Keine Sozialstunden, keine Geldbuße, nein, ein junger Mann ist in München nun zu 20 Stunden Lesen verurteilt worden. Der Mann, für den das eine Strafe sein soll, hatte zum wiederholten Mal Kennzeichen schlecht lesbar an seinem Motorrad angebracht – eine Jugendrichterin brummte dem 19-Jährigen daher nun die ungewöhnliche „Leseweisung“ auf. Dadurch solle er motiviert werden, „sich auf intellektueller Ebene noch einmal mit der Tat auseinanderzusetzen„. Nun muss er sich an der Hochschule München ein Buch aussuchen und dazu dann irgendeine Arbeit abgeben, zum Beispiel ein Plakat oder einen Rap.
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