Ein 13-jähriges Mädchen wird in einem Kölner Bad plötzlich von einer Gruppe Jugendlicher und junger Männer eingekreist. Die 16 bis 26 Jahre alten Tatverdächtigen bedrängen die Teenagerin in einem Becken, werfen sie sogar hoch, ein 16-Jähriger fasst ihr in die Bikinihose. Das Mädchen kann sich losreißen und der Gruppe entkommen. So etwa schilderte es wohl die 13-Jährige später der Polizei. Dass das kein harmloser Vorfall ist, der noch halbwegs „glimpflich“ ausgegangen ist, sondern ein Fall von sexueller Gewalt, was der 13-Jährigen in dem öffentlichen Bad widerfahren ist, ist wohl auch dem Schwimmmeister klar, der die Polizei verständigt. Die rückt laut einer Mitteilung der Polizei mit sieben Streifenwagen an und kann die mutmaßlichen Täter am Ausgang des Bads stellen. Gut für das Mädchen, da sexuelle Gewalt immer schwer zu beweisen ist: Ein Zeuge hatte den Übergriff beobachtet.
Je drei der mutmaßlichen Täter sind 16 und 21 Jahre alt. Die beiden weiteren Tatverdächtigen sind 22 und 26 Jahre alt. Die Jugendlichen und jungen Männer leben im Rheinland. Drei von ihnen haben die türkische, vier die syrische Staatsbürgerschaft, einer ist Iraker. Die Polizei sucht weitere Zeugen.
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