Handball-Bundesliga – Kiel und Flensburg arbeiten sich aus der Krise


Rekordmeister THW Kiel holte beim 29:26 (15:14) gegen DHfK Leipzig nach zuvor zwei Niederlagen in Folge ebenso den dritten Erfolg der Saison wie Vizemeister SG Flensburg-Handewitt, der mit 29:21 (14:12) gegen den HC Erlangen gewann.

Kiel zeigte bei der Generalprobe für den Champions-Leauge-Auftakt am Sonntag gegen Paris St. Germain erneut eine nervöse Vorstellung. Nach den Pleiten gegen Hannover und Melsungen lag die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason eine Viertelstunde vor Ende mit 19:21 in Rückstand, verhinderte mit einer starken Schlussphase aber die dritte Niederlage in Folge. Zum Vergleich: Die „Zebras“ hatten in ihrer gesamten Meistersaison 2014/2015 nur drei Niederlagen kassiert. Erfolgreichster THW-Werfer war Steffen Weinhold mit sieben Toren.

Viel Mühe hatte zunächst auch Flensburg gegen den unbequemen Gast aus Erlangen. Nach einem 8:9-Rückstand fanden die Hausherren aber immer besser ins Spiel und gewannen letztlich verdient. Überragender Mann war Weltmeister Holger Glandorf mit zwölf Toren, in der Tabelle kletterte Flensburg mit 6:4 Punkten vorläufig auf den dritten Rang.

Als weiterhin einziges Team ohne jeden Punkt steckt die TuS N-Lübbecke am Tabellenende fest. Der Aufsteiger unterlag vor eigenem Publikum der HSG Wetzlar mit 17:23 (9:11). FA Göppingen verspielte beim 26:26 (16:12) beim TSV GWD Minden eine 18:13-Führung und musste sich durch einen Gegentreffer in letzter Sekunde mit einem Remis begnügen.

Die TSV Hannover-Burgdorf, mit 8:0 Zählern ohne Verlustpunkt überraschend an der Tabellenspitze, ist erst am Sonntag gegen den SC Magdeburg im Einsatz.

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