Deutsche Sprache: „i bims“ ist das Jugendwort des Jahres 2017

„I bims“ ist das „Jugendwort des Jahres“. Es bedeutet, „Ich bin“. Woher es kommt, erfahren Sie hier.

Zum zehnten Mal kürte der Langenscheidt-Verlag das Jugendwort des Jahres. Im Vorfeld standen 30 Begriffe zur Wahl, die zeigen sollen, wie die Jugend von heute spricht.

Eine 20-köpfige Jury hat sich 2017 für „I bims“ entschieden. In einer unverbindlichen Online-Abstimmung landete „I bims“ auf dem zehnten Platz. Spitzenreiter war der Ausdruck „Geht fit“ als Bezeichnung für etwas, das klar geht. Rund eine Million Stimmen wurden diesmal abgegeben – laut Verlag so viele wie noch nie.

„I bims“ – Was reden die da?

Wenn Sie sich nun auch fragen, wann man „I bims“ benutzt und woher es kommt, dann sind Sie nicht allein. Wir in der t-online.de Redaktion mussten auch erst Nachforschungen anstellen. Das Phänomen, das Jugendliche neuerdings „I bims“ sagen, geht auf die Facebook-Seiten „Vong“ und „Nachdenkliche Seite mit Sprüchen“ zurück. Diese wurden durch Memes bekannt, auf denen „Halo I bims“ steht. „Mems“ sind übrigens Bilder oder Fotos, die mit Text versehen werden, meist lustig sein sollen und über das Internet verbreitet werden. So wie dieses:

Die Gewinner der letzten Jahre

Im vergangenen Jahr lag „isso“ als Zustimmung oder Unterstreichung von etwas vorn. Die Jury entschied sich aber für „Fly sein“, einen Begriff aus der Hip-Hop-Szene, der so viel heißt wie: jemand oder etwas „geht besonders ab“. Die Wahl ist eine Werbeaktion des Langenscheidt-Verlags und findet dieses Jahr zum zehnten Mal statt.

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