Kategorie -Jugendliche

Mehr Design, weniger Sicherheit?: Pedelecs sollen für die Jugend cooler werden

Der E-Bike-Boom geht weiter. Voriges Jahr wurden in Deutschland zwei Millionen elektrisch unterstützte Fahrräder verkauft. In diesem Jahr wird mit einem weiteren Anstieg der Verkaufszahlen gerechnet. Startups und etablierte Hersteller setzen mittlerweile auf neue Konzepte, um vor allem auch jüngere Zielgruppen für E-Bikes zu begeistern. „Das Konzept vieler Startups ist es, ein sehr aggressives Preis-Leistung-Verhältnis zu realisieren. Dabei ist das Design ein sehr großer Faktor“, sagt Fahrradexperte Anton Nebel in dieser Folge von ntv mobil.

Im neuen ntv mobil Podcast spricht Norman Adelhütte wieder über die mobile Welt von heute, morgen und übermorgen.

ntv mobil – der Podcast

„ntv mobil“ beleuchtet alle Themen abseits klassischer Autopräsentationen. Das Mobilitätsmagazin reagiert auf aktuelle politische Entscheidungen und ordnet diese ein, präsentiert Neuheiten in den Bereichen E-Mobilität, Umweltschutz und stellt alternative Antriebe vor.

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Flutkatastrophe Ahr

Flutkatastrophe Ahr

Meine Mutter stand am Fenster und sagte: Da kommt ein Haus auf uns zu“, berichtet die 16-jährige Franziska Nigbur, die vergangenen Juli von der Flutkatastrophe im Ahrtal betroffen war. Mit einem derartigen Hochwasser hatte die Familie nicht gerechnet. In Heppingen, einem Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler, hatten sich die Menschen auf einen kleinen Bach fokussiert, den sie mit Sandsäcken bestmöglich absicherten. Dass die Ahr ein viel größeres Problem in Bezug auf den Wasserstand darstellen würde, hatte keiner in Betracht gezogen. Das Flutopfer schildert: „Als wir gegen 0.30 Uhr mit der ganzen Nachbarschaft vor unseren Häusern standen, haben sich die Schachtdeckel gehoben. Wir waren jedoch erstaunlich gut gelaunt und haben sogar Witze gemacht, da immer noch keiner mit viel Wasser gerechnet hat.“ Kurz darauf hatte sich die Lage drastisch verschlechtert, sodass die Familie Nigbur machtlos dabei zusehen musste, wie die Flut durch den Haus- und Gartentürspalt in das Haus drang. Panik breitete sich aus, als die Tür mit einem lauten Knall schlagartig aufsprang und das Wasser in riesigen Mengen hineinließ. „Man hörte unten alles umfallen, und Scherben klirrten von den zersprungenen Fenstern. Am schlimmsten war jedoch das Geräusch von dem einströmenden Wasser. Das kann man nicht beschreiben“, sagt die braunhaarige Schülerin noch heute fassungslos. Innerhalb von zehn Minuten stieg das Schlammwasser bis zu der letzten Treppenstufe. Der vierköpfigen Familie blieb nur noch die Flucht auf den Speicher. Mit nur zwei Flaschen Wasser waren sie 16 Stunden auf dem Dachboden gefangen und beobachteten unruhig den Wasserstand und die Lage draußen.

„Sie wird keiner holen, alle sind im Einsatz“

Während die Polizei dauerhaft nicht erreichbar war, konnte die verzweifelte Familie nach etlichen Versuchen mit einem Feuerwehrmann telefonieren. Die naive Vorstellung, jemand käme sie bei der schlimmen Strömung retten, war erloschen, als der Feuerwehrmann sagte: „Sie wird keiner holen, alle sind im Einsatz.“ Neben den Hilfeschreien der Nachbarn kamen Brücken, Autos, Lkw, Container und Bäume am Haus vorbeigeschwommen. Als würde das nicht genug Furcht auslösen, sah Manuela, Franziskas Mutter, dass ein Bungalow in ungeheuerlichem Tempo auf sie zukam. Wie durch ein Wunder drehte sich der Bungalow im letzten Moment und riss so mit lautem Knall nur die gesamte Garage mit sich. Vor allem die elf Jahre alte Schwester Johanna hatten diese Ereignisse besonders strapaziert: „Sie hat sich in der Nacht über Whatsapp von ihrer Klasse verabschiedet.“ Gegen 2 Uhr nachts sank der Wasserpegel minimal. Die Familie konnte zum ersten Mal leicht aufatmen, von Schlaf konnte aber nicht die Rede sein. Am nächsten Tag fielen Manuela Nigbur die Feuerwehrmänner auf, die sie dann um Hilfe gerufen hat. Sie retteten die Familie wie auch alle weiteren Bewohner in diesem Gebiet, die noch in ihren Häusern eingesperrt waren. Sie wurden zu einem wasserfreien Platz gebracht, an dem es Lebensmittel gab. Dort wurde Familie Nigbur von ihrer Tante abgeholt, bei der sie einige Tage nahe Heppingen wohnen konnte. „Wir haben zu viert in dem kleinen Zimmer meiner Cousine gewohnt, die dann zu ihrem Freund gezogen ist“, beschreibt Franziska die prekäre Wohnsituation. Aktuell wohnt die Familie in Sinzig beim Schwiegervater einer Freundin von Manuela Nigbur. Das durch das Wasser völlig zerstörte Haus war von den Nigburs gemietet. Der Vermieter baut das Haus, das nicht abgerissen werden musste, weil es ein Massivbau ist, selbst wieder auf. Der Boden ist wiederhergestellt, und auch die Wände sind gestrichen, sodass die Familie zum Glück bald wieder einziehen kann, was etlichen Opfern noch monatelang nicht möglich sein wird.

Fortziehen, weil ihr Zuhause zerstört ist

Auch das Peter-Joerres-Gymnasium, die Schule, die Franziska besucht, war betroffen, weil sie nah an der Ahr gebaut wurde. Da das Untergeschoss und die Sporthallen immens beschädigt wurden, mussten die Schüler erst einmal auf andere Schulen verteilt werden. So besuchte Franziska bis zum 29. November das Gymnasium Calvarienberg in Bad Neuenahr-Ahrweiler, das wegen seiner Lage auf einem Hügel unbeschädigt blieb. Aktuell kann Franziska wieder auf ihre ursprüngliche Schule gehen, das Glück haben nicht alle. „Ein paar sind auf Köln, Gladbach und andere Orte verteilt und wohnen momentan da, weil deren Zuhause auch zerstört ist.“ Auf dem Peter-Joerres-Gymnasium kann wieder relativ normaler Unterricht stattfinden, da in dem aktuellen Rohbau des Untergeschosses hauptsächlich Verwaltung betrieben wurde, die provisorisch in einen Container verlegt wurde.

Obwohl Häuser und Einrichtungen stetig wieder errichtet werden, sind die Betroffenen psychisch belastet. Manuela Nigbur sagt: „Beide Mädchen reagieren sehr aggressiv auf die Nacht. Sie möchten nicht darüber sprechen, weichen dem Thema aus und verdrehen die Augen, wenn ich darüber rede. Dennoch merkt man, dass es für die zwei nicht einfach erledigt ist und dass es uns noch lange begleiten wird.“ Johanna hat mit den Geschehnissen zu kämpfen. Ihre seelischen Wunden wurden auf einer Klassenfahrt im September deutlich, auf der sie mit ihrer Klasse eine Wattwanderung unternahm. Sobald die Flut kam, hat sie schreckliche Angst durch das Déjà-vu empfunden. Ihre Lehrerin zögerte nicht, ging mit dem Mädchen zurück und sprach mit ihr beruhigend über die Erlebnisse während der Flut. In den Sommerferien wurden Freizeiten oder Workshops organisiert, Psychologen und Seelsorger waren in den Schulen. Familie Nigbur konnte zusätzlich eine Jugend- und Kinderpsychologin konsultieren. Ob und wie bald wieder die sehnlichst erwünschte Normalität eintritt, wird sich bei dem nächsten Starkregen oder Hochwasser noch zeigen.

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Tote 15-Jährige in Salzgitter: Tatverdächtige Jugendliche schweigen

Nachdem Beamte einen leblosen Körper in Salzgitter finden, beginnen die Ermittlungen. Die 15-Jährige ist laut Obduktion erstickt. Schnell werden zwei Teenager aus der Gegend zu Tatverdächtigen. Doch die schweigen bislang beharrlich.

Im Fall der getöteten 15-Jährigen in Salzgitter schweigen die jugendlichen Tatverdächtigen. „Die beiden mutmaßlichen Täter haben keine Angaben gemacht“, sagte Hans Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Wegen Mordverdachts sitzt ein 14 Jahre alter Junge mittlerweile in Untersuchungshaft. Ein 13-Jähriger kann als weiterer Verdächtiger nicht strafrechtlich verfolgt werden, weil er strafunmündig ist.

Die Ermittlungen zu der Tat in der niedersächsischen Stadt wurden am Donnerstag fortgesetzt und werden Wolters zufolge noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Beamte hatten den Leichnam der 15-Jährigen am Dienstag in einer Grünanlage in Salzgitter-Fredenberg entdeckt. Angehörige hatten das Mädchen am Sonntagabend bei der Polizei als vermisst gemeldet.

Todesursache: Sauerstoffmangel

Das Obduktionsergebnis habe ergeben, dass das Mädchen erstickt sei, sagte Wolters. Als Todesursache nannte er Sauerstoffmangel. Wie genau es zu dem Erstickungstod kam und was sich am Sonntag in den Abendstunden in Fredenberg abspielte, muss noch geklärt werden. Bekannt ist, dass die Verdächtigen, beide sind Deutsche, und das Opfer aus demselben Viertel kommen, auf dieselbe Schule gingen und auch Kontakt miteinander hatten.

Zum genauen Tathergang halten sich die Ermittler aber weiter bedeckt. Auf die Frage, wie die beiden Verdächtigen so schnell in den Fokus gerieten, äußerte sich die Staatsanwaltschaft zunächst nicht. Zu einem Medienbericht, nach dem ein dritter Jugendlicher Zeuge der Tat gewesen sein soll, gab es zunächst keine Bestätigung.

Genaueres zu der Beziehung zwischen Opfer und mutmaßlichen Tätern müsse noch ermittelt werden, sagte Wolters. Die Staatsanwaltschaft gehe von einem Mord aus und sehe niedrige Beweggründe. Die Tat sei ersten Erkenntnissen zufolge heimtückisch erfolgt, weil die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers ausgenutzt worden sei. „Es passierte nicht spontan“, sagte Wolters.

Jugendamt trifft weitere Entscheidungen

Mit Blick auf den jüngeren Tatverdächtigen sei alles weitere Sache des Jugendamts, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der 13-Jährige gelte zwar als dringend tatverdächtig, ist aber strafunmündig und könne daher nicht strafrechtlich verfolgt werden. Die Rolle des 13-Jährigen werde aber weiter untersucht, allerdings nur mittelbar im Zuge der Ermittlungen gegen den 14 Jahre alten Beschuldigten.

Für den 13-Jährigen kommt laut Staatsanwaltschaft unter anderem die Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung in Betracht. „Eine Zwangsunterbringung ist nur durch familiengerichtlichen Beschluss zulässig“, hatte der Jugenddezernent in Salzgitter, Dirk Härdrich, nach dem Bekanntwerden der Tat aber betont. Mit einer Entscheidung dazu werde in Kürze gerechnet, sagte ein Stadtsprecher am Donnerstag.

In der betroffenen Schule hat der tragische Fall zu tiefer Betroffenheit und extremer Belastung geführt, wie die Landesschulbehörde auf Anfrage mitteilte. „Die Situation ist für alle in der Schule schwierig und nur schwer zu glauben“, sagte Sprecherin Bianca Trogisch. Ein regionales Krisen- und Notfallteam unterstütze die Schule derzeit intensiv dabei, mit den Geschehnissen umzugehen. Schon am Mittwoch waren Notfallpsychologen vor Ort. Am Donnerstag sei der Fachunterricht weitgehend wieder aufgenommen worden.

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Dunera Boys/Rolf-Joseph-Preis: Sie zerstörten alles


Die Dunera-Affäre wird in Australien als bedeutendes Ereignis in der Geschichte der jüdischen Einwanderung angesehen. Ein Betroffener, Dr. Siegfried Cohn, ein Bürger unserer Heimatstadt Bad Ems war, hat uns, fünf Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums, zu Nachforschungen motiviert. Für diese Recherche sind wir bei einer feierlichen Verleihung im Jüdischen Museum Berlin mit einem der Rolf-Joseph-Preise ausgezeichnet worden.

„ENEMY PRISONERS HERE FROM ABROAD“, meldete der „Daily Telegraph“ in Sydney am 7. September 1940 auf der Titelseite. Doch überwiegend waren es „verwahrloste und verzweifelte Menschen, einige in schweren Mänteln, andere, die alles verloren hatten, in Sommerkleidung, wieder andere in der traditionellen schwarzen Kluft orthodoxer Juden“. So erinnerte sich Mike Sondheim, langjähriger Präsident der „Dunera Association“, 2010 mit 93 Jahren. Die meisten der Männer, die wie Sondheim im September 1940 in Sydney australischen Boden betraten, waren aus Angst um ihr Leben aus Deutschland und Österreich nach England geflohen und dort im Mai und Juni 1940 unter dem Generalverdacht, Nazispione zu sein, inhaftiert worden. Überfüllte Lager führten dazu, dass die australische Regierung der Aufnahme von 6000 Internierten zustimmte. Am 10. Juli 1940 verließen rund 2000 jüdische Lagerinsassen zusammen mit etwa 450 deutschen und italienischen Kriegsgefangenen sowie NS-Sympathisanten Liverpool auf dem ehemaligen Truppentransporter HMT Dunera. Sie wurden von 300 schlecht ausgebildeten britischen Soldaten bewacht, die zum Teil aus dem Gefängnis entlassen worden waren, um Kriegsdienst zu leisten.

57 Tage Überfahrt hinter dem Stacheldraht

Übereinstimmende Zeitzeugenberichte über die Lebensbedingungen auf dem überfüllten Schiff sind erschreckend. An Bord hätten kaum sanitäre Anlagen existiert, und es habe eine große Enge geherrscht. In den 57 Tagen der Überfahrt seien die ,,enemy aliens“ mithilfe von Stacheldraht gezwungen worden, unter Deck zu bleiben. Lediglich für zehn Minuten täglich seien sie an die frische Luft gekommen. Sie seien von Armeeangehörigen geschlagen, misshandelt und ihrer Habseligkeiten, ihrer Medikamente, ihrer Dokumente und ihrer Kultgegenstände beraubt worden. Frischwasser habe es nur zwei- bis dreimal in der Woche gegeben. Die Angst an Bord wurde durch deutsche Torpedoangriffe, die Ungewissheit des Zielortes, aber auch durch die Spannungen zwischen den jüdischen Flüchtlingen und den Nazipassagieren noch verstärkt. Es kam zu zwei Todesfällen durch Krankheit und Suizid.

Nach ihrer Ankunft in Sydney am 6. September 1940 wurden die ,,Dunera Boys“, wie man die jüdischen Passagiere bald nannte, zunächst in Hay in New South Wales, später in Tatura/Victoria weiter interniert. Während sie auf ihre Freilassung warteten, etablierten sie ein reiches kulturelles Angebot: Sie gründeten eine inoffizielle Universität, ein Orchester und Bibliotheken, gaben eine Zeitung heraus und veranstalteten Konzerte, Theateraufführungen und Tanzabende.

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Stark-Watzinger über Lockdown: Für FDP-Ministerin waren Schulschließungen ein Fehler

Zu Spitzenzeiten der Coronavirus-Pandemie blieben Schulen geschlossen. Kinder und Jugendliche wurden digital unterrichtet. Bildungsministerin Stark-Watzinger sieht in der Retrospektive vor allem die „gravierenden Nebenwirkungen“ der Maßnahme. Das soll sich nicht wiederholen.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat vor erneuten breiten Schulschließungen zur Eindämmung des Coronavirus gewarnt. „Im Ergebnis waren die flächendeckenden Schulschließungen ein Fehler, den wir nicht wiederholen dürfen“, sagte die FDP-Politikerin im Rückblick auf die vergangenen zwei Pandemie-Jahre. „Es darf keine flächendeckenden Schulschließungen mehr geben.“

Bettina Stark-Watzinger (FDP)

Es gibt Studien, die zeigen, dass es etwa im Bereich der Lesekompetenz von Viertklässlern bis zu sechs Monate Rückstand gibt.

(Foto: picture alliance/dpa)

Stark-Watzinger verwies auf „gravierende Nebenwirkungen“ wie Gewichtszunahme, psychische Auffälligkeiten und Vereinsamung sowie auf deutliche Lernrückstände bei Kindern und Jugendlichen. „Es gibt Studien, die zeigen, dass es etwa im Bereich der Lesekompetenz von Viertklässlern bis zu sechs Monate Rückstand gibt.“ Zudem gehe es um Bildungsgerechtigkeit. So seien junge Menschen, die zu Hause Unterstützung bekämen und gut selbstorganisiert lernen könnten, besser durch die Pandemie gekommen als diejenigen ohne diese Voraussetzungen.

Im Frühjahr 2020 sowie im folgenden Winter und Frühjahr 2021 hatten die Bundesländer zur Eindämmung der Pandemie ihre Schulen monatelang geschlossen oder nur eingeschränkt im Betrieb. Im vergangenen Winter verhinderte dann eine auf starkes Betreiben der FDP beschlossene Änderung des Infektionsschutzgesetzes die Möglichkeit, Schulen erneut flächendeckend zu schließen. In den Klassen kam es aber über Wochen hinweg zu zahlreichen Ausfällen von Lehrkräften und Schülern wegen vieler Corona-Infektionen und aufgrund der Quarantänevorschriften.

Ampelkoalition plant Startchancen-Programm

Um die entstandenen Bildungsrückstände abzubauen und die sozialen und psychischen Probleme in Folge der Pandemie abzufedern, legte der Bund ein Corona-„Aufholprogramm“ über zwei Milliarden Euro auf für Lernförderprogramme und die Aufstockung sozialer Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Kultusminister der Länder forderten zuletzt, dieses Programm zu verlängern und um weitere 500 Millionen Euro aufzustocken.

Stark-Watzinger sagte dazu: „Der Bund hat den Ländern zwei Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, die noch gar nicht komplett ausgegeben sind. Insofern sollte dieses Geld zunächst eingesetzt werden.“ Als Möglichkeit hierfür nannte sie die Aufarbeitung der Corona-Folgen, aber auch einen langfristigen Prozess. „Und da bin ich mir einig mit der Kultusministerkonferenz. Wir müssen allerdings über den richtigen Weg beraten.“

Die Ministerin sprach sich dafür aus, Schülerinnen und Schüler „sehr gezielt“ zu unterstützen und warb für das sogenannte Startchancen-Programm, das die Ampelkoalition plant. Mit diesem Programm sollen bundesweit 4000 Schulen „in besonders schwierigem Umfeld“ unterstützt werden, mit mehr Geld, zusätzlichen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und besserer Infrastruktur.

Welche Schulen das sein werden, nach welchen Kriterien sie ausgewählt werden und um wie viel Geld es sich handeln wird, darüber sei man im intensiven Austausch mit den Bundesländern, sagte Stark-Watzinger. Sie kündigte ein Konzept bis zum Herbst an. Dann kenne man auch die Größenordnungen. „Wir werden jetzt also in die konkrete Planung gehen und die Länder dabei einbinden.“

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Freilichtbühne Kreuzlingen


Das hellblaue Wasser glitzert im Licht der Abendsonne, die für jedes Theaterstück eigens gebaute Bühne steht am Bodenseeufer, die Stimmen des Publikums verklingen, und die Schauspieler sind bereit. Die Atmosphäre ist voller Vorfreude und gespannter Erwartung. Jeden Sommer von Juli bis August führt das Schweizer See-Burgtheater im Kreuzlinger Stadtpark ausgewählte Stücke vor. Die Tribüne besteht aus zehn Reihen und sichert 400 Zuschauern den Blick auf das Bühnenbild mit dem See im Hintergrund. Sie wird nach dem Festspiel wieder abgebaut. Ein Bistrozelt verkauft regionale Produkte, wie selbst gebrautes Bier, Würstchen und Brezeln. Der Park ist ein Ort des Zusammenkommens: Es gibt das Schloss Seeburg, das Seemuseum, Tierpark, Spielplatz, Tennis- und Minigolfplätze sowie ein Restaurant.

Das in den Neunzigerjahren von Gregor Vogel und Hans-Ruedi Binswanger gegründete Theater spielte zu Beginn im Schloss Seeburg und zog nach einigen Jahren an das 30 Meter entfernte Ufer um. Die Mitbegründerin Astrid Keller machte mit ihrem Mann Leopold Huber das Theater groß, nachdem sie 1994 offiziell die Leitung übernommen hatte. Als Ko-Leiterin, Regisseurin und Schauspielerin ist sie in alle Entscheidungen eingebunden. Seit 1976 ist die heute 65-Jährige „mit Aufs und Abs“ in der Theaterbranche tätig. Ein „Ab“, das Keller noch lange nach dem Vorfall beschäftigte, hatte sich während des Stückes „Land ohne Worte“ von Dea Loher ereignet. Während die Schauspielerin einen eineinhalbstündigen Monolog hielt, erlitt einer der Zuschauer einen Herzinfarkt. Die Situation zwischen Fiktion auf der Bühne und der Begebenheit im Publikum war verwirrend. „Ich spielte etwas auf der Bühne, einem Zuschauer ging es schlecht, aber ich konnte nicht fragen, ob er Hilfe brauche, weil ich wegen des Theatergesetzes weiterspielen musste.“ Das Theatergesetz besagt, dass keiner auf der Bühne das Spiel abbrechen darf. Die einzige dazu berechtigte Person ist der Abendspielleiter. Die gebürtige Schaffhauserin absolvierte eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und spielte bisher mehr als 150 Rollen. Highlights waren das von ihr inszenierte Stück „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ im See-Burgtheater und „Der Bettelstudent“ in Vaduz. Aber auch andere nationale und internationale Schauspieler aus der Schweiz, Deutschland und Österreich wirken in den Vorstellungen mit. Klassiker wie „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch, Brechts „Dreigroschenoper“ und „Die Schweizermacher“ von Rolf Lyssy führte das Theater bereits auf.

Bis die Mikrofone ausgehen

Das Konstanzer Stadttheater in der deutschen Nachbarstadt, das ebenfalls jeden Sommer am Münsterplatz Freilichtvorstellungen gibt, stelle keine Konkurrenz dar: „Eine Gegend kann nicht genug Theater haben.“ Die Mutter von drei erwachsenen Kindern sagt, dass das Schauspiel sich letztendlich qualitätsmäßig durchsetzen muss, „wenn man nicht gut genug ist, kommen die Leute nicht“. Damit die Worte der Schauspieler auch die letzten Reihen erreichen, werden die ausgebildeten Stimmen über Mikrofone verstärkt. Das war aber nicht immer so: Eine lange Zeit hatte das See-Burgtheater keine Mikrofone, weswegen die Schauspieler häufig schreien mussten. Heute ist das Ensemble glücklich darüber, Mikrofone nutzen zu können, über die Variation der Tonlage kann der Schauspieler seine Rolle gestalten. „Durch die Schreierei ist viel von der Interpretation der Rollen weggenommen worden“, sagt die Frau mit dem grauen Bob. Schlechtes Wetter macht den Schauspielern keine Angst: „Wir spielen, bis die Mikrofone ausgehen.“ Tatsächlich werden die Schauspieler sogar sehr oft nass, aber daran sind sie gewöhnt. Zum Beispiel gab es 2021 bei 18 von 20 Aufführungen des Stücks „Die Schweizermacher“ immer wieder Regenschauer. Bei starken Stürmen muss die Vorstellung aufgrund der hohen schwankenden Laubbäume, die das Areal umgeben, jedoch abgebrochen werden.

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Der Tag: Grüne Jugend fordert Verlängerung des 9-Euro-Tickets

Für manche ist es Beweis für das enorme Potenzial, das im deutschen Bus- und Bahnverkehr steckt. Andere sehen es als Beleg für dessen strukturelle Verdorbenheit. Das 9-Euro-Ticket für den deutschen Nahverkehr hat in den vergangenen Wochen immer wieder für überfüllte Züge gesorgt, einzelne Bahnen mussten sogar gestoppt und geräumt werden. Für die Jugendorganisation der Grünen sind 30 Prozent mehr ÖPNV-Nutzer ein Hoffnungsschimmer: Sie will das 9-Euro-Ticket verlängern. Mobilität sei eine Frage der gesellschaftlichen Teilhabe und müsse deshalb erschwinglich sein, schreibt die Grüne Jugend in einem Forderungspapier, das ntv vorliegt. Bereits durch die Abschaffung umweltschädlicher Subventionen wie des Dienstwagenprivilegs, des Dieselprivilegs und der Steuerbefreiung für Kerosin sei das zu finanzieren.

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Kino in Dorfen

Kino in Dorfen

Es ist stockdunkel. Keine Geräusche sind zu hören, man ist komplett abgeschottet von der Außenwelt. Wenn die Leinwand mit ihrer übermächtigen Größe den ganzen Saal erhellt und das Soundsystem von allen Seiten dröhnt, dann ist das für Georg Schmederer Kino. Er ist schon sein ganzes Leben von dieser Institution fasziniert und bereist gerne die unterschiedlichsten Länder, um dort ins Kino zu gehen: „Jedes Land hat seine eigene Kultur, und das spürt man auch in der Art, wie sie Filme machen.“

Als 1997 das einzige Kino in seiner Heimatstadt Dorfen in Oberbayern schließt, flammt in dem heute 66-Jährigen schon bald der Wunsch auf, ein eigenes Kino zu gründen: „Die Menschen brauchen das als Teil ihrer Kultur und um gemeinsam etwas zu erleben.“ Er schmunzelt und erinnert sich an den Moment, in dem er die Idee seiner Frau vorschlug: „Da hat sie gelacht und gesagt: ‚Jaja, mach mal‘, weil ich immer so Schnapsideen hab.“ Als das Kino dann aus finanziellen Gründen nicht zustande kam, war er umso mehr begeistert, als ihm einige Jahre später angeboten wurde, ehrenamtlich die Leitung als Geschäftsführer eines Kinos zu übernehmen. Heute leitet der ehemalige Vertriebsleiter eines japanischen Halbleiterproduzenten das Kino „s’Kino im Jakobmayer“, das die Gemeinde als kommunales Kino eröffnet hat und das seit zehn Jahren besteht. Vor zwei Jahren wurde Georg Schmederer mit dem Kulturpreis der Stadt Dorfen ausgezeichnet.

Matinee mit Nouvelle-Vague-Stücken

Das Kino schafft es, die Kultur der Stadt zu fördern, obwohl es nur einen Saal mit 50 Plätzen hat. Neben ein paar wenigen Blockbustern und den üblichen Kinderfilmen gibt es einige andere Genres, mit denen der typische Kinobesucher vielleicht nicht so oft in Berührung kommt. Das Matinee-Programm, das jeden Sonntag gezeigt wird, beinhaltet alte Filme aus der Zeit des Neuen Deutschen Films, aber auch französische Nouvelle-Vague-Stücke und Filme aus dem Großraum Asien. Hier sucht Schmederer auch den persönlichen Kontakt, indem er vor der Vorstellung eine zwanzigminütige Einleitung zu dem jeweiligen Film gibt, denn ohne die Hintergründe zu verstehen, vor denen diese Filme gedreht wurden, seien sie eigentlich nicht richtig zu erleben. Der ebenfalls 66 Jahre alte Rainer Schlienz ist ein wichtiger Stammgast und begeistert von diesem Programm: „Wenn ich in so einen besonderen Film gehe, komme ich nachher wieder raus und sage: Das hat sich jetzt richtig gelohnt.“ Der Rentner schätzt das Kino so, dass er oft Filme in großen Kinos auslässt und wartet, bis sie in Dorfen anlaufen.

Es sei wichtig, das Kino für jeden zugänglich zu machen, sagt der Geschäftsführer. Deshalb gibt es von Anfang an vormittags eine Vorstellung für Mütter mit ihren Babys, in der der Ton deutlich leiser ist. Über die Zeit habe sich herausgestellt, dass nicht nur Mütter diese Vorstellungen nutzen, sondern zum Beispiel auch Schichtarbeiter. Die beliebtesten Filme seien aber regionale Kriminalkomödien wie das „Kaiserschmarrndrama“, „Leberkäsjunkie“ oder „Sauerkrautkoma“ – typisch bayrisch eben.

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Verbrannte Leiche in Hamm: Polizei verhaftet Ex-Freund von toter 17-Jähriger

Eine vermisste 17-Jährige wird zehn Tage nach ihrem Verschwinden tot aufgefunden. Die Jugendliche soll laut Obduktion an „massiver Gewalt gegen den Hals“ gestorben sein. Nun nimmt die Polizei den Ex-Freund des Opfers wegen dringenden Verdachts des Totschlags fest.

Die Polizei in Dortmund hat nach dem Fund der verbrannten Leiche einer 17-Jährigen den 26-jährigen Ex-Freund der Jugendlichen festgenommen. Verschiedene Indizien, über die noch nicht gesprochen werden könne, hätten die Ermittler zu ihm geführt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das Paar soll sich eine Woche vor dem Verschwinden der 17-Jährigen getrennt haben. Ihre Eltern hatten sie am 14. Juni vermisst gemeldet.

Der 26-Jährige war nach dem Verschwinden des Teenagers bereits als Zeuge vernommen worden. Von seiner Festnahme sei er überrascht gewesen, heißt es. Die Staatsanwaltschaft hat gegen ihn Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags beantragt. Er sollte noch am selben Tag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Obduktion der Leiche hatte ergeben, dass die junge Frau nicht an den Flammen starb, sondern durch „massive Gewalt gegen den Hals“. Ein Radfahrer hatte die brennende Leiche nach Polizeiangaben am Freitagmorgen gegen 5.30 Uhr in dem westlich von Hamm gelegenen Naturschutzgebiet „Am Tibaum“ an einem Weg entdeckt. Die 17-Jährige stammte aus dem Märkischen Kreis und hatte dort bei ihren Eltern gewohnt. „Wir gehen davon aus, dass sie schon mehrere Tage tot war und der Leichnam dort verbrannt wurde, um Spuren zu beseitigen“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dortmund.

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Musical „Rats“ Hameln

Musical „Rats“ Hameln

Die familiäre Atmosphäre, die glücklichen Kinderaugen und der Spaß auf und hinter der Bühne mit dem Ensemble machen jeden Sommer immer zu etwas Besonderem“, sagt Valentino Karl. Der 32-jährige Musiktheaterdarsteller ist seit zwölf Jahren in Produktionen und Stücken im deutschsprachigen Raum auf der Bühne und vor der Kamera tätig. Zudem betreibt er ein eigenes kleines Theater in der Lüneburger Heide. Für seine Rolle als Rattenfänger im Musical „Rats“, das jährlich in den Sommermonaten in Hameln aufgeführt wird, reist er jeden Mittwoch von Hamburg nach Niedersachsen. Das Freilichtspiel erzählt die Sage des Rattenfängers mit fabelhaften Gesangs- und Tanzeinlagen. Hameln war der Sage nach von einer Rattenplage befallen, was für viel Aufruhr unter den Bürgern sorgte.

Er führte sie in die Grube eines Hügels

Wie es das Schicksal wollte, kam 1284 ein merkwürdig gekleideter Mann mit seiner Zauberflöte zu Hilfe geeilt, um das Ungeziefer in der Weser zu ertränken. Das Blatt der großen Freude wendete sich schnell, als der Bürgermeister dem Pfeifer den versprochenen Lohn verwehrte. So verzauberte der einstige Rattenfänger die Kinder und führte sie in die Grube eines Hügels außerhalb der Stadtmauern. Die Eltern suchten vergeblich nach ihren Kindern. In der Straße, durch die die Kinder zum Tor hinausgegangen sind, ist noch heute jegliche Art von Tanz und Musik verboten. Der Berg bei Hameln, in dem sie angeblich verschwanden, ist als Koppenberg bekannt. An das Verschwinden erinnern dort zwei Steine in Kreuzform. Bis heute ist es ein Mysterium, was genau mit den Hamelner Kindern geschehen sein mag. Die Bürger haben den Verlust in ihr Stadtbuch einzeichnen lassen. Am alten Rathaus stand: „Im Jahr 1284 na Christi gebort to Hamel worden uthgevort hundert und dreißig Kinder dasülvest geborn dorch einen Piper under den Köppen verlorn.“

Sara spielt seit zwölf Jahren mit

„Rats“ wird seit mehr als 20 Jahren als Freilichtspiel in der Innenstadt, unter der Leitung der Produzentin Anke Rettkowski, aufgeführt. Neben dem Rattenfänger werden natürlich auch die Rollen des Bürgermeisters und eines „Rattenkönigs“ mit Leben gefüllt. Der Sage nach gibt es ein Kind, das überlebte und die Zuschauer durch das Musical führt. Das sogenannte „behinderte Kind“ schaffte es nicht, mit den anderen Kindern mitzuhalten, als der Pfeifer sie aus Hameln herausführte. Sie zählt zu den Hauptrollen und singt sich in die Herzen der Zuschauer. Zum Ensemble gehören zwölf Leute. Die 26-jährige Sara Azizi spielt seit zwölf Jahren mit und hat große Bühnenerfahrung sammeln können. Heute ist sie staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, unterrichtet Gesang in der Musicalschule Anke Rettkowski und ist als Hochzeitssängerin tätig. „Rats“ ist für sie wie eine zweite Familie geworden. Sie beschreibt die familiäre Art und den Spaß an der Freude als unbezahlbar. Gastauftritte beim Hamburger Hafengeburtstag und der Auftritt auf der Expo in Mailand zählt sie zu „den Highlights“. In Hamburg gab es gutes Wetter und einen einzigartigen Gruppenzusammenhalt.

Unglaubliche Ehre in Mailand zu sein

„Wir haben neben einem riesigen Schiff, auf dem auch unsere Requisiten gelagert waren und wir uns umgezogen haben, auf einem Ponton gespielt.“ Ein herausfordernder Ort, um das Musical aufzuführen, im Gegensatz zur Hochzeitshausterrasse in Hameln, wo es sonst aufgeführt wird. Auch Mailand war beeindruckend. „Es war eine unglaubliche Ehre für uns, Teil des deutschen Programms im deutschen Pavillon zu sein. Wir hatten ein ziemlich straffes Programm, drei bis fünf Kurzvorstellungen pro Tag, innerhalb von drei Tagen.“ Viel Zeit blieb nicht. Trotzdem nutzen sie jede Minute, um das Gelände zu erkunden. Valentino Karl stimmt den positiven Erfahrungen zu. Er wuchs teilweise in Italien auf und nutzte die Chance, dem Publikum die Geschichte auf Italienisch nahezubringen. Sara Azizi erinnert sich auch noch gut an einen Auftritt, bei dem während des strömenden Regens kein Kleidungsstück trocken blieb. Trotz der erschwerten Bedingungen gab das Ensemble wie immer alles, obwohl ihr Publikum nur aus fünf Touristen bestand.

Das Hamelner Musical zeichnet sich nicht nur durch eine mystische Sage aus, die noch tief in den Wurzeln der Hamelner Gassen und Bewohnern verankert ist. Mit Gesang und Tanz schafft es das Ensemble, dem Publikum ihre Heimat ein Stück näherzubringen. Ob Groß oder Klein – am Ende der Aufführung geht niemand ohne einen Ohrwurm nach Hause. Einige der Schauspieler begleiten das Musical schon seit Tag eins, sie schaffen es immer wieder, neue Anreize und neuen Input in ihre Leidenschaft zu investieren und das Publikum mit ihrer Aufführung zu fangen und für eine gewisse Zeit in ihren Bann zu ziehen, wie es einst der Rattenfänger schaffte. Zu sehen ist dies bei Youtube unter „Rats – das Musical“. Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause geht die Rattenfänger-Freilichtspiel-Saison bis zum 18. September.

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