„Bis dato haben sich so viele wichtige und unwichtige Menschen zu meinem Engagement bei Bayern München geäußert“, sagte der Trainer des deutschen Fußball-Meisters am Freitag in München. „Wer mich kennt, weiß, dass ich ganz klare Grundsätze habe, und dass ich von Anfang an gewusst habe, was ich mache. Ich bin ein konsequenter Mann.“ Heynckes hatte sein Engagement in München bis zum Saisonende vorgesehen und an diesem Plan festgehalten.
Hasenhüttl hatte sich am Donnerstag zu den Spekulationen um seine Person geäußert. „Soviel ich weiß, hat Dortmund einen Trainer, auch einen österreichischen … und er hat noch kein Spiel verloren in der Bundesliga. In München ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen, ob Herr Heynckes bleibt oder nicht“, sagte der Österreicher.
Niko Kovac von Eintracht Frankfurt hat sich vor dem Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen ebenfalls nur ausweichend auf die Spekulationen über seinen möglichen Wechsel zum deutschen Meister Bayern München reagiert. „Ich habe in Frankfurt bis 2019 Vertrag. Und wenn nichts dazwischen kommt, werde ich bis 2019 hier arbeiten“, sagte der 46-Jährige am Freitag bei einer Pressekonferenz zum Bremen-Spiel (Sonntag, 18.00 Uhr/Sky). „Wir müssen nicht über Bayern München reden. Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir haben am Wochenende ein wichtiges Spiel.“
Heynckes sprach am Freitag auch über den Druck von Trainern bei Spitzenclubs. „Als Trainer ist es wichtig, dass man das Wichtige vom Unwichtigen trennen kann, dass man Dinge gut analysieren kann“, sagte der 72-Jährige. Ihm habe sein Beruf immer großen Spaß gemacht, Druck habe er nie so gespürt. „In unserem Leben insgesamt gibt es viele Dinge, die eine wesentlich größere Bedeutung haben als ein Sieg oder eine Niederlage.“
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