Einst betrachtete man sich im Spiegel und entschied, ob man sich gefällt oder nicht. Heute geben dies leider immer öfter die Medien vor. Um Essstörungen bei Kindern effektiv vorbeugen zu können, ist sehr wichtig, ihnen ein gesundes Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben. Ein guter Tipp ist da, den Kindern öfters mal ein paar ehrliche Komplimente zu machen, ohne aber dabei zu sehr zu übertreiben.
Essstörungen haben viele Gesichter
Vor allem Mädchen zwischen dem 14. Und 18. Lebensjahr laufen häufig Gefahr, sich dem Medienwahn zu beugen und beginnen langsam aber stetig mit Nahrungsverweigerung. Was mit dem Stück Kuchen begann, kann schnell auf anderen Mahlzeiten übergreifen. Meist merken die Eltern dies erst durch einen Tipp von Außenstehenden, wenn der Körper schon sehr dünn erscheint und dann versucht wird, sich hinter weiter Kleidung zu verstecken. Dem kann man vorbeugen, indem die Teenager immer wieder an ihrem Selbstbewusstsein arbeiten, und vorgelebt wird, wie schön gemeinsames Essen sein kann und wie wichtig gesunde Ernährung für den Körper ist. Doch auch zu viel essen kann ein Hinweis auf eine Störung sein. Wer viel isst und dennoch nicht zunimmt, könnte sich auch heimlich der Nahrung auf der Toilette entledigen. Dies geschieht auch nicht unmittelbar nach dem Essen – es kann auch wesentlich später geschehen. (Magersucht: Vorsicht vor gefährlichen Seiten im Internet)
Essstörungen erkennen
Dies ist nicht ganz einfach, denn viele Jugendliche machen Phasen durch, die auch wieder vergehen. Ein Tipp: Beim Verdacht auf Magersucht oder Bulimie besser sofort an eine Beratungsstelle oder den Hausarzt wenden. Dieser Krankheit kann man vorbeugen, indem man den gesunden Umgang mit seinem Körper und der Ernährung vorlebt.
Sie können mehr von den Nachrichten auf lesen quelle