Nürnberg/Osnabrück (dpa/tmn) – Im Job an Lösungen für menschlich verursachte Umweltprobleme arbeiten: Wer dieses Karriereziel verfolgt, sollte Berufsausbildungen nicht unterschätzen. Darauf weist Jan von Rauch, Berufsberater bei der Agentur für Arbeit Osnabrück, in einem Beitrag auf dem Portal „abi.de“ hin.
Der Berufsberater verweist dabei auf Ausbildungsberufe wie Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft oder umweltschutztechnische Assistenten. Diese Berufe sind vor allem technikorientiert.
Vor allem auf eigene Stärken achten
Auch in anderen Ausbildungen stecken oft umwelt- und klimaschutzrelevante Aspekte, die man vielleicht auf den ersten Blick nicht erwartet. Von Raucherwähntden Job der Schornsteinfegerin. Diese reinigt längst nicht nur Kamine, sondern nimmt vorwiegend wichtige Messungen an Feuerungsanlagen vor und prüft Umweltvorgaben.
Jan von Rauch rät Jugendlichen, sich in jedem Fall bei der Wahl einer Ausbildung oder eines Studiums vor allem von den eigenen Stärken und Interessen leiten zu lassen. Nur weil ein Beruf „schick“ klingt, müsse das nicht bedeuten, dass er auch mit den eigenen Fähigkeiten übereinstimmt, so der Berufsberater. „Was will ich?“ und „Was kann ich?“ seien daher die wichtigsten Fragen bei der Berufsorientierung.
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