Im Prozess um die mutmaßliche Vergewaltigung einer 14-Jährigen vor dem Landgericht Magdeburg hat der Angeklagte am Dienstag Sex mit ihr zugegeben. Der 23 Jahre alte Mann ließ über seinen Verteidiger mitteilen, dass er mit dem Mädchen, das er nur flüchtig kannte, nachts auf einer Parkbank einvernehmlich intim geworden sei. Er habe sie geküsst, mit dem Fingern stimuliert und dann mit ihr im Stehen Sex gehabt. Es sei nur kurz und ohne jegliche Gewalt passiert, hieß es. Die 14-Jährige war nach Aussage des Mannes einverstanden. Sie habe nichts gesagt.
Laut Anklage soll der 23-Jährige die Jugendliche nachts per Handynachricht vor die Tür gelockt und vergewaltigt haben. Sie wurde verletzt. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft. Die Mutter des mutmaßlichen Opfers tritt als Nebenklägerin auf.
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