz anderen Spielstil“. Gegen WM-Neuling Marokko habe man noch nie gespielt. 

Die Anstoßzeiten der Partien werden erst noch festgelegt, die Spiele finden wegen der Zeitverschiebung in der deutschen Nacht oder am frühen Morgen statt. Die neunte WM-Auflage wird erstmals mit 32 Mannschaften (bisher 24) ausgespielt. Im Eröffnungsspiel fordert Neuseeland die Norwegerinnen.   

Die DFB-Frauen waren ebenso wie die beiden Gastgeber-Auswahlteams, Europameister England, Titelverteidiger USA, Schweden, Spanien und Frankreich in Topf 1 als Gruppenköpfe gesetzt. Drei Teilnehmer werden erst noch bei den Play-offs im Februar ermittelt, Kandidaten sind unter anderem Panama und Papua-Neuguinea. Vier Spielorte liegen in Neuseeland, fünf in Australien. Das Finale ist in Sydney. 

Bei der WM 2019 in Frankreich war Deutschland im Viertelfinale gegen Schweden ausgeschieden. Zuletzt glänzten die DFB-Frauen aber bei der EM in England und unterlagen erst im Finale dem Team der Gastgeberinnen.  

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Zwischen Schrott und Hoffnung: Mick Schumachers Endspurt


Austin

Er hat klare Ansagen bekommen: Punkte müssen her. Fair oder ungerecht? Die Frage kann wohl nur Mick Schumacher selbst beantworten. Am besten auf der Strecke. Es geht um seine Formel-1-Zukunft.

Mick Schumacher nutzte die Zeit auf der familieneigenen Ranch in Texas zum Abschalten und Spaß haben. Er weiß, nun wird es ernst. Er ahnt, was passieren muss. „Hoffentlich können wir die Wende schaffen“, sagt er vor dem Großen Preis der USA in Austin. Wenn er „wir“ sagt, dürfte Mick Schumacher auch die Patzer und Fehler des Teams mit einschließen, die ihm schon bessere Platzierungen raubten. Mit Blick auf die Ergebnisse aber vor allem auch sich selbst meinen – es geht um seine Zukunft in der Formel 1.

39 Rennstarts für den Haas-Rennstall und die Zusammenarbeit seit nun fast zwei Jahren reichen den Teambossen nicht aus für ein Urteil über die Qualitäten des 23-Jährigen. In den kommenden vier Grand Prix bis zum Saisonende soll und muss sich Schumacher beweisen, während öffentlich mit Rivalen kokettiert und geflirtet wird und das Cockpit mit einer Verkündung am Donnerstag noch mal an Wert gewann.

Der Rennstall bekommt ab nächstem Jahr das US-Finanzunternehmen MoneyGram als neuen Titelsponsor – damit sollten und dürften auch die finanziellen Zwänge und Nöte des Teams erstmal Vergangenheit sein. Ob das auch auf die Entscheidung um Mick Schumacher Einfluss hat, bleibt abzuwarten.

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Ansage vom Teambesitzer

„Wenn er bei uns bleiben will, muss er uns zeigen, dass er noch punkten kann. Darauf warten wir“, hatte Gene Haas zuletzt der amerikanischen Nachrichtenagentur AP gesagt. Zwölf Zähler holte Mick Schumacher bisher, seit sieben Rennen schaffte er es nicht mehr in die Top Ten. Teamkollege Kevin Magnussen kommt auf 22 Punkte, der Däne, dessen Vertrag längst verlängert wurde, wartet aber auch seit sechs Rennen auf einen weiteren Zähler. Derart öffentlich infrage gestellt wie der Sohn von Rekordchampion Michael Schumacher wurde der 30-Jährige aus Roskilde nicht, der durch das Aus des russischen Piloten Nikita Masepin beim US-Rennstall zum überraschenden Comeback in der Motorsport-Königsklasse gekommen war.

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Teamchef Günther Steiner und Besitzer Haas entschieden sich vor der Saison 2021 zu einem gewagten Experiment. In Masepin und Schumacher setzten sie gleich auf zwei Neulinge in der Formel 1 – mit dem viel zu langsamen Auto war eh nichts zu holen. 2022 wollte Haas angreifen. Dann musste Masepin, der ohnehin überfordert schien, gehen, und mit ihm sein Vater und Team-Hauptsponsor im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine. In Magnussen holten Steiner und Haas einen alten Bekannten zurück, er war bereits von 2017 bis einschließlich 2020 Stammpilot des US-Rennstalls gewesen.

Mick Schumacher hatte Masepin im Rookie-Duell im Griff. 20:2 endete der direkte Vergleich in der Qualifikation. Nun steht es aus der Sicht des Deutschen 5:13. Schwerer wiegen aber die kostspieligen Fehler des ersten Saisondrittels, als er in Saudi-Arabien nach einem schweren Quali-Crash im Rennen nicht mal antreten konnte und als er in Monaco den Wagen im Rennen zerlegte. „Ich denke, dass Mick viel Potenzial hat, aber sie wissen, dass er uns ein Vermögen kostet und er viele Autos zu Schrott gefahren hat“, betonte Gene Haas.

Das habe Geld gekostet, das sie einfach nicht hätten. Also halten sie nach Alternativen Ausschau. Den Kontakt mit Nico Hülkenberg bestätigte Steiner nun bei RTL und ntv. Zuvor hatte er in einem AP-Interview für Daniel Ricciardo geschwärmt. Beide sind – Stand jetzt – ohne Vertrag fürs kommende Jahr. Hülkenberg, der 181 Rennen ohne Podestplatz bestritt und seit Ende 2019 nur noch als Aushilfsfahrer zum Einsatz kam, ist 35 Jahre alt. Ricciardo, der bei McLaren nicht überzeugen konnte, ist 33 Jahre alt.

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„Er verdient es, in der Formel 1 zu fahren, nicht wegen seines Namens, das ist ein unglaublicher Name, aber er hat die Fähigkeit, hier zu sein“, sagte Formel-1-Chef Stefano Domenicali schon über Mick Schumacher. Es sei „extrem wichtig, dass Mick Schumacher weiter Karriere in der Formel 1 macht. So faszinierend und wichtig die Technik in der Formel 1 auch ist: Die Kids hängen sich Poster der Helden hinterm Steuer in ihr Zimmer“, betonte auch schon Formel-1-Direktor Ross Brawn bei Sport1. Sebastian Vettel, Kumpel und Mentor, machte sich schon mehrfach für Mick Schumacher stark. Mick Schumacher sei ein „klasse Junge“ und „auf jeden Fall jemand, der es verdient, in der Formel 1 zu fahren“, sagte auch schon Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Doch schon als mehr als nur noch die beiden Cockpits bei Haas und beim britischen Williams-Team frei waren, schlug kein Rennstall zu. Das gehört auch zur Wahrheit um Mick Schumacher. Erste Wahl sieht anders aus.

Verlängert Haas nun nicht die Zusammenarbeit, bliebe noch Williams. Der Rennstall gehört einer US-Investmentgesellschaft, Teamchef ist der Deutsche Jost Capito. Dass an diesem Freitag Logan Sargeant im ersten Freien Training beim Großen Preis der USA den Wagen von Noch-Williams-Fahrer Nicholas Latifi übernimmt, ist kein Zufall. Der 21-Jährige aus Florida, aktueller Dritter in der Formel 2, gilt dem Vernehmen nach als Wunschkandidat. Allerdings entscheidet sich sein weiterer Weg erst im Finale in Abu Dhabi, weil er auf Punkte für die sogenannte Superlizenz, der Formel-1-Führerschein, angewiesen ist. Zeit zum Durchatmen wird Mick Schumacher bis dahin kaum mehr haben.

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