Bayer Leverkusen steht an der Spitze der Fußball-Bundesliga. Der Erfolgsgarant des Clubs, der am Sonntag ( Uhr) zum Topspiel beim VfB Stuttgart gastiert, hört auf den Namen Xabi Alonso. Mit wem man auch über den Trainer spricht – alle geraten ins Schwärmen.
Am Sonntag gastiert Bayer Leverkusen zum Top-Duell in Stuttgart. Vor der Partie lobt Bayer-Coach Xabi Alonso den VfB in höchsten Tönen – und spricht über einen möglichen Einsatz von Florian Wirtz.
„Xabi ist weltmännisch und zugleich sehr natürlich“, sagt der frühere Stuttgarter Sportchef Michael Reschke, der 2014 als Technischer Direktor von Bayern München den Spieler Alonso in die Bundesliga holte, „das habe ich bei einem Fußballprofi in dieser Form selten gesehen.“
Reschke hat damals sofort erkannt, was für ein faszinierender Fußballmensch der mittlerweile 41 Jahre alte Spanier ist, und geahnt, dass hier ein seltenes Talent für eine zweite Karriere schlummert. „Wenn er über Fußball spricht, dann macht er das in einer totalen Klarheit, frei von irgendwelchen Plattitüden“, erzählt Reschke und schwärmt von dessen „natürlicher Aura“.
Der nächste Schritt könnte im Sommer ein Wechsel zu Real Madrid sein, wo er eine Spielerlegende ist und wo Ancelotti wahrscheinlich im kommenden Sommer aufhört, um die brasilianische Nationalmannschaft zu übernehmen. Womöglich ist der Alonso-Zauber also bald vorbei am Rhein. Aber vieles deutet darauf hin, dass er einen veränderten Club hinterlassen würde. Ein Bayer Leverkusen, wo eine neue Erfolgshaltung etabliert wurde. Und wo vielleicht sogar mit einem Meistertitel das alte Vizekusen-Trauma überwunden wurde.
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