Konrad Riehle war der Senkrechtstarter in der vergangenen Rückrunde bei den Stuttgarter Kickers. Der Offensivmann entschied sich zu bleiben, fiel zu Saisonbeginn in ein Formtief – und ist jetzt wieder voll da. Im Interview erklärt er das Auf und Ab.
10 550 Zuschauer werden also dabei sein, wenn der Fußball-Oberligist den amtierenden Champion der Europa League herausfordert. Tickets ordern konnten lediglich Mitglieder der Blauen und Inhaber von Dauerkarten. Wegen der großen Nachfragen gingen letztlich keine Karten in den freien Verkauf. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Lösung vor allem der Blauen Familie die Karten geben konnten, auch wenn wir natürlich gerne weitere Sitz- oder Stehplatz verkauft hätten“, sagt Präsident Rainer Lorz.
2014 spielten sie Kickers noch in der Mercedes-Benz-Arena
Letzteres war nicht möglich, weil zum einen auch den Gästen aus Frankfurt ein Ticketkontingent zusteht und ein Puffer zum Gästeblock eingeplant werden muss. Zum anderen, weil sich die Gremien der Kickers zuvor laut Lorz „einstimmig“ dazu entschieden hatten, den Spielort nicht zu wechseln. Im August 2014 spielten die Blauen gegen Borussia Dortmund (1:4) noch vor rund 37 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena. Vom echten Heimspiel im Gazistadion versprechen sich die Kickers nun ein „blaues Fußballfest“ sowie „Fußball pur“.
Mijo Tunjic trug insgesamt zehn Jahre das Trikot der Stuttgarter Kickers. Seit Sommer stürmt er für den Oberligarivalen 1. Göppinger SV. Der 34-Jährige spricht über seinen Abgang bei den Blauen und die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der beiden Clubs.
Eine Minimalchance auf Tickets besteht noch für all jene Mitglieder und Dauerkartenbesitzer, die bislang nicht zum Zug gekommen sind. Sie können sich online auf eine Warteliste setzen lassen. Diese wird bedient, sollte es in den kommenden Wochen Rückläufer geben. Die Kickers hatten sich in der ersten Pokalrunde gegen Zweitligist SpVgg Greuther Fürth durchgesetzt.
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