In diesem Jahr hatten 57 Prozent der rund 1200 Befragten angegeben, das Internet zu nutzen. 1999 lag der Anteil bei nur bei 29 Prozent. Noch drastischer ist der Anstieg bei den Mobiltelefonen. Waren es vor einem Jahr nur 14 Prozent der Befragten, die ein Handy besaßen, nennt jetzt bereits jeder Zweite eines sein Eigen.
Bei den Computern steigen die Zahlen indessen nur noch langsam an. Statt 42 Prozent im Vorjahr hatten in diesem Jahr 46 Prozent einen Rechner zu Hause stehen. Jeder Zweite der jugendlichen Surfer geht mehrmals pro Woche online, ein Viertel nutzt das Internet eher sporadisch. Mädchen und junge Frauen holen im Umgang mit dem Internet immer weiter auf: Ihr Anteil kletterte von 39 Prozent 1999 auf nunmehr 44 Prozent.
Das Netz wird von den Jugendlichen vor allem als Kommunikationsmedium genutzt: E-Mails-Schreiben und Chatten wurden neben der Suche nach Informationen als Hauptnutzungsart angegeben.
Die JIM-Studie zum Mediennutzungsverhalten der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland gibt es bereits zum dritten Mal. Sie wird erstellt vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest – einer Kooperation zwischen der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz und dem Südwestrundfunk.
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