Brüssel (dpa) – Die EU-Kommission stellt heute in Brüssel ihr neues Solidaritätskorps vor. Junge Europäer zwischen 18 und 30 Jahren sollen sich darin freiwillig in Notfällen engagieren, etwa bei Erdbeben oder auch in der Flüchtlingshilfe. Die EU-Kommission hofft auf 100 000 Teilnehmer bis 2020. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte den Plan im September in seiner Rede zur Lage der Union vorgestellt. Das Korps soll auch helfen, die Jugendarbeitslosigkeit einzudämmen. Ab heute kann man sich registrieren lassen, mit ersten Einsätzen wird aber erst in einigen Monaten gerechnet.
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