Mehr jugendliche „Komasäufer“ im Krankenhaus behandelt

Die Zahl der jugendlichen „Komasäufer“ ist in Sachsen im vorigen Jahr wieder gestiegen. Wie die Krankenkasse DAK am Montag mitteilte, landeten 889 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Das sei im Vergleich zum Jahr 2014 eine Zunahme um 16 Prozent. Das Problem des Komasaufens haben sich damit in Sachsen entgegen dem bundesweiten Trend vergrößert. Besonderen Anlass zur Sorge gebe der Alkoholmissbrauch von sehr jungen Menschen. In der Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen mussten 120 Mädchen und Jungen im Krankenhaus behandelt werden. Eine regionale Alkoholprävention sei weiter unverzichtbar.

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